SAN: Zweites Leben für ausrangierte Firmenhardware
Wenn die lokale Festplatte randvoll ist, können Speicherlösungen aus professioneller Umgebung die Antwort sein. Wir zeigen, wie.
Wer seine Daten und vor allem seine Fotos und Videos nicht bei einem Clouddienstleister speichern möchte, steht vor der Frage: Worauf die wachsende Datenmenge speichern? Die lokale Festplatte ist schnell voll, eine externe Platte hilft nur kurz und ein Back-up sollte auch noch gemacht werden. In Firmeninstallationen wird bei dieser Aufgabenstellung auf SAN (Storage Area Network) gesetzt. Kann diese Lösung auch für private Zwecke genutzt werden? Ja sie kann, dies zeige ich in einem kleinen Projekt.
Privates SAN aufbauen
Wir wollen uns also für unsere privaten Daten ein SAN aufbauen. Mit neuen Komponenten wird das schnell ein sehr kostspieliges Unterfangen. Selbst wenn man keine großen Redundanzen aufbaut, kostet neue Hardware ähnlich viel wie ein Kleinwagen. Daher lohnt es sich gerade für den privaten Bereich, gebrauchte und ausgemusterte Geräte zu nutzen.