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Glaskugeleien... Prognosen für 2020
Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)
- <klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>
- Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)
Thesen 2020
Nr | Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | –1 –1 –1 |
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01 | PantheraLeo1359531 | Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert. | +1. PantheraLeo1359531 | –1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns –1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir |
02 | PantheraLeo1359531 | Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer |
–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe –1. Wie vor. Expressis verbis |
03 | PantheraLeo1359531 | Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson |
–1. Geoz |
04 | PantheraLeo1359531 | Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Digamma |
–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1 –1. Nasir |
05 | PantheraLeo1359531 | Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Klares Ja. Bluemel1 |
–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson –1. Warum jetzt? MrBurns |
06 | PantheraLeo1359531 | Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;). | +1. PantheraLeo1359531 | –1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1 –1. Nasir |
07 | Gretarsson | Der FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge. | +1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson +1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe |
–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond –1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns |
08 | Flotillenapotheker | Donald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt. | +1. Them Dems are workin' on it. Nasir +1. Diorit |
–1. 79.91.113.116
–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz |
09 | PantheraLeo1359531 | Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten. | +1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter +1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan |
|
10 | Elrond | Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal) Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung. |
+1. Elrond | (Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond) –1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir |
11 | Turnstange | Tesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde. | +1. Turnstange | –1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson –1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir |
12 | Turnstange | Der soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen. | +1. Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption Turnstange | –1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson –1. Katimpe |
13 | Bluemel1 | Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union. | +1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns +1. Nasir |
–1. Bluemel1 –1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond |
14 | MrBurns | Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)). | +1. MrBurns +1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116 |
|
15 | Bluemel1 | Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen. | +1. Bluemel1 | –1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe –1. MannMaus |
16 | Bluemel1 | Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020. | +1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1 |
−1. Digamma –1. Madscientist3 |
17 | MrBurns | Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen. | +1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns +1. Nightflyer |
–1. Bluemel1 |
18 | Oberster Genosse | Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall. | +1. ObersterGenosse +1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD |
−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma
–1. Expressis verbis |
19 | Oberster Genosse | Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben. | +1. ObersterGenosse +1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns |
–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin –1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe |
20 | Oberster Genosse | Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel). | +1. ObersterGenosse +1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns |
–1. Diorit −1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma |
21 | Oberster Genosse | Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde. | +1. Wegen Corona. Expressis verbis |
–1. ObersterGenosse –1. Eher im Gegenteil. MrBurns |
22 | Oberster Genosse | Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben. | +1. ObersterGenosse |
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1 –1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe |
23 | Edgequeen | „Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz. | +1. Edgequeen | –1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe –1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns |
24 | Bluemel1 | Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20. | +1. Bluemel1 +1. GALTZAILE PPD |
–1. MrBurns –1. Diorit |
25 | Erfurter63 | Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen. | +1. Erfurter63 +1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD |
–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns –1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968 |
26 | Bluemel1 | Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen. | +1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1 +1. Nicht gewagt in Coronazeiten. Expressis verbis |
|
27 | Erfurter63 | Belgien wird Fußball-Europameister 2020. | +1. Erfurter63
+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson |
–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns –1. Diorit |
28 | Oberster Genosse | Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch). | +1. ObersterGenosse +1. MrBurns |
–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus |
29 | Oberster Genosse | Mindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen. | +1. ObersterGenosse |
–1. Bluemel1 −1. Digamma |
30 | Oberster Genosse | Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben. | +1. ObersterGenosse +1. MrBurns |
–1. Bluemel1 −1. Digamma |
31 | Oberster Genosse | 2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien. | +1. ObersterGenosse +1. Madscientist3 |
–1. Diorit
–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz |
32 | Madscientist3 | 2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht. | +1. Madscientist3 +1. Digamma |
–1. Bluemel1 –1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns |
33 | MannMaus | Nach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. | +1. MannMaus +1. Digamma |
–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns –1. Madscientist3 |
34 | Flotillenapotheker | Michel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur. | +1. Flotillenapotheker +1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse |
–1. Madscientist3 –1. Das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig Unbekannte oder Talentfreie ausgezeichnet werden. Elrond |
35 | Melekeok | Nach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen. | +1. Melekeok | –1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns –1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1 |
36 | MrBurns | Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin | +1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns +1. Bluemel1 |
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37 | Melekeok | „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." (Goethe) | +1. Melekeok
+1. Expressis verbis |
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38 | MrBurns | Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. --MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. --MrBurns | +1. MrBurns
+1. Expressis verbis |
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39 | Expressis verbis | Die Nobelpreise werden dieses Jahr nicht im Konserthuset am Hötorget mit anschließendem Bankett verliehen, sondern per Internet o. ä. Expressis verbis | +1. Expressis verbis | –1. Die Stiftung wird den Preisträgern im Konserthuset am Hötorget die Urkunden übergeben. Bluemel1 |
40 | Enbua8 | Der Weihnachtsmann trägt in diesem Jahr keinen Bart, sondern eine Maske (eine weiße). | –1. Der Weihnachtsmann trägt einen Bart, aber einen schwarzen, in Gedenken an die Opfer der Pandemie. Enbua8 -1. Er wird beides tragen. MrBurns | |
41 | Enbua8 | „Maskenpflicht“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. | +1. Enbua8 | –1. MrBurns –1. Bluemel1 |
42 Der Weihnachtsmann wird in diesem Jahr ohne Knecht Ruprecht kommen, wegen Corona und Abstandsgebot.--Hopman44 (Diskussion) 08:42, 2. Mai 2020 (CEST)
allgemeine Diskussion
Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)
Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)
- 13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)
- Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)
Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)
- Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)
- Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)
- Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)
- Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)
- @ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)
Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)
- Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)
Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)
- Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)
Frage 17
Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)
- Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)
- Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)
- Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)
- Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)
- Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)
- Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)
Iran
Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)
- Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)
Prognose 23
… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)
- Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)
- Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)
- Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)
Änderung #26
Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)
Wahl der besten Thesen
Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:
- Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
- Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))
- Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)
- Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)
- Ich schätz mal
- 1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
- 2. So viel wie ein A4-Blatt.
- 3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)
- Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)
- Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)
- Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)
- Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)
- Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)
- Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)
These 35
Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)
- Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)
These 36
Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)
- Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)
These 29
Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))
- Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)
Thesen 27, 30 und 33
oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)
- Ein guter Wahrsager hätte es vorausgesehen, ES MUSS (!!!!!) gewertet werden.--Bluemel1 🔯 12:40, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo im Internet ein Foto gesehen hab von einem Schild vor einer Kirche, bei dem stand, dass die Prophezeiung wegen Corona abgesagt ist. Wären es echte Propheten gewesen, hätten sie nie einen Terminan diesem datum angesetzt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: da scheints sogar mehrere Schilder zu geben mit "prophecy class cancelled due to unforseen circumstances".[1] --MrBurns (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2020 (CEST)
- In 27 steht defintiv 2020, daher das sollte als falsch gewertet werden (und man sollte auch schauen ob sich jemand nach der Verschiebung auf 2021 eingetragen hat und diese Benutzer wieder löschen).
- Bei 30 und 33 steht nur "EM", daher diese Fragen dürften jetzt einfach für 2021 gelten. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Nachdem es keinen Einspruch gibt hab ich mal 27 rot eingefärbt und Expressis verbis entfernt weil er sich eindeutig nach der Verschiebung eingetragen hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 30. Apr. 2020 (CEST)
Prognose 40
Kann ich den Preis bitte jetzt schon haben? Ich meine, sobald ich hier ein Foto von einem Weihnachtsmann mit weißer Maske statt Bart veröffentliche, und es klar ersichtlich ist, dass das Foto 2020 geschossen wurde - Der Weihnachtsmann hält eine aktuelle Zeitung in die Kamera - , ist meine Voraussage eingetroffen. Auch dann, sollte hier jemand ein Foto Weihnachtsmann/Zeitung/Bart veröffentlichen, steht es fifty-fifty und es heißt doch: Im Zweifel für den Angeklagten! (das war ja leicht!)--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2020 (CEST)
- Nein, Weihnachts-Prognosen werden frühestens am 26.12. ausgewertet (und maximal bis 23.12. kann man sich dazu äußern, ich würd aber eher sagen bis 31.8. weil danach gibts schon zu viele Weihnachtsmänner in Einkaufszentren etc. also kann man schon sehr leicht Prognosen machen). Nur weil es den Wahnsinn gibt, dass teilweise schon das ganze Jahr lang Weihnachtsmänner unterwegs sind, müssen wir nicht darauf aufspringen.
- Außerdem musst du dich dich in die Spalte "+1 +1 +1" oder "–1 –1 –1" eintragen um gewertet zu werden auch bei den Prognosen, die du selbst aufgestellt hast (man kann ja auch eine in den Raum stellen und selbst dagegen stimmen). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2020 (CEST)
- Erledigt, danke!--Enbua8 (Diskussion) 13:02, 1. Mai 2020 (CEST)
Hysterie um Ungarn
Wer in den letzten Tagen Orte wie Twitter und Reddit aufgesucht hat, wird wahrscheinlich nicht umhingekommen sein zu erfahren, dass in Ungarn gerade ein faschistische Diktatur begonnen hat, in der das Parlament nicht mehr existiert und alle Menschen um ihr Leben fürchten müssen. Zumindest hört es sich so an, wenn man dem Diskurs zu diesem Thema lauscht.
Und jetzt stellt euch mal meinen Schock vor, als ich erfahren habe, dass das Parlament überhaupt nicht suspendiert ist, sondern sich jederzeit treffen kann, solange ein Fünftel der Abgeordneten es verlangen, auch um die erweiterten Rechte der Regierung wieder zurückzunehmen und das Parlamentswahlen von dem Gesetz überhaupt nicht betroffen sind, also weiterhin stattfinden könnten. Stellt euch weiterhin meinen Schock vor, als ich erfahren habe, dass das Gesetz, das es unmöglich macht sein rechtliches Geschlecht zu ändern, welches immer wieder als Beispiel für die Ausnutzung der Sonderrechte zu Zwecken die nichts mit Corona zu tun haben angeführt wird, gar nicht per Dekret der Regierung erlassen wurde, sondern ganz normal das Parlament passieren wird.
Warum werden diese Fakten in der Diskussion fast völlig unterschlagen?--Kymbrium (Diskussion) 00:39, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Re "alle Menschen um ihr Leben fürchten": sogar in der deutschen *faschistischen Diktatur* ab 1933 mussten zunächst, bis selbige den Weltkrieg vom Zaun brach, die *meisten* Menschen nicht direkt um ihr Leben fürchten, u.a. weil sie ihr zujubelten. Nun droht zwar nicht gerade, dass Ungarn einen Weltkrieg verursacht, aber Zujubler haben wir hier auch schon, wie ich sehe... --AMGA (d) 08:52, 8. Apr. 2020 (CEST) PS Und gerne mal über den Gebrauch des misogynen Begriffs "Hysterie" nachdenken (bzw. erstmal drüber informieren).
- Ich halte die Hysterie schon für berechtigt. Da muss man nur mal betrachten, welche Vollmachten er eingeräumt bekommt. Das Widerspruchsrecht des Parlaments ist nur formal, da die Fidesz-Partei von Orbán über eine Zweidrittelmehrheit im Parlament verfügt. Ach die aktuellen Austritte aus der Partei gefährden die Mehrheit nicht. Somit wird alles durchs Parlament gehen was in den Kram passt, der Rest wird per Dekret reguliert. Zudem zeigt es sich in anderen faschistischen Ländern wie z.B. Russland oder Türkei, dass die Vollmachten ausreichen, um durch die Hintertür die Gegner auszuschalten. Steuervergehen oder Staatsgefährdung, gar Majestätsbeleidigung sind schon Vergehen, die ausreichen, um die "Täter" aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Oppositioneller ist per se Staatsfeind, der Interna verbreitet, die man als Volksverrat auslegen kann. Ein Vergleich mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 ist hochinteressant.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:05, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Hysterie ist in der Politik aber stets fehl am Platz- und wer Russland und die Türkei als "faschistische Länder" bezeichnet, der zeigt vor allem seine Ignoranz in Sachen Geschichte. Im Übrigen: Auch in Deutschland konnte man in den letzten Wochen nur zu deutlich merken, wie gross die Sehnsucht vieler Menschen nach autoritären "Lösungen" ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn du schreibst, dass das Widerspruchsrecht des Parlaments wegen der Zweidrittelmehrheit eh nur ein formales Hindernis sei, dann würde sich auch ohne teilweise Entmachtung des Parlaments im Ergebnis nichts verbessern. Wenn die Regierungsfraktion nur aus Marionetten besteht, dann ist die Gewaltenteilung zwischen Exekutive und Legislative ohnehin schwer beeinträchtigt. --95.222.54.137 10:13, 8. Apr. 2020 (CEST)
- @Flotillenapotheker Was passt da nicht? Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handelns der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose „Masse“ begriffen, die beliebig formbar ist. --Klaus-Peter (ex und hopp) 10:34, 8. Apr. 2020 (CEST)
- ...und was hat diese Definition mit der politischen Situation in Russland bzw. in der Türkei zu tun? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn du mich fragst absolut gar nichts. Russland ist zwar definitiv keine Musterdemokratie aber Faschismus kann man Putin jetzt wirklich nicht unterstellen, der ist allerhöchstens ein stinknormaler Halbdiktator ohne allzu starke, politische Ausrichtung. Die Partei die ihm im Parlament die Mehrheit verschafft hat auch eher zu wenig Ideologie als zu viel. Tatsächlich wird in Russland wohl ziemlich hart gegen Rechtsextremisten vorgegangen, weil Putin Zwietracht nur im Westen haben will. Ähnliches gilt für die Türkei, wobei die noch deutlich demokratischer ist als Russland. Interessanterweise erinnere ich mich da auch an Berichte über die „Selbstentmachtung“ des Parlaments, obwohl faktisch nur eine Transformation von einem parlamentarischen in ein Präsidialsystem stattfand, was nicht automatisch undemokratisch ist.
Ich glaube ein großes Problem, dass wir heutzutage in der Debatte haben ist das viele Leute „Faschismus“ als Schlagwort für jede Form der diktatorischen oder autoritären Herrschaft, die auch nur ein bisschen rechts ist benutzen. Und teilweise wird das auch noch ausgeweitet auf vollkommen demokratische Regierungen. Faschismus ist aber ein ganz bestimmte politische Ideologie innerhalb der rechten Hälfte des politischen Spektrums und die große Mehrheit der Menschen die heutzutage des Faschismus beschuldigt werden hängen dieser Ideologie nicht an.--Kymbrium (Diskussion) 12:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn du mich fragst absolut gar nichts. Russland ist zwar definitiv keine Musterdemokratie aber Faschismus kann man Putin jetzt wirklich nicht unterstellen, der ist allerhöchstens ein stinknormaler Halbdiktator ohne allzu starke, politische Ausrichtung. Die Partei die ihm im Parlament die Mehrheit verschafft hat auch eher zu wenig Ideologie als zu viel. Tatsächlich wird in Russland wohl ziemlich hart gegen Rechtsextremisten vorgegangen, weil Putin Zwietracht nur im Westen haben will. Ähnliches gilt für die Türkei, wobei die noch deutlich demokratischer ist als Russland. Interessanterweise erinnere ich mich da auch an Berichte über die „Selbstentmachtung“ des Parlaments, obwohl faktisch nur eine Transformation von einem parlamentarischen in ein Präsidialsystem stattfand, was nicht automatisch undemokratisch ist.
- ...und was hat diese Definition mit der politischen Situation in Russland bzw. in der Türkei zu tun? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2020 (CEST)
- @Flotillenapotheker Was passt da nicht? Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handelns der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose „Masse“ begriffen, die beliebig formbar ist. --Klaus-Peter (ex und hopp) 10:34, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Also das Argument, dass die tatsächlichen Rechte des Parlaments nicht zählten, weil Fidesz da die Mehrheit hat, zieht bei mir irgendwie nicht. Nach der Logik wäre ja jede Regierung autoritär und unkontrollierbar, die eine Mehrheit im Parlament hat, was in parlamentarischen Systemen ja eher Normalfall ist. Ich denke die Leute die sich über dieses Gesetz aufregen müssen sich mal entscheiden ob sie das Parlament jetzt wichtig finden oder nicht. Auf der einen Seite, sagen sie das Gesetzt sei diktatorisch weil es das Parlament ausbezieht, aber wenn man anbringt, dass das Parlament da Gesetz zurücknehmen kann, zählt das nicht, da das Parlament eh wie die Regierung entscheidet. Was gilt denn jetzt?--Kymbrium (Diskussion) 12:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Schau Dir bitte die deutsche Geschichte an, und dann urteile selbst. In Deutschland waren die Vollmachten der Reichsregierung Hitler auf vier Jahre begrenzt, es gab weiterhin ein Parlament. Der Reichstag - den es auch im Dritten Reich weiterhin gab - hätte Hitler also stoppen können. Dumm nur, daß der seit Mitte 1933 nur noch aus NSDAP-Mitgliedern bestand. Dieselbe Situation hast Du jetzt in Ungarn: das Parlament hat zwar formal die Möglichkeit einzuschreiten - so wie eben damals in Deutschland - nur wird es das eben nicht tun, da sich Orban hier bereits die Zweidrittelmehrheit gesichert hat. Um es kurz zu machen: Unterscheide bitte zwischen Theorie und Praxis, zwischen formalen und tatsächlich ausgeübten Rechten.
- Daher: Also das Argument, dass die tatsächlichen Rechte des Parlaments nicht zählten, weil Fidesz da die Mehrheit hat, zieht bei mir irgendwie nicht. Nach der Logik wäre ja jede Regierung autoritär und unkontrollierbar, die eine Mehrheit im Parlament hat, was in parlamentarischen Systemen ja eher Normalfall ist. Das ist natürlich Blödsinn und verharmlost oder verkennt den tatsächlichen Stand: Adenauer hat ab 1957 mit CDU-Mehrheit regiert, hat aber nicht das Parlament ausgeschaltet, wie es gerade Orban getan hat. Im Parlament sitzen Orbans Gefolgsleute, genauso wie ab Mitte 1933 Hitlers Gefolgsleute aus der NSDAP im Reichstag saßen. Wer könnte Orban stoppen? Nur seine eigene Partei. Wie wahrscheinlich ist das? Vielmehr ergibt sich nach Deiner Logik folgender Schluß: Das Dritte Reich muß eine Demokratie gewesen sein, weil die Weimarer Verfassung noch galt, zumindest Volksbefragungen durchgeführt wurden und es ein Parlament gab. Das wear es aber mitnichten. Es war eine Diktatur. Ein solche errichtet Orban in Ungarn gerade. Das ist also keine Hysterie, sondern ist für jeden ersichtlich, der sich auch nur ansatzweise mit Geschichte beschäftigt und weiß, wie die Mechanismen in einer Demokratie funktionieren (ein wichtiges Stichwort: Gewaltenteilung).--IP-Los (Diskussion) 20:18, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Ohne besondere Sympathien für Orban zu hegen (ganz im Gegenteil), aber er dürfte wissen, dass, wenn er die Demokratie in Ungarn dauerhaft abschafft, er sich und sein Land innerhalb Europas isolieren wird. Ich glaub nicht, dass er Bock drauf hat, ein Puszta-Lukaschenko zu werden… --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Welche Reaktionen gab es denn von seiten der EU? Bislang nur Worte. Orban testet seit Jahren seine Grenzen aus (Stichwort Todesstrafe), siehe auch die Verfassungsänderungen, z. B. die Beschneidung des Verfassungsgerichts. Kurz: die Geschichte lehrt, daß gerade Autokraten und Diktatoren ihre Macht immer austesten. Wenn man sie nicht in die Schranken weist, dann werden sie einfach weitermachen (siehe z. B. Hitler, da glaubten auch manche, daß er seine antisemitischen Ansichten nicht in die Tat umsetzen würde oder aber außenpolitisch einen Krieg riskieren würde).--IP-Los (Diskussion) 21:51, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Nur umgekehrt stimmt es eben auch: EU und Nato verspüren nicht die geringste Lust Ungarn "in die Arme von Putin" zu treiben, schon aus diesem Grund hat Herr Orban aus dieser Richtung keine ernsthaften Sanktionen zu befürchten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2020 (CEST)
- In der aktuellen Situation haben sämtliche EU-Staaten schlicht andere Sorgen, und die Maßnahmen Orbans mögen derzeit noch als notwendiges Übel akzeptiert werden. Auf Dauer werden sie es sehr wahrscheinlich nicht. Und Orban wird sich sicher nicht bei Putin anbiedern. Die Ungarn assoziieren mit Russland das gleiche wie die Bewohner der meisten ehemaligen Ostblock-Staaten. 1956 ist längst nicht vergessen. Wenn es Orban sich mit seiner Wählerklientel komplett verscherzen will, dann fährt er einen Annäherungskurs an Russland. Das ist ja das Schizophrene, auch bei den Polen mit ihrer Piss-Partei. Im Geiste eigentlich fast näher Putin und seinem Nationalkonservatismus als am EU-Liberalismus, aber Russland als Partner kommt überhaupt nicht in Frage... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Die Meinung zu Russland unterscheidet sich aber in Polen deutlich von der in Ungarn. Allein schon durch die polnischen Teilungen, den Hitler-Stalin-Pakt und Katyn gibt es in Polen starke Ressentiments gegen Russland, man hat es auch nach dem Flugzeugabsturz von Smolensk gesehen. Die Ungarn sind da im Durchschnitt wesentlich weniger negativ eingestellt. Nicht umsonst ist Ungarn das einzige EU-Land, das die Sanktionen gegen Russland kritisierte. Siehe auch Flotillenapotheker unten. --95.222.54.137 02:25, 9. Apr. 2020 (CEST)
- In der aktuellen Situation haben sämtliche EU-Staaten schlicht andere Sorgen, und die Maßnahmen Orbans mögen derzeit noch als notwendiges Übel akzeptiert werden. Auf Dauer werden sie es sehr wahrscheinlich nicht. Und Orban wird sich sicher nicht bei Putin anbiedern. Die Ungarn assoziieren mit Russland das gleiche wie die Bewohner der meisten ehemaligen Ostblock-Staaten. 1956 ist längst nicht vergessen. Wenn es Orban sich mit seiner Wählerklientel komplett verscherzen will, dann fährt er einen Annäherungskurs an Russland. Das ist ja das Schizophrene, auch bei den Polen mit ihrer Piss-Partei. Im Geiste eigentlich fast näher Putin und seinem Nationalkonservatismus als am EU-Liberalismus, aber Russland als Partner kommt überhaupt nicht in Frage... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Nur umgekehrt stimmt es eben auch: EU und Nato verspüren nicht die geringste Lust Ungarn "in die Arme von Putin" zu treiben, schon aus diesem Grund hat Herr Orban aus dieser Richtung keine ernsthaften Sanktionen zu befürchten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Welche Reaktionen gab es denn von seiten der EU? Bislang nur Worte. Orban testet seit Jahren seine Grenzen aus (Stichwort Todesstrafe), siehe auch die Verfassungsänderungen, z. B. die Beschneidung des Verfassungsgerichts. Kurz: die Geschichte lehrt, daß gerade Autokraten und Diktatoren ihre Macht immer austesten. Wenn man sie nicht in die Schranken weist, dann werden sie einfach weitermachen (siehe z. B. Hitler, da glaubten auch manche, daß er seine antisemitischen Ansichten nicht in die Tat umsetzen würde oder aber außenpolitisch einen Krieg riskieren würde).--IP-Los (Diskussion) 21:51, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Ich sehe den Widerspruch immer noch. Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Und das ist eben in anderen parlamentarischen Staaten genauso. Also, wie stellst du dir denn die effektive Kontrolle vor? Wär doch nun auch undemokratisch, wenn die Opposition mit ihren mickrigen 65 Sitzen den Ausnahmezustand alleine beenden könnte.
Und der Vergleich mit Hitlers Ermächtigungsgesetz ist ja nun auch totaler Blödsinn. Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Sieht man auch, wie bereits gesagt, daran, dass Gesetze, die nichts mit Corona zu tun haben weiterhin ganz normal im Parlament besprochen werden. Ich empfehle diesen Artikel zu lesen, da wird man mit einer differenzierten Bewertung der Lage konfrontiert. Unseren eigener Artikel zur COVID-19-Pandemie in Ungarn habe ich heute auch mal ordentlich zu diesem Thema aufgestockt, da wird jetzt die ganze Debatte in Langform abgebildet.--Kymbrium (Diskussion) 22:49, 8. Apr. 2020 (CEST)- Orban hat sich Putin doch längst angenähert, er macht das eben relativ clever- natürlich will er nicht auf die finanziellen Unterstützungen aus Brüssel verzichten, nimmt aber auch sehr gerne Geld aus Russland an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:57, 8. Apr. 2020 (CEST)
- "Im Parlament sitzen Orbans Gefolgsleute, genauso wie ab Mitte 1933 Hitlers Gefolgsleute aus der NSDAP im Reichstag saßen." Naja, die Mehrheit Mitte 1933 kam durch Verhaftungen der Opposition zustande, die von Orban meines Wissens nicht. Das ist schon ein entscheidender Unterschied beim Vergleich der beiden Regierungen, auch wenn du das weiter unten erneut anders ("irrelevant für unsere Betrachtung hier") darstellst. Wenn an Orbans Mehrheit als solcher etwas auszusetzen ist, dann allenfalls die Einführung eines teilweisen Mehrheitswahlrechts (2011), das dazu führt, dass man mit weniger als 50 % der Stimmen eine Zweidrittelmehrheit der Sitze erringen kann. Aber Mehrheitswahlrecht gibt es leider auch in ansonsten ziemlich einwandfreien Demokratien. --95.222.54.137 02:48, 9. Apr. 2020 (CEST)
- Ohne besondere Sympathien für Orban zu hegen (ganz im Gegenteil), aber er dürfte wissen, dass, wenn er die Demokratie in Ungarn dauerhaft abschafft, er sich und sein Land innerhalb Europas isolieren wird. Ich glaub nicht, dass er Bock drauf hat, ein Puszta-Lukaschenko zu werden… --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Ich halte die Hysterie schon für berechtigt. Da muss man nur mal betrachten, welche Vollmachten er eingeräumt bekommt. Das Widerspruchsrecht des Parlaments ist nur formal, da die Fidesz-Partei von Orbán über eine Zweidrittelmehrheit im Parlament verfügt. Ach die aktuellen Austritte aus der Partei gefährden die Mehrheit nicht. Somit wird alles durchs Parlament gehen was in den Kram passt, der Rest wird per Dekret reguliert. Zudem zeigt es sich in anderen faschistischen Ländern wie z.B. Russland oder Türkei, dass die Vollmachten ausreichen, um durch die Hintertür die Gegner auszuschalten. Steuervergehen oder Staatsgefährdung, gar Majestätsbeleidigung sind schon Vergehen, die ausreichen, um die "Täter" aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Oppositioneller ist per se Staatsfeind, der Interna verbreitet, die man als Volksverrat auslegen kann. Ein Vergleich mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 ist hochinteressant.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:05, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Ungarn ist schon in der EU isoliert. Nur ein Land rettet es immer vor deutlicheren Sanktionsmaßnahmen, weil dafür in Abstimmungen nach EU-Recht Einstimmigkeit ohne das beklagte Land selbst gelten muss: Polen. Deshalb sind die Konsequenzen gedämpft. Ich glaube schon, dass Orbán bereit ist zum Puszta-Lukaschenko zu werden, denn die Spirale von Machtmissbrauch, Widerstand, immer systematischerer Brechung des Widerstands und erneutem süßen Machtmissbrauch ist meistens sehr dynamisch. Wir müssen uns nur den Umgang mit der Kontrollinstanz unabhängigerer Medien als Beispiel erklären lassen: https://www.youtube.com/watch?v=Alzfi8tt5QY&fbclid=IwAR34IRi9U1XXJzw4W56cCWjfIjJRrTUZrv2Jv3rUCAq_NMwlwbEWweLYkGw. Dort wurde früh bis zu Ende gedacht und gehandelt. --77.11.196.248 22:50, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. der Unterschied besteht darin, daß Orban keine Kontrollinstanz hat. Damit kommen wir zu Deinem zweiten - und damit entscheidenden Punkt:
- Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Genau da liegt ja der Knackpunkt. Er braucht das Parlament nicht mehr. Er kann jetzt ganz einfach nach Belieben schalten und walten. Demokratie bedeutet eben auch Beschränkung der Macht. Die ist jetzt nicht mehr gegeben. Stell es Dir mal so vor: Was hält Dich vom Rasen ab: a) eine flache Straße oder b) eine Straße mit Bremsschwellen? So mußt Du Dir diese Regelung vorstellen - es ist eine Bremsschwelle, die es jetzt nicht mehr gibt. Sodann stell Dir doch mal die Frage andersherum: Warum hat er nicht einfach verfassungsgemäß gehandelt? Was stört ihn denn daran, das immer wieder erneuern zu lassen? Das ist die entscheidende Frage.
- Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Das ist doch irrelevant für unsere Betrachtung hier. Wäre es denn nach Deinen Maßstäben keine Diktatur, wenn Hitler 1932 die absolute Mehrheit bekommen hätte und dann das Ermächtigungsgesetz per NSDAP-Mehrheit durchbekommen hätte? Deine Kritik an meinem Vergleich geht also ins Leere, da es nicht um das Zustandekommen geht, sondern darum, was danach passiert ist.
- Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Du meinst das Verfassungsgericht, daß nicht mehr den Inhalt eines Gesetzes prüfen darf, sondern nur noch, ob es verfahrensrechtlich richtig ist? Da ja jetzt das Notstandsgesetz in Kraft ist, gibt es da bei keinem Gesetz, das Orban erläßt, etwas verfahrensrechtlich zu beanstanden. Ob das Gesetz der Pandemiebekämpfung dient, darf das Gericht ja nicht überprüfen, denn das wäre eine inhaltsbezogene Prüfung. Erkennst Du den Mechanismus, den Orban seit 2013 hier vorbereitet hat? Damit sind wir dann bei:
- Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Genau darauf wollte ich hinaus. Nun erkläre mir also, wo es noch Sicherheitsklauseln gibt. Im Falle von Hitler gab es sogar eine recht mächtige Instanz, die ihn jederzeit hätte aufhalten können - der Reichspräsident. In Ungarn hat der Präsident nicht einmal annähernd diese Macht. Folge ich Deiner Argumentation, dann hätte Hitler doch nie Diktator werden können, denn es gab ja noch Kontrollinstanzen. Der Reichspräsident hat Hitler aber nicht aufgehalten, da Hindenburg Hitlers Kurs befürwortet hat. Der von Dir verlinkte Artikel nennt zwei Klauseln, wovon der Autor beide verwirft, da er davon ausgeht, daß diese eben nicht gegen Orban agieren werden. Da sind wir also wieder bei Theorie und Praxis. Du schreibst hier also von theoretischen Möglichkeiten - wichtiger ist jedoch die Praxis, wie das Beispiel Hitler zeigt. Einziges Argument blieben Gerichte, die z. B. den Mißbrauch verhindern könnten. Da wären wir wieder bei Hitler. Die Reichtstagsabgeordneten der anderen Parteien, die für das Gesetz gestimmt haben, sind damals auch davon ausgegangen, daß es nicht mißbraucht würde (man lese etwa die Äußerungen von Lex' [BVP], der fest daran glaubt, daß der Förderalismus erhalten bliebe), es gab auch damals Gerichte, die eine solche Gesetzgebung hätten aufhalten können - nur, sie taten es nicht. Spinnen wir das doch mal im Falle von Ungarn weiter - und ich hoffe, daß es eben nicht dazu kommt - aber was würde denn passieren, wenn Orban die Mittel der oppositionellen Parteien beschneidet, wenn sie ihn wegen der Corona-Bekämpfung kritisieren? Wer stoppt ihn, wenn er sie als Gefahr für die Maßnahmen hinstellt und ihre Tätigkeit so sehr einschränkt, daß sie quasi gar nicht mehr handeln können? Was ist, wenn er sie dann einfach verbietet, da sie ja eine Gefahr darstellen? Das alles ließe sich mit der Pandemiebekämpfung ganz einfach in Einklang bringen. Bis die Gerichte dann etwaige Einsprüche der anderen Parteien bearbeitet haben, hat er schon längst dafür gesorgt, daß es keine Opposition mehr gibt. Da wären wir dann bei dem, was Du beschrieben hast: eine alleinherrschende Partei. Wenn da von außen keiner Druck aufbaut, z. B. die EU, warum sollte Orban davor zurückschrecken? Im Grunde genommen hoffst Du damit also, daß Herr Orban doch irgendwie eine demokratische Gesinnung hat und der Versuchung widersteht, diese Macht zu mißbrauchen. Möglicherweise liegt ihm ja doch etwas an Demokratie? Ich bin da leider etwas pessimistischer, denn er hat sich nicht gerade als Demokrat hervorgetan. Du solltest Dich daher bei Gesetzen immer fragen, warum sie in einer bestimmten Form erlassen wurden. Wichtige Punkte als Denkanstoß: unbefristete Dauer, Einschränkung der Pressefreiheit, Aufhebung der Gewaltenteilung.--IP-Los (Diskussion) 00:32, 9. Apr. 2020 (CEST)
- Das hast Du gut analysiert und schön erklärt. Wer es jetzt immer noch nicht sieht, will das vermutlich einfach nicht wahrhaben. Soll ja ganz ähnlich gewesen sein damals hierzulande. --188.107.60.123 01:23, 9. Apr. 2020 (CEST)
- Kymbrium, ich stimme dir zwar zu, dass die Berichterstattung in vielen deutschen Medien einseitig war und die von dir genannten Punkte oft nicht mitteilte, sondern nur diejenige Hälfte der Wahrheit berichtete, die den Journalisten ins eigene Klischee passte. Aber der eigentliche Knackpunkt, der den Unterschied zu einer Regierung mit demokratischer Zweidrittelmehrheit macht, steht in deinem eigenen Link zu nationalreview: Auch die Aufhebung der erweiterten Rechte des Präsidenten bedarf einer Zweidrittelmehrheit. D.h. selbst wenn Fidesz-KDNP (das ist gut möglich) die knappe parlamentarische Zweidrittelmehrheit oder (bereits das ist extrem unwahrscheinlich) sogar die 50%-Mehrheit im Parlament durch Austritte verlieren würde, dann reichte das trotzdem bei weitem nicht aus, um den Zustand zu beenden. Erst wenn mehr als die Hälfte der Regierungsabgeordneten mit der Opposition stimmten, käme zusammen mit der bisherigen Opposition eine Zweidrittelmehrheit zustande. --95.222.54.137 02:45, 9. Apr. 2020 (CEST)
- der Unterschied besteht darin, daß Orban keine Kontrollinstanz hat. Ja, doch, das Parlament ist ja noch da. Nur halt mit seinen Leuten.
Genau da liegt ja der Knackpunkt. Er braucht das Parlament nicht mehr. Er kann jetzt ganz einfach nach Belieben schalten und walten. Demokratie bedeutet eben auch Beschränkung der Macht. Die ist jetzt nicht mehr gegeben. Die Beschränkung der Macht ist dadurch gegeben, dass die neuen Rechte der Regierung nur für Maßnahmen zu Corona gelten und kein allgemeiner Ersatz für die Arbeit des Parlaments sind. Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zur Situation in der Weimarer Republik. Wenn wir uns in die alternative Realität begeben in der die ungarische Opposition die Beschränkung des Gesetzes auf neunzig Tage durchgesetzt hat, sehen wir dort, dass die Rechte der Regierung einfach alle neunzig Tage durch Fidesz-KDNP verlängert werden, auch wenn die restlichen Parteien das nicht mehr gut finden und zwar für genauso lange wie sie auch in unserer Realität durch die Regierung beansprucht werden werden. Effektiver Unterschied: Genau null!
Sodann stell Dir doch mal die Frage andersherum: Warum hat er nicht einfach verfassungsgemäß gehandelt? Was stört ihn denn daran, das immer wieder erneuern zu lassen? Das ist die entscheidende Frage. Soweit ich weiß ist dieses Gesetz verfassungsgemäß, das ist für die Diskussion jetzt aber erstmal irrelevant. Die offizielle Begründung der Regierung für die Entfristung war übrigens, dass das Parlament durch Epidemie in neunzig Tagen möglicherweise nicht mehr beschlussfähig sei und das Land durch die Nichterweiterung der Regierungsrechet dann in Chaos und Gesetzlosigkeit verfallen werde. Ich halte das für sehr weit hergeholt, aber es ist nicht so, dass kein Argument existierte.
Allerdings muss ich sagen, dass ich in deine Argumentation immer noch einen Doppelstandard erkenne. Die Diskussion verlief bisher so:- Du: Es gibt keine Kontrollinstanz.
- Ich: Doch gibt es, das Parlament kann das Gesetz jederzeit zurücknehmen.
- Du: Das zählt nicht weil Fidesz da die Macht hat.
- Ich: OK, was ist denn dann der Unterschied zur alternativen Situation?
- Du: Ja, da kann das Parlament kontrollieren.
- Merkst du das Problem? Du bescheinigst ein und derselben Fidesz-Fraktion einerseits in der Lage zu sein, die Regierung zu kontrollieren, andererseits aber auch nicht. Schrödingers’ Partei oder was?!
Die parlamentarische Kontrolle in der jetzigen Situation findet so statt, dass die Regierung verpflichtet ist, den Parlamentspräsidenten und die Fraktionsvorsitzenden über getroffene Maßnahmen zu unterrichten und das Parlament dann aufgrund dieser Faktenbasis entscheidet ob die Situation noch im Sinne der Regierung zu beurteilen ist. Und ich sage das alles jetzt ohne selbst die Entfristung der Regelung zu befürworten.
Der von Dir verlinkte Artikel nennt zwei Klauseln, wovon der Autor beide verwirft, da er davon ausgeht, daß diese eben nicht gegen Orban agieren werden. Er schreibt allerdings auch, dass das Gesetz Ungarn eben nicht zur Diktatur macht.
@188.107.60.123: Das mit der Zweidrittelmehrheit zur Entfernung sehe ich tatsächlich auch sehr kritisch, wobei ich eigentlich nicht glaube, dass das Gesetz bis zur nächsten Wahl seine Wirkung entfalten wird. In der Praxis wird sich dadurch jedoch nicht allzu viel ändern. Sollte Fidesz-KDNP die Zweidrittelmehrheit verlieren, aber die absolute erhalten, könnten sie die Rechte auch ohne diesen Zusatz verlängern, sollten sie die absolute Mehrheit ebenfalls verlieren, wäre Orbáns Regierung wahrscheinlich eh weg vom Fenster, beziehungsweise ein möglicher Koalitionspartner könnte die Aufhebung der Regelungen als Bedingung stellen. Und ich denke nicht, dass Fidesz dann störrisch an Sonderrechten für eine Regierung zu der sie in Opposition steht festhalten würde. Die einzige Möglichkeit wie es eine wirkliche Auswirkung geben könnte, wären wenn eine Zweidrittelmehrheit zur Verlängerung nötig wäre.--Kymbrium (Diskussion) 12:23, 9. Apr. 2020 (CEST)- Du willst mich offenbar nicht verstehen. Gut dann erkläre ich Dir es einfach mal anders - und zwar anhand des Ermächtigsgesetzes: Folge ich Deiner Argumentation, dann hätte es in der Weimarer Republik nie zu einer Diktatur kommen dürfen, da es auch dort Klauseln gab, die das verhindern sollten. Klausel 1: Der Reichspräsident hätte Hitler jederzeit entmachten können. Klausel 2: Das Gesetz galt nur 4 Jahre oder wenn die Regierung nicht mehr im Amt gewesen wäre. Das heißt, daß der Reichstags z. B. einfach der Regierung das Mißtrauen hätte aussprechen können - und zwar nach Annahme des Gesetzes - und Hitler hätte ebenfalls entmachtet werden können.
- du bescheinigst ein und derselben Fidesz-Fraktion einerseits in der Lage zu sein, die Regierung zu kontrollieren, andererseits aber auch nicht. Bitte lies doch einfach nochmal mein Bremsklotz-Vergleich. Ich bescheinige der Fidesz-Pareti nur eines - daß sie Orbans Partei ist, mehr nicht. Würde die 15-Tage-Regelung andauern, müßte das Parlament inklusive Opposition immer wieder zusammenkommen. So ist das schlicht nicht notwendig. Es geht hier allgemein um die Kontrollfunktion des Parlamentes. Damit bescheinige ich Fidesz aber in keiner Weise, daß sie willens sei, Orban auch wirklich zu kontrollieren, aber Orban hat eine nervige Hürde, die er jedes Mal nehmen müßte, einfach beseitigt. Während dieser Sitzungen würden dann auch noch nervige Fragen gestellt werden können über Orbans Politik oder Bedenken geäußert werden können über dieses oder jenes Gesetz. Das alles ist nun nicht mehr notwendig. Diese zugebenermaßen kleine Bremsschwelle fällt nun also auch weg. Schau Dir mal an, wie oft der Reichstag Sitzungen vor und wie viel Sitzungen er nach dem Ermächtigungsgesetz abgehalten hat. Tip: es waren nicht sehr viele. Hitler hat nämlich genau das auch mit dem Ermächtigungsgesetz erreicht - er konnte Gesetze erlassen ohne Parlament und ohne Reichspräsidenten. Er hat die Macht der Legislative und Exekutive vereint. Schau Dir nun Ungarn an: Orban kann ebenfalls Gesetze erlassen, d. h., er hat als Exekutive ebenfalls legislative Gewalt ohne Parlament. Die Opposition kommt somit gar nicht mehr zu Wort - was bei Parlamentsdebatten, die bei Gesetzesverabschiedungen gehalten werden, eben möglich wäre. Oben habe ich Dir aufgezeigt, daß die Bedingung, nur solche Gesetze zu erlassen, die im Sinne einer Pandemiebekämpfung notwendig sind, gar keine starke Klausel ist, da man so ziemlich alles mit einer Pandemiebekämpfung in Verbindung bringen könnte, selbst Parteiverbote.
- Er schreibt allerdings auch, dass das Gesetz Ungarn eben nicht zur Diktatur macht. Aber das Gesetz ist ein Weg dorthin - genau wie es das Ermächtigungsgesetz für Hitler war -, denn eine voll funktionsfähige Demokratie ist dieser Staat nun auch nicht mehr, denn dazu bedarf es einer Gewaltenteilung. Die gibt es nicht mehr. Politikwissenschaftler würden hier wohl von einer defekten Demokratie sprechen, die sich auf den Weg zu einer elektoralen Autokratie zubewegt. Nochmals: schau Dir doch noch einmal den letzten Satz meines Beitrages an - offenbar hast Du darüber immer noch nicht nachgedacht, oder Du versthest nicht, was eine Demokratie ausmacht.--IP-Los (Diskussion) 16:04, 9. Apr. 2020 (CEST)
- der Unterschied besteht darin, daß Orban keine Kontrollinstanz hat. Ja, doch, das Parlament ist ja noch da. Nur halt mit seinen Leuten.
- Kymbrium, ich nehme an, du meinst mich und nicht die 188er-IP. "Sollte Fidesz-KDNP die Zweidrittelmehrheit verlieren, aber die absolute erhalten, könnten sie die Rechte auch ohne diesen Zusatz verlängern" Ist das nicht auch schon ein erheblicher Mangel, dass man für die Fortsetzung eines derart erheblichen Eingriffs keine Zweidrittelmehrheit oder zumindest deutlich über 50 % braucht? Der eine Mangel wird nicht durch den anderen geheilt.;-) Zudem weiß ich nicht, wie die Abwahl von Orban bei einem Verlust der absoluten Mehrheit laut Verfassung zustande kommen muss. Wenn sich die Opposition nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigt, dann könnte er auch hinterher noch eine ganze Weile Präsident einer Minderheitsregierung, aber mit den bisherigen erweiterten Rechten sein. --95.222.54.137 22:12, 9. Apr. 2020 (CEST)
- @IP-Los: Würde die 15-Tage-Regelung andauern, müßte das Parlament inklusive Opposition immer wieder zusammenkommen. So ist das schlicht nicht notwendig. Das Parlament kommt selbstverständlich weiterhin zusammen um Gesetze zu versprechen und zu verabschieden. Erst vorgestern gab es eine heftige Debatte über die geplante Budapest-Belgrad-Eisenbahnlinie im Parlament, wo die Opposition auch ordentlich ausgeteilt hat. Wie gesagt, die neue Macht der Regierung beschränkt sich auf Maßnahmen zur Pandemie. Und ob Sitzungen des Parlaments abgehalten werden entscheidet nicht Orbán, sondern die Mitglieder des Parlaments (zu denen Orbán natürlich auch gehört), wenn ein Fünftel von ihnen eine außerordentliche Sitzung verlangt.
Während dieser Sitzungen würden dann auch noch nervige Fragen gestellt werden können über Orbans Politik oder Bedenken geäußert werden können über dieses oder jenes Gesetz. Das alles ist nun nicht mehr notwendig. Diese zugebenermaßen kleine Bremsschwelle fällt nun also auch weg. Ja, das Problem sehe ich auch. Aber ob der kleine Unterschied jetzt eine Diktatur ausmacht ist zu bezweifeln, zumal die tatsächlichen Handhabung seitens der Regierung ja noch aussteht. Letzte Woche Montag war Orbán jedenfalls noch bereit sich einer Fragerunde im Parlament zu stellen. Und bis jetzt kritisiert die Opposition vor allem, dass die Regierung bei der Anwendung ihrer neuen Rechte zu zögerlich ist, also nach der großen Zerstörung der Demokratie sieht es nicht aus.
Nochmals: schau Dir doch noch einmal den letzten Satz meines Beitrages an - offenbar hast Du darüber immer noch nicht nachgedacht, oder Du versthest nicht, was eine Demokratie ausmacht. Kann tatsächlich gut sein, dass wir verschiedene Auffassungen vom Begriff Demokratie haben, dass ist ja auch ein umstrittener Begriff. Der Eingriff in die Gewaltenteilung ist nicht von der Hand zu weisen, aber eine teilweise Einschränkung dieser ist ja in der momentanen Krise nicht selten und die alternative Option in Ungarn hätte sie genauso vorgesehen. Ich würde einfach mal zur Gelassenheit aufrufen. - @95.222.54.137: Ui, da hab ich wohl die falsche IP kopiert, tut mir Leid. Jedenfalls hast du im Großen und Ganzen recht. Die Opposition in Ungarn sollte aber inzwischen echt mal in der Lage sein sich zusammenzuraufen, so stark wie sie schon in die Minderheit geraten sind.--Kymbrium (Diskussion) 14:30, 10. Apr. 2020 (CEST)
- @IP-Los: Würde die 15-Tage-Regelung andauern, müßte das Parlament inklusive Opposition immer wieder zusammenkommen. So ist das schlicht nicht notwendig. Das Parlament kommt selbstverständlich weiterhin zusammen um Gesetze zu versprechen und zu verabschieden. Erst vorgestern gab es eine heftige Debatte über die geplante Budapest-Belgrad-Eisenbahnlinie im Parlament, wo die Opposition auch ordentlich ausgeteilt hat. Wie gesagt, die neue Macht der Regierung beschränkt sich auf Maßnahmen zur Pandemie. Und ob Sitzungen des Parlaments abgehalten werden entscheidet nicht Orbán, sondern die Mitglieder des Parlaments (zu denen Orbán natürlich auch gehört), wenn ein Fünftel von ihnen eine außerordentliche Sitzung verlangt.
- Kymbrium, ich nehme an, du meinst mich und nicht die 188er-IP. "Sollte Fidesz-KDNP die Zweidrittelmehrheit verlieren, aber die absolute erhalten, könnten sie die Rechte auch ohne diesen Zusatz verlängern" Ist das nicht auch schon ein erheblicher Mangel, dass man für die Fortsetzung eines derart erheblichen Eingriffs keine Zweidrittelmehrheit oder zumindest deutlich über 50 % braucht? Der eine Mangel wird nicht durch den anderen geheilt.;-) Zudem weiß ich nicht, wie die Abwahl von Orban bei einem Verlust der absoluten Mehrheit laut Verfassung zustande kommen muss. Wenn sich die Opposition nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigt, dann könnte er auch hinterher noch eine ganze Weile Präsident einer Minderheitsregierung, aber mit den bisherigen erweiterten Rechten sein. --95.222.54.137 22:12, 9. Apr. 2020 (CEST)
- Aber ob der kleine Unterschied jetzt eine Diktatur ausmacht ist zu bezweifeln, zumal die tatsächlichen Handhabung seitens der Regierung ja noch aussteht. Ich habe ja auch nicht von einer Diktatur geschrieben, sondern, daß Ungarn sich auf dem Weg dorthin befindet. Meine Prognose, sollte die EU nicht eingreifen: Orban wird eine Putin-ähnlichge Autokratie errichten (= Diktatur] mit scheindemokratischen Elementen, einer "Opposition", die nur als Feigenblatt dient und jederzeit unter "Kontrolle" gehalten wird und Veranstaltung von "Wahlen", die aber im großen und ganzen immer Fidesz eine bedeutende Mehrheit einräumen werden. Natürlich wird Herr Orban immer auf die demokratischen Einrichtungen verweisen, die ja weiterhin existieren, aber eben bei genauerer Betrachtung machtlos sind. Vielleicht wird er das Notstandsgesetz auch aufheben, um zu zeigen, wie demokratisch alles zugeht, aber erst, nachdem er seine Macht auf solide Füße gestellt hat.
- Der Eingriff in die Gewaltenteilung ist nicht von der Hand zu weisen, aber eine teilweise Einschränkung dieser ist ja in der momentanen Krise nicht selten und die alternative Option in Ungarn hätte sie genauso vorgesehen. Das ist nicht nur ein Eingriff, denn die Exekutive kann ohne Parlament Gesetze durchsetzen - so wie im Ermächtigungsgesetz. Für eine westliche Demokratie (also keine "Volksdemokratie" östlicher Prägung oder nach Vorstellung Hitlers = Diktaturen) ist genau dieser Punkt essentiell. Ich verweise auf Nohlen/Grotz, Kleines Lexikon der Politik, darin wird als Kritierum u. a. aufgezählt: "Entscheidung auf Zeit" (S. 90) - genau das wird mit diesem Gesetz aber gerade unterlaufen (vgl. den Notstand in der Schweiz, bei der es eine Befristung gibt), ferner stellt Oberreuter im Artikel "Gewaltenteilung" fest: "Gewaltenteilung [...] gilt als unverzichtbarer Grundsatz freiheitlicher Demokratie [meine Hervorhebung]." (ebenda, S. 233) Singhofen sieht auf Croissant gestützt in "dem Teilregime der horizontalen Teilverantwortlichkeit bzw. der Gewaltenkontrolle" (Singhofen, Herrschaftsformen zwischen Demokratie und Diktatur, in: Massing/Varwick, Gegierungssysteme, S. 94) ein maßgebliches Merkmal der Demokratie. Kurz: Gewaltenteilung ist einer der maßgeblichen Faktoren, die eine Demokratie ausmachen. Hebt man diesen auf, dann handelt es sich nicht mehr um eine funktionierende Demokratie. Das ist gerade dann eben frappierend, wenn man solche Ausnahmen unbefristet durchsetzt, wie es im Falle von Ungarn der Fall ist. Schau Dir doch mal bitte die umliegenden Staaten an: Gibt es so ein Gesetz mit unbefristeter Dauer irgendwo sonst in der EU? Das, was Du hier quasi als alternativlos oder gleichbedeutend hinstellst, ist es nämlich gar nicht. Selbst in der Schweiz, die eben ein Notstandsgesetz haben, gibt es keine unbefristete Dauer. Zeige mir bitte, daß die Regierung Merkel die Gewaltenteilung aufgehoben hat. Zeige mir, daß es in Italien so ist. Zeige mir, daß es in Spanien nun ein so geltendes Gesetz gibt! In diesen Ländern wütet Corona weitaus schlimmer, aber irgendwie haben es alle diese Länder geschafft, auch ohne solch eine rigide Maßnahme weiter zu regieren. Gleiches gilt übrigens auch für die Weimarer Republik. Du wärst jemand, der sowohl die Präsidialkabinette als auch das Ermächtigungsgesetz verteidigt hätten, da es sich um eine Notsituation (Weltwirtschaftskrise) gehandelt hat. Nur haben eben Frankreich und Großbritannien damals die Gewaltenteilung nicht aufgehoben. "Gutta cavat lapidem!" oder, um es mit Jean-Luc Picard zu sagen: "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt." Hier haben wir jetzt schon zwei (Verfassungsgericht, Gewaltenteilung). Eine eingehende Analyse des Gesetzes findest Du übrigens hier. Das ist also nicht alles so harmlos, wie Du es hier dazustellen versuchst. Man kann nur hoffen, daß die EU hier einwirken kann, denn Orban wird dieses Gesetz ausnutzen, um seine Macht zu vergrößern.--IP-Los (Diskussion) 20:11, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Auch das stabilste Genie aller Zeiten hat gerade angedroht, das Parlament zu feuern. Scheinbar wäre das sogar verfassungskonform in der allerbesten Musterdemokratie der Welt.[2] --85.7.231.134 15:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist nur verfassungskonform, wenn die beiden Kongresskammern sich nicht auf ein Datum einigen können um in den Urlaub zu gehen. Dann darf das der Präsident festlegen. In diesem Fall ist das nicht so, also hat Trump nicht das Recht irgendetwas aufzulösen und würde vor Gericht höchstwahrscheinlich verlieren. Und recess appointments, die Trump in dieser Zeit vornehmen möchte haben eine lange Tradition in Amerika, eine an der er sich bisher noch gar nicht beteiligt hat. Gesetze kriegt er so aber nicht durch.--Kymbrium (Diskussion) 11:38, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ist Trump ein guter oder ein schlechter Präsident?--Bluemel1 🔯 07:39, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Kommt stark darauf an wen du das fragst.--Kymbrium (Diskussion) 00:32, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Ist Trump ein guter oder ein schlechter Präsident?--Bluemel1 🔯 07:39, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist nur verfassungskonform, wenn die beiden Kongresskammern sich nicht auf ein Datum einigen können um in den Urlaub zu gehen. Dann darf das der Präsident festlegen. In diesem Fall ist das nicht so, also hat Trump nicht das Recht irgendetwas aufzulösen und würde vor Gericht höchstwahrscheinlich verlieren. Und recess appointments, die Trump in dieser Zeit vornehmen möchte haben eine lange Tradition in Amerika, eine an der er sich bisher noch gar nicht beteiligt hat. Gesetze kriegt er so aber nicht durch.--Kymbrium (Diskussion) 11:38, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Auch das stabilste Genie aller Zeiten hat gerade angedroht, das Parlament zu feuern. Scheinbar wäre das sogar verfassungskonform in der allerbesten Musterdemokratie der Welt.[2] --85.7.231.134 15:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
(UNDENT) Der hier andauernde Vergleich mit der Bundestagswahl 1957 (oder jeder anderen demokratischen Merheit ab 50,1%) ist völlig unzulässig; obwohl Adenauer sich für sein drittes Kabinett die DP mit ins Boot holte, hatte die Koalition auch danach noch nichtmal 55% im Parlament.
Es ist auch von daher ein gewaltiger Unterschied, wenn zwei Drittel eines Parlaments mit nur einer einzigen Partei besetzt sind, da in diesem in Demokratien äußerst seltenen Fall verfassungsmäßig in den meisten Demokratien eine Menge Minderheitenrechte der Opposition automatisch völlig ausgehebelt werden und damit die Gewaltenteilung zwischen Regierung und Parlament praktisch verschwindet, selbst wenn wir es mit keiner böswilligen Regierung zu tun haben, die aktiv die Abschaffung von Demokratie und Gewaltenteilung anstrebt, während gleichzeitig eine einzelne Partei eine Machtfülle erhält, die kaum jemals einer einzelnen Partei in Demokratien normalerweise zugestanden wird.
Schon nach der Bundestagswahl von 2013 hatten wir aufgrund der damals außergewöhnlichen Größe der Großen Koalition erhebliche verfassungsrechtliche bzw. protokollarische Änderungen zugunsten der Opposition, um die Gewaltenteilung bei einer solchen übergroßen Regierungsmehrheit von fast 70% noch gewährleisten zu können. Und selbst das war aufgrund der Tatsache, daß es sich um eine Regierungskoalition zweier großer, immer wieder heftig miteinander ringender Parteien handelte, noch ein wesentlich harmloserer Fall als der nun in Ungarn vorliegende, wo eine einzelne Partei auf zwei Drittel der Sitze kommt. --79.254.101.193 21:28, 30. Apr. 2020 (CEST)
Ölpreis
Wird wohl nix, aber ich stell mir das gerade so schön vor: Fahre in den USA an die Tankstelle und sage hi there, how much will you pay me to fill up? :) --G-41614 (Diskussion) 16:35, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Wie hoch ist die Mindestabnahmemenge? Wie hoch sind die Versandkosten? Weil je nachdem was die Antwort auf diese Fragen ist kann man sich vielleicht ein paar Fässer besorgen, die dann im Mai geliefert werden, und die bei sich in den Keller stellen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Rohöl ≠ Benzin. --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Ja klar, ich meinte auch Rohöl. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Man kann sich auch Rohöl in den Keller stellen (wenn das Toilettenpapier wieder raus ist).--Bluemel1 🔯 17:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, aber kann man das auch zum negativen Preis kaufen oder gilt der nur für wirklich große Mengen (bzw. konnte, jetzt ist der Preis schon wieder postitiv[3])? --MrBurns (Diskussion) 17:23, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Es ging tatsächlich darum, dass jemand amerikanisches Öl abnimmt, das auf Termin gekauft, aber von den Optionsinhabern physisch nicht gewollt war, deswegen hätte der Abnehmer neben dem Öl auch Geld bekommen. Das Geschäft ist aber schon abgewickelt. Für spätere Termine gilt wieder Positivpreis.--Bluemel1 🔯 17:57, 21. Apr. 2020 (CEST)
- So wie ich es verstanden habe, ging es schon darum, das die Erdölerzeuger ihre Lagerbestände abbauen wollen, aber der Bedarf für Mai bei den Abnehmern bereits komplett gedeckt war, sodass eine ungewöhnlich starke Schieflage zwischen Angebot und Nachfrage an der Börse zu einem negativen Preis führte. Und ja, der Handel für die Futures für Mai läuft heute aus. --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Es ging tatsächlich darum, dass jemand amerikanisches Öl abnimmt, das auf Termin gekauft, aber von den Optionsinhabern physisch nicht gewollt war, deswegen hätte der Abnehmer neben dem Öl auch Geld bekommen. Das Geschäft ist aber schon abgewickelt. Für spätere Termine gilt wieder Positivpreis.--Bluemel1 🔯 17:57, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, aber kann man das auch zum negativen Preis kaufen oder gilt der nur für wirklich große Mengen (bzw. konnte, jetzt ist der Preis schon wieder postitiv[3])? --MrBurns (Diskussion) 17:23, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Man kann sich auch Rohöl in den Keller stellen (wenn das Toilettenpapier wieder raus ist).--Bluemel1 🔯 17:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Ja klar, ich meinte auch Rohöl. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Rohöl ≠ Benzin. --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Hier heißt es, ein WTI Future Contract umfasst 1000 Barrel (1 Barrel ca. 160 Liter). Hätte also eng werden können bei dir im Keller... --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Vielleicht hatter 'nen großen Keller ... nach BK: Ok, alles völlig korrekt, und wie ich schon sagte, das is wohl so nichs. Schade eingtlich. Den Smiley hattich da mit Absicht hinchesetzt ... Bleibt gesund, --G-41614 (Diskussion) 18:11, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Hm, in meine Scheune hier würden fünf-sechs davon passen... --AMGA (d) 23:38, 21. Apr. 2020 (CEST) PS Also nicht Barrel, sondern Mengen gemäß "WTI Future Contracts" (whatever).
- Bau Dir nen Schwimmdeckeltank in den Garten. Ist einfacher mit der Entnahme/Befüllung als Fässer in die Scheune zu rollen. (nicht signierter Beitrag von Realwackel (Diskussion | Beiträge) 11:04, 22. Apr. 2020 (CEST))
- So einen Tank erstmal bauen einfacher? Scheune ja schon da. Weiß nicht. (Habe ich eh' nicht vor.) --AMGA (d) 15:45, 22. Apr. 2020 (CEST)
- Mach doch. Ich kauf dir 40 % der Menge zu einem Festpreis ab, fällig zum 1. August. Vielleicht will Mr Burns auch noch ein paar Liter von dir, das Risiko verteilt sich.--Bluemel1 🔯 17:52, 22. Apr. 2020 (CEST)
- So einen Tank erstmal bauen einfacher? Scheune ja schon da. Weiß nicht. (Habe ich eh' nicht vor.) --AMGA (d) 15:45, 22. Apr. 2020 (CEST)
- Bau Dir nen Schwimmdeckeltank in den Garten. Ist einfacher mit der Entnahme/Befüllung als Fässer in die Scheune zu rollen. (nicht signierter Beitrag von Realwackel (Diskussion | Beiträge) 11:04, 22. Apr. 2020 (CEST))
- Hm, in meine Scheune hier würden fünf-sechs davon passen... --AMGA (d) 23:38, 21. Apr. 2020 (CEST) PS Also nicht Barrel, sondern Mengen gemäß "WTI Future Contracts" (whatever).
- Vielleicht hatter 'nen großen Keller ... nach BK: Ok, alles völlig korrekt, und wie ich schon sagte, das is wohl so nichs. Schade eingtlich. Den Smiley hattich da mit Absicht hinchesetzt ... Bleibt gesund, --G-41614 (Diskussion) 18:11, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Hier heißt es, ein WTI Future Contract umfasst 1000 Barrel (1 Barrel ca. 160 Liter). Hätte also eng werden können bei dir im Keller... --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Sorry Leuts, hab mich aus gegebenem Anlass ausführlich mit den Hintergründen befasst. Bitte erspart Euch Hinweise, deren Inhalt eigene Unwissenheit zur Sache zu offensichtlich macht. BTW bereits erschlossene Quellen (mit abgeschriebenen Anlagen) können für 15$/Barrel kostendeckend liefern. Das Problem liegt eher im Verlust der Arbeitsplätze bei Firmen die mehr als 40$/Barrel für die reine Betriebserhaltung brauchen. Klar sind dies Daumenwerte ohne die Sache bez. der Ölsorten (WTI, Brent, Sour, etc. pp.) zu differenzieren. Eine der besten Erklärungen die ich gefunden habe: wenn die Badewanne fast voll ist, dann ist es keine Frage ob sie überfliesst wenn man den Hahn fast zu dreht. Es ist nur eine Frage des Wann. Die Zickerei zwischen den Saudis und Putin hat einen guten Anteil an der Schwemme, die auf uns zukommt. LG --80.187.97.119 21:54, 22. Apr. 2020 (CEST)
- Höhö "...die Badewanne fast voll ist ... nur eine Frage des Wann." Kurz habe ich gestutzt... Des Wann? Womöglich redet man irgendwo so. Der Wanne?... Ach soooo! Des Wann!!! --AMGA (d) 12:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Irgendwie muss ich jetzt grad an das hier denken... --Gretarsson (Diskussion) 13:52, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Die Wanne vollmachen bevor man sich reinlegt ist aber eigentlich keine sehr gute Idee weil dann geht sie ja über. Wobei manche Wannen kann man gar nicht voll machen weil sie einen Überlauf haben. Außer man modifiziert sie indem man z.B. den Überlauf zuklebt. --MrBurns (Diskussion) 18:08, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Irgendwie muss ich jetzt grad an das hier denken... --Gretarsson (Diskussion) 13:52, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Höhö "...die Badewanne fast voll ist ... nur eine Frage des Wann." Kurz habe ich gestutzt... Des Wann? Womöglich redet man irgendwo so. Der Wanne?... Ach soooo! Des Wann!!! --AMGA (d) 12:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
Probleme (erstmal) gelöst - Dank Corona‽
CO2-Emissionen, Flugzeuglärm, Wohnungseinbrüche, Unterrichtsausfälle in Schulen, Polizeieinsätze bei Fußballspielen, Zweckentfremdung von Wohnraum für Airbnb, E-Scooter, Straßensperrungen aufgrund Demonstrationen (hauptsächlich Berlin), Ansteckungen mit Infektionskrankheiten, Anerkennung (zeitnah Bezahlung) wirklich "systemrelevanter" Berufe, Digitalisierung, überflüssige Sitzungen/jour fixe, (scheint ein Problem zu sein: Grenzsicherung)...--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Ach könnte doch immer Corona-Krise sein.--Bluemel1 🔯 11:54, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Da wird nichts gelöst, es ist nur etwas unterbrochen, um dann verstärkt nachgeholt zu werden. Die Todesfälle werden die Jahresstatistik nicht so sehr durcheinander bringen, denn ≈0,5% ist im normalen Schwankungsbereich. Etliche schwächelnde Unternehmen verschwinden vom Markt, dafür werden andere deutlich größer. Es gibt ja auch mehr als genug, die von der aktuellen Situation profitieren. Auch der Staat kann es locker verkraften, da zwangsläufig die ausgeschütteten Milliarden überwiegend im Inland bleiben und via Umsatz-, Einkommens-, sonstige Gewinn- und Verbrauchssteuern wieder in den Topf zurück fließen. Viele vergessen, es braucht in der Volkswirtschaft ca. 10 bis 15 Gelddurchläufe und das vom Staat ‚verschenkte‘ Geld ist wieder beim Finanzminister. Wenn es ordentlich brummt, kann so etwas in 1 bis 2 Jahren erledigt sein.
- <Beitrag zum Teil gelöscht> --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:37, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Beim nächsten Gebrauch des Wortes „Tuntengrippe“ gibt es eine VM.--Bluemel1 🔯 14:07, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Deswegen "erstmal", da es immer wieder den Spruch gibt "zurück zur Normalität", wo man affekthaft zitieren möchte "Vorwärts immer, rückwärts nimmer".--Wikiseidank (Diskussion) 14:59, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Da lob' ich mir die USA - nicht alles, nur einige Personen, die den vollen Durchblick haben und in Anlehnung an die honeckersche Formel gerade nach dem Motto handeln: Den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel noch Coronavirus auf. Der König, bzw. Cheerleader bzw., "ich weiß nicht, ob ich im März eine Wahlkampfveranstaltung gemacht habe", bzw. haltet Euch an die Richtlinien, aber befreit bitte Michigan, Minnesota und Virginia, reicht da aber einfach nicht. Da gibt es das Genie Brian Kemp, Gouverneur von Georgia: 2.4.: Das Virus kann auch von asymptomatischen Menschen übertragen werden, das habe ich gerade erfahren (nochmals: am 2.4.!), deshalb verhänge ich jetzt eine Ausgangsbeschränkung. 20.4., also sage und schreibe 18 Tage später will er den Staat wieder öffnen, u. a. für Nagel- und Massagestudios. Trump fand diese Öffnung wohl im Telefonat, das er dann mit seinem "Follower" führte, gut, nur um ihn dann wenig später in der Propaganda..., äh Presseshow - nein -konferenz unter den Bus zu werfen.
- Aber da gibt es dann ja neben Trump und Kemp noch so eine Erleuchtete: Frau Goodman, Bürgermeisterin von Las Vegas, die leider nicht mehr wiedergewählt werden kann, will Las Vegas öffnen, also Casinos, Hotels, Veranstaltungen, inklusive Stadien. Sie sei allerdings auch für Mindestabstände ("social distancing"). CNN-Reporter Anderson Cooper fragt sie in einem denkwürdigen Interview, was für einen Plan sie denn dafür habe. Antwort: Keinen. Na, das ist ja mal Ehrlichkeit. Die Casinobesitzer würden sich schon drum kümmern. Und überhaupt: Las Vegas könne doch als Kontrollgruppe dienen, quasi diejenigen, die das Placebo kriegen, um zu sehen, welche Unterschiede es denn zu anderen Regionen gebe. Cooper sei eben ein Alarmist. Auf die Frage, ob sie sich denn den ganzen Tag im Casino aufhalten wolle, um nach dem Rechten zu sehen, verneint die Bürgermeisterin, denn sie habe schließlich Familie. Das ist doch mal konsequent: alles öffnen, keine Verantwortung für etwaige Konsequenzen übernehmen, denn für Regelungen trügen ausschließlich die Casinobesitzer Verantwortung und wenn es Infizierte gebe, dann würde man da ja nicht mehr hingehen - also quasi eine kapitalistische Auslese -, und dann zu guter Letzt die eigene Familie schützen.
- Dann gibt es da noch den Vizegouverneur von Texas, Dan Patrick, ein überzeugter Abtreibungsgegner, selbst in Fällen, wenn die Frau vergewaltigt wurde. Natürlich hat er dann im Zuge der Ausgangsbeschränkungen für eine Öffnung plädiert, denn schließlich gebe es Wichtigeres als das Leben ("[T]here are more important things than living."). Das nenne ich mal eine konsequente Ansicht. Und dann gibt es da ja noch Fox News - diejenigen, die anfangs verharmlost haben, aber ihre Angestellten zur selben Zeit angewiesen haben, sie möchten doch besser von zu Hause arbeiten.--IP-Los (Diskussion) 00:25, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Den USA würde ich empfehlen, dass die Bevölkerung sich Desinfektionsmittel spritzt, wenn ich da Präsident wäre.--Bluemel1 🔯 07:30, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Solche provozierenden und gesundheitsschädlichen Bemerkungen wie ‚Ach könnte doch immer Corona-Krise sein‘ und hier zeugen nicht von geistiger Größe--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:51, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Ich bin entweder asozial oder ich führe die Gedanken des Vorposters ein bisschen weiter.--Bluemel1 🔯 09:17, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Solche provozierenden und gesundheitsschädlichen Bemerkungen wie ‚Ach könnte doch immer Corona-Krise sein‘ und hier zeugen nicht von geistiger Größe--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:51, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Den USA würde ich empfehlen, dass die Bevölkerung sich Desinfektionsmittel spritzt, wenn ich da Präsident wäre.--Bluemel1 🔯 07:30, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Die Unfähigkeit, recht offensichtliche Ironie zu erkennen, aber auch nicht. Besser als ad nauseam ausschweifend vom „White Wednesday“ zu schwadronieren (wobei nicht klar ist, ob das (nur noch) reine Provokation oder doch ein Ausdruck fortgeschrittener Demenz ist) ist es allemal. Egal. Der archive.org-Link beim Vorposter funktioniert nicht. Nehmen wir doch einfach einen zum Handelsblatt… --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 24. Apr. 2020 (CEST)
Mir persönlich ist vorletzte Woche oder so erst so richtig klar geworden, dass das jetzige Verhalten (Abstand halten, nicht in die Gegend niesen etc.) eigentlich der Regelfall sein sollte, denn das was wir als "normal" bezeichnen ist eigentlich eine riesige virenschleudernde Schweinigelei, die jedes Jahr zur Grippepandemie und der Verbreitung von Erkältungskrankheiten führt. Man stelle sich mal vor alle Menschen auf der Welt hätten die Möglichkeiten und würden sich ein paar Jahre lang ordentlich die Hände waschen, Abstand halten und Nieshygiene betreiben. All diese Infektionen würden sich totlaufen. Krass. Mal ein Winter ohne Erkältung! Wäre doch mal eine Idee das Geld in sowas zu stecken bevor man so einen Schwachsinn wie bemannte Flüge zum Mars oder sinnfreie Kriege betreibt. Realwackel (Diskussion) 09:14, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Also so richtig virenfrei halte ich eher für eine Katastrophe. Weltweit clean ist eher Utopie, aber hier könnte man es vielleicht technisch hinbekommen.Aber irgendwann kommen dann zu uns Entdecker wie Columbus oder Magellan, bringen als Gastgeschenk ein paar Viren mit und wir fangen die uns, wie damals die entdeckten Eingeborenen. Gegen diese Folgen ist Corona eine Lappalie
- Apropos Marsflüge. Halte ich auch für Schwachsinn. Mit dem Geld sollte man lieber unsere Meere erforschen, die bieten immer noch mehr Geheimnisse, als das All --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:31, 24. Apr. 2020 (CEST)
- @Bluemel1 Selten wurde ein Artikel des Nachrichtenportals "Der Postillon" so schnell bestätigt: "So können wir's schaffen": Epidemiologe rät, einfach das Gegenteil von dem zu machen, was Trump rät. Die Lichttherapie könnte aber helfen - schließlich hat die Trump offenbar schon seit Jahren vorsorglich an sich ausprobiert (ganz wie er ja schon am 17.3. verkündete "I felt it was a pandemic long before it was called a pandemic", er dürfte mit der Anwendung dieser Vorsichtmaßnahme sogar vor Obamas Pandemieprognose von 2014 liegen - so much winning). Bislang hat er noch keine Infektion, also dürfte die Wirkung ja bestätigt sein. Allerdings verdirbt das doch ein wenig den Teint.--IP-Los (Diskussion) 11:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Schlechter Teint? Er sollte mehr an die frische Luft, Golf spielen.--Bluemel1 🔯 11:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Es würde schon reichen, wenn er beim Golfen nicht die Sonnenbankbrille trüge.--MarshallFour (Diskussion) 05:46, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Schlechter Teint? Er sollte mehr an die frische Luft, Golf spielen.--Bluemel1 🔯 11:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
- @Bluemel1 Selten wurde ein Artikel des Nachrichtenportals "Der Postillon" so schnell bestätigt: "So können wir's schaffen": Epidemiologe rät, einfach das Gegenteil von dem zu machen, was Trump rät. Die Lichttherapie könnte aber helfen - schließlich hat die Trump offenbar schon seit Jahren vorsorglich an sich ausprobiert (ganz wie er ja schon am 17.3. verkündete "I felt it was a pandemic long before it was called a pandemic", er dürfte mit der Anwendung dieser Vorsichtmaßnahme sogar vor Obamas Pandemieprognose von 2014 liegen - so much winning). Bislang hat er noch keine Infektion, also dürfte die Wirkung ja bestätigt sein. Allerdings verdirbt das doch ein wenig den Teint.--IP-Los (Diskussion) 11:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Grippe würde sich aber nicht "totlaufen", weil das Virus ja immer wieder mutiert. Bei Influenzaviren können Mutationen besonders leicht entstehen. --109.193.115.139 12:38, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Deswegen die jährliche Diskussion zur Impfung gegen sich immer verändernde Influencer-Viren. Zurück zum Thema, mir sind noch weitere Themen eingefallen, zu denen bisher im Kreis diskutiert wurde: Vermummungsverbot, Burka, AfD, Spielhallen, Shisha-Bars.--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 26. Apr. 2020 (CEST)
Auch im Kreis diskutiert wurde bisher über den "White Wednesday" (WW), leider auf Veranlassung von Gretarsson bereits wieder ins Archiv verschoben.--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 30. Apr. 2020 (CEST)
Alle Vögel sind schon da
...sind sie das? Mal eine virenfreie Frage: Mir fällt auf, daß in diesem Frühjahr der Vogelgesang viel verhaltener ist als in all den früheren Jahren. Die Klangdichte hat abgenommen, die Klangvielfalt ebenfalls. Das vertraute Lied der Amsel, das Zwitschern der Meisen, der Finken, das Lied des Zaunkönigs… Man hört als das viel seltener. Ist das nur mein Eindruck oder geht es Euch auch so? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 22:56, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Die Blaumeisen sterben gerade ziemlich häufig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:20, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Ich fürchte, du bist schlicht und einfach zwei Wochen zu spät.[4] Alexpl (Diskussion) 23:21, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Ne, das war auch vor zwei Wochen schon so, jedenfalls hier in Ostwestfalen. Da dachte ich noch, der Frühling muß wohl erst richtig aufblühen. Ist er inzwischen, aber, leider, kein anderes Hörbild... Das mit den Blaumeisen hatte ich schon irgendwo gelesen. Aber die Amseln? Und die Finken? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:26, 23. Apr. 2020 (CEST)
Bis letztes Jahr oder so sind die Amseln einer Seuche anheim gefallen. Derzeit sterben die Blaumeisen wie die Fliegen. Generell hat die Vogeldichte dank Rollrasenwüsten, Steinvorgärten und der intensiven Landwirtschaft gepaart mit Dürrejahren massiv abgenommen. Die Artenvielfalt in meinem Garten ist - da er der einzige verbliebene naturnahe Garten im Umkreis ist - massiv zurück gegangen. Keine Spechte mehr, kein Zilpzalp, keine Spatzen und nur noch sehr selten mal ne Tannenmeise. Früher waren die Gärten rundrum alle mit Bäumen, Nutzflächen und verwilderten Ecken. Heute alles klinisch reine Rollrasenwüsten mit Outdoorküche (Generationenwechsel in der Wohnsiedlung). Realwackel (Diskussion) 08:58, 24. Apr. 2020 (CEST) P.S.: Und natürlich Kirschlorbeer. Ich vergas den allfälligen Kirschlorbeer (ökologisch für unsere Fauna völlig wertlos).
- Schläfst du morgens vielleicht länger, weil du wegen Corona im Home-Office bist oder die Kinder nicht zur Schule müssen?
- Selbst hört man früh morgens immer weniger wilde Tauben gurren. Das liegt wohl nicht nur daran, dass unweit zwei hohe Bäume gefällt wurden. Vielleicht haben die sich mittlerweile mehr auf der Flußbrücke (Lippe) versammelt, um gemeinsam die schlimme Zeit von Corona zu überstehen. Denn die Cafes haben geschlossen, es fallen kaum noch Krümel an, Füttern ist gesetzlich streng verboten! Es gibt hier schon "Tauben-Initiativen", die sie durch Füttern an anderen freien Stellen der Stadt auch dorthin hinlocken wollen. Ob das wohl erlaubt wird oder überhaupt gelingen wird? Ich gehe mal davon aus, dass wenn die Cafes und Märkte wieder rund laufen, die Tauben auch wieder viel lieber in der Innenstadt ihr Unwesen treiben werden.--Hopman44 (Diskussion) 12:01, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Bei mir Amseln wieder in Mengen wie vor der Seuche. Auch wieder mal Grünfinken, die ja wegen Krankheit ebenfalls ganz weg waren. Am See brüten nach ein paar Jahren Abwesenheit wieder Blessrallen (aka Blesshühner). Mehr Schwarz- und Grünspechte (sonst immer vorwiegend nur Bunt- und Mittelspechte). In der Umgebung so viele Waldohreulen wie noch nie, und stabil kann man Seeadler beobachten (zumindest die Lage eines Horstes kenne ich; zum Glück für die Adler schön abgelegen), ganz in der Nähe muss auch ein Rotmilan seinen Horst haben, er kreist ständig über dem Ort. Neu in den letzten 2-3 Jahren: "Massen" von Silberreihern, und Kraniche ganzjährig. Was ich vermisse, sind Haubenlerchen. Sicher 10 Jahre keine gesehen, gab es "früher" wie Sand am Meer. Aber es ist nicht alles schlecht. (Mecklenburg-Vorpommern, Dorf) --AMGA (d) 12:12, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Leider muß ich Dir zustimmen. Wir hier im Salatland befinden uns seit dem 13. April im phänologischen Vollfrühling; soweit so grün. Mein Garten besteht zu 70% aus Altholz, Totholz nebst Wildwuchs von Efeu, Brombeer und sonstigen Hecken/Sträucher. Kirsche und Apfel sind jetzt schon verblüht. Flieder, Ginster und Kirschlorbeer stehen gerade in Vollblüte und Jasmin und Oleander werden nächste Woche zu blühen beginnen. Es duftet, summt und flattert hier nur so, wie vom blauen Band...der Garten ist voller Insekten. Eigentlich gut für die Vögel. So habe ich mir heute EINE STUNDE DER GARTENVÖGEL gegeben und beobachtete geduldig und zählte: Amsel (männlich) 2, Blaumeise 2, Haubenmeise 3, Ringeltaube 2, Grasmücke 1, Saatkrähe 1, Rotkehlchen 1, Elster 3, Dompfaff 1, Greifvogelart (nicht erkannt) 2, Zaunkönig 1, unerkannnte weitere Singvogelart 1. Fazit: es gibt zu wenige Amseln hier, gar keine Kohlmeisen und kein Rotschwänzchen mehr. Vor drei Wochen zog das lustige Volk der Kohlmeisen noch zu hauf ums Haus. Nun ist es stiller geworden. Kommt der Sperber, dann demonstriert nun die Singvogelwelt weit weniger lautstark gegen ihn als noch im letzten Jahr. Auch der Alarm der Amseln bei Sichtung eines Bodenräubers fällt dieses Jahr nur dezent aus. Gleichzeitig sehe ich weniger jagende Elstern. Da ist wohl was im Busch...aber es ist halt leider keine Nachtigall;-( Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 14:20, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Für meinen Teil Berlins ist es wieder vieruhrfensterschließlaut. Nicht so laut, wie in den letzten ca. fünf besonders lauten Jahren, aber deutlich. Die Zunahme der letzten Jahre werden mit der Vertreibung durch die Bautätigkeit bisheriger "Städter" zu tun haben: Jeder Baum und nicht selbst gepflanzter (Kirschlorbeer)Strauch muss weg, alles wird zugepflastert, damit Gasgrills, Feuerschalen dauerbrennen und Drittauto, Harley und Camper abgestellt werden können. Alle Gerätschaften müssen mit Höllenlärm und stinkenden Verbrennungsmotoren laufen und die Nacht wird mit LED-Lichtsmog zum Tag gemacht. Zurück zur Natur heißt Feuerrituale und 60 kg+ dauerkleffende Waffen, denn das Eigentum muss geschützt werden. Wer auf Bauern und Industrie und Regierung schimpfen will, sollte zunächst bei sich selbst anfangen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:25, 24. Apr. 2020 (CEST)
Heute mehrere Blaumeisen. Erfreulich. Aber hier ist ja auch das bislang wenig betroffene Gebiet. --AMGA (d) 13:20, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Update zur Ausgangsfrage: Ja, alle Vögel sind wieder da, ein wunderbares Naturkonzert. Und (gefühlt) stärker als je zuvor oder durch neue Arbeitswelten hat man endlich die Möglichkeit, das intensiv zu erleben. Manchmal muss man einfach "eine Woche" abwarten.--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 30. Apr. 2020 (CEST)
Segeln wegen Corona
Auch 'ne schöne (?) Geschichte: Fliegt eine Gruppe Schüler aus den Niederlanden für einen Segeltörn in die Karibik. Dann kommt Corona, und der Törn muss abgebrochen werden, weil man keine Anlaufgenehmigungen mehr bekommt. Rückflug ist aus dem gleichen Grund unmöglich. Also ... segelt man nach Hause. Über den Atlantik. Schüler, Lehrer und Crew. Hoffentlich dürfen sie dann in Holland an Land gehen. Gesehen auf esys.org. --G-41614 (Diskussion) 08:49, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Wannabe Greta? Oder anders: Geschieht denen ganz recht! Scheiß Klimaterroristen, fliegen mit der ganzen Klasse einmal um den halben Globus für eine Klassenfahrt. Denen wird das Lachen noch vergehen, wenn sie die dritte Woche in Folge über die Reeling reihern. Ich finde, so sollte das jetzt immer laufen: Alle, die mit einem Flugzeug fliegen, müssen zurück per Seegelboot/zu Fuß und können dabei mal schön darüber nachdenken, was sie der Umwelt angetan haben. --88.68.87.224 16:25, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Service: Schüler müssen wegen Corona mit einem Segelschiff von der Karibik nach Holland fahren (nicht signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 16:48, 24. Apr. 2020 (CEST))
- Merci. --G-41614 (Diskussion) 07:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Service (Weil die stabilen Genies auf dieser Seite das irgendwie nie auf die Kette bekommen, den tagesaktuellen Kram, zu dem sie hier ihren – oft genug unqualifizierten – Senf abgeben, auch mal zu verlinken.)
- In der Regel wird man nach wenigen Tagen stärkeren Seegangs „Seefest“ und reihert dann nicht mehr… --Gretarsson (Diskussion) 16:53, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Gildet das auch für 'n Segelboot voller juveniler Landratten aufm Atlantik? Das täte mich jetzt wundern. --88.68.87.224 22:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
- „Landratten“ sagt die IP aus ner Gegend, die weiter vom Meer entfernt ist als jeder Punkt in den Niederlanden. Ja, das „gildet“ so für die Allermeisten. Und die Kids sind immerhin bereits seit Anfang März auf dem Wasser… --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 24. Apr. 2020 (CEST)
- weiter vom Meer entfernt […] als jeder Punkt in den Niederlanden - streu ruhig Salz in meine Wunden. --88.68.87.224 23:22, 24. Apr. 2020 (CEST)
- (nach BK) Das goldete sogar für Seehelden wie Lord Nelson, denen es immer sehr peinlich war, dass sie die ersten Tage auf See immer fürchterlich seekrank wurden, aber eben immer nur die ersten Tage. --Geoz (Diskussion) 23:06, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Habta dafür auch Beleche? Nicht für den Lord, so allgemein. --88.68.87.224 23:22, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Hast du Belege dafür, dass deine Annahme, die Kids würden drei Wochen „in Folge über die Reling reihern“, irgendwie substantiiert ist? Wer drei Wochen in Folge über die Reling reihert, läuft Gefahr, stark zu dehydrieren, was akute Lebensgefahr bedeutet. Kaum, vorstellbar, dass die Eltern der Kids, mit denen die Atlantik-Überfahrt mit Sicherheit vorher abgestimmt wurde, grünes Licht gegeben hätten, wenn auch nur einem ihrer Sprösslinge ansatzweise Derartiges gedroht hätte… --Gretarsson (Diskussion) 03:31, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Hatten die denn echte Alternativen? --178.4.111.226 16:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
- „Echte Alternativen“ wozu? Zum Verrecken auf hoher See? Sicher. In der Karibik bleiben. Da gibts niederländische Überseeterritorien. --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Eine Klassenfahrt unbegrenzt zu verlängern wäre sicherlich keine echte Alternative gewesen. --178.4.187.84 01:43, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Schon die Aussage, dass die „Klassenfahrt“ „unbegrenzt“ hätte verlängert werden müssen, dürfte Unsinn sein. Eine Alternative wäre wahrscheinlich gewesen, vor einer der niederländischen Karibikinseln quarantänemäßig zu ankern und dann in ein paar Wochen von dort nach Hause zu fliegen. Man hat sich dann aber für die Überfahrt entschlossen, die wahrscheinlich weniger lang würde und als nicht zu gefährlich angesehen wurde, als dass man sie nicht hätte wagen können. Keines der Kids dürfte vor dem Fassen dieses Entschlusses in einem Zustand gewesen sein, in dem es Gefahr hätte laufen können die Überfahrt nicht zu überstehen oder bleibenden Schaden zu nehmen… --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Echt jetzt? Du weißt schon, wann die Pandemie endet? Voll krass. Falls doch nicht, bleibt es vorerst bei unbegrenzt. Reihern ist übrigens kein Schaden, sondern turnusmäßig Usus bei den meisten Teenagern. Machste noch 'n bißchen Musik an dazu und setzt denen Partyhüte auf, dann fühlen die sich glatt wie auf 'ner Abiparty. Nachspühlen bitte nicht vergessen, wegen der Zähne. --94.219.16.251 00:04, 28. Apr. 2020 (CEST)
- „Jaja“ kann ich nur ganz herzlich erwidern. Hast du überhaupt gelesen (und/oder verstanden), was ich geschrieben hab? Dauer Quarantäne ≠ Dauer Pandemie? Ergibt das Sinn in deiner Welt? COVID-19 ist kein Killervirus aus dem Kintopp. Hunderte, tausende Deutsche sind in den letzten Wochen noch aus dem Ausland heimgeflogen, trotz „Pandemie“. Es gibt deshalb nicht den geringsten Grund, anzunehmen, dass die Kids auf unbestimmte Zeit in der Karibik festgesessen hätten. Und wegen „Abiparty“: Ja, nee ist klar, drei Wochen Hangover am Stück, oder was? Kannst es langsam gut sein lassen, du machst dich (mal wieder) lächerlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Schnuckeligel, wie ich bereits schrob: Manche Menschen verstehen einfach keinen Spaß. Hintergründe dazu siehe: Kognitive Verzerrung. --178.4.179.89 14:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Du hast recht. Ich sollte dich einfach noch konsequenter ignorieren (was einfacher wäre, wenn du nicht alle Nase lang hinter einer anderen IP stecktest)… --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 14:39, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Das einfachste wäre, wenn Du gar keine Nutzer unter IP anpampst, sondern immer lieb und artig wärst, anstatt nur an guten Tagen. --178.4.177.166 03:43, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Du hast recht. Ich sollte dich einfach noch konsequenter ignorieren (was einfacher wäre, wenn du nicht alle Nase lang hinter einer anderen IP stecktest)… --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 14:39, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Schnuckeligel, wie ich bereits schrob: Manche Menschen verstehen einfach keinen Spaß. Hintergründe dazu siehe: Kognitive Verzerrung. --178.4.179.89 14:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
- „Jaja“ kann ich nur ganz herzlich erwidern. Hast du überhaupt gelesen (und/oder verstanden), was ich geschrieben hab? Dauer Quarantäne ≠ Dauer Pandemie? Ergibt das Sinn in deiner Welt? COVID-19 ist kein Killervirus aus dem Kintopp. Hunderte, tausende Deutsche sind in den letzten Wochen noch aus dem Ausland heimgeflogen, trotz „Pandemie“. Es gibt deshalb nicht den geringsten Grund, anzunehmen, dass die Kids auf unbestimmte Zeit in der Karibik festgesessen hätten. Und wegen „Abiparty“: Ja, nee ist klar, drei Wochen Hangover am Stück, oder was? Kannst es langsam gut sein lassen, du machst dich (mal wieder) lächerlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Echt jetzt? Du weißt schon, wann die Pandemie endet? Voll krass. Falls doch nicht, bleibt es vorerst bei unbegrenzt. Reihern ist übrigens kein Schaden, sondern turnusmäßig Usus bei den meisten Teenagern. Machste noch 'n bißchen Musik an dazu und setzt denen Partyhüte auf, dann fühlen die sich glatt wie auf 'ner Abiparty. Nachspühlen bitte nicht vergessen, wegen der Zähne. --94.219.16.251 00:04, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Schon die Aussage, dass die „Klassenfahrt“ „unbegrenzt“ hätte verlängert werden müssen, dürfte Unsinn sein. Eine Alternative wäre wahrscheinlich gewesen, vor einer der niederländischen Karibikinseln quarantänemäßig zu ankern und dann in ein paar Wochen von dort nach Hause zu fliegen. Man hat sich dann aber für die Überfahrt entschlossen, die wahrscheinlich weniger lang würde und als nicht zu gefährlich angesehen wurde, als dass man sie nicht hätte wagen können. Keines der Kids dürfte vor dem Fassen dieses Entschlusses in einem Zustand gewesen sein, in dem es Gefahr hätte laufen können die Überfahrt nicht zu überstehen oder bleibenden Schaden zu nehmen… --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Eine Klassenfahrt unbegrenzt zu verlängern wäre sicherlich keine echte Alternative gewesen. --178.4.187.84 01:43, 27. Apr. 2020 (CEST)
- „Echte Alternativen“ wozu? Zum Verrecken auf hoher See? Sicher. In der Karibik bleiben. Da gibts niederländische Überseeterritorien. --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Hatten die denn echte Alternativen? --178.4.111.226 16:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Hast du Belege dafür, dass deine Annahme, die Kids würden drei Wochen „in Folge über die Reling reihern“, irgendwie substantiiert ist? Wer drei Wochen in Folge über die Reling reihert, läuft Gefahr, stark zu dehydrieren, was akute Lebensgefahr bedeutet. Kaum, vorstellbar, dass die Eltern der Kids, mit denen die Atlantik-Überfahrt mit Sicherheit vorher abgestimmt wurde, grünes Licht gegeben hätten, wenn auch nur einem ihrer Sprösslinge ansatzweise Derartiges gedroht hätte… --Gretarsson (Diskussion) 03:31, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Habta dafür auch Beleche? Nicht für den Lord, so allgemein. --88.68.87.224 23:22, 24. Apr. 2020 (CEST)
- „Landratten“ sagt die IP aus ner Gegend, die weiter vom Meer entfernt ist als jeder Punkt in den Niederlanden. Ja, das „gildet“ so für die Allermeisten. Und die Kids sind immerhin bereits seit Anfang März auf dem Wasser… --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Gildet das auch für 'n Segelboot voller juveniler Landratten aufm Atlantik? Das täte mich jetzt wundern. --88.68.87.224 22:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Service: Schüler müssen wegen Corona mit einem Segelschiff von der Karibik nach Holland fahren (nicht signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 16:48, 24. Apr. 2020 (CEST))
- "Stabiles Genie"? "unqualifiziert"? Komme mir zugleich nicht angesprochen und geschmeichelt vor.:) Dachte, die hiesigen unqualifizierten Genies sind durchaus imstande, eine Adresse zu markieren und anzusurfen, wenn sie denn sooo interessiert sind. Ist doch eher eine für Unbeteiligte mehr oder weniger unterhaltsame Episode am Rande, mehr nicht. Qualifizierung maße ich mir sicher keine an, eine Woche Ostsee war bisher das höchste der Gefühle. Senfe aber mal einfach unqualifiziert rum das die nicht mit Kurs Heimat ausgelaufen wären, hätte es keine hinreichenden Vorräte an Bord gegeben. Nach Belegen könnte man kugeln oder sich durch die Belegliste von Seekrankheit arbeiten, vllt. wird man da fündig. Unqualifiziert wie ungenial empfiehlt sich --G-41614 (Diskussion) 07:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Mach Dir nichts draus, manche Menschen verstehen einfach keinen Spaß;) --178.4.111.226 16:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
- "Stabiles Genie"? "unqualifiziert"? Komme mir zugleich nicht angesprochen und geschmeichelt vor.:) Dachte, die hiesigen unqualifizierten Genies sind durchaus imstande, eine Adresse zu markieren und anzusurfen, wenn sie denn sooo interessiert sind. Ist doch eher eine für Unbeteiligte mehr oder weniger unterhaltsame Episode am Rande, mehr nicht. Qualifizierung maße ich mir sicher keine an, eine Woche Ostsee war bisher das höchste der Gefühle. Senfe aber mal einfach unqualifiziert rum das die nicht mit Kurs Heimat ausgelaufen wären, hätte es keine hinreichenden Vorräte an Bord gegeben. Nach Belegen könnte man kugeln oder sich durch die Belegliste von Seekrankheit arbeiten, vllt. wird man da fündig. Unqualifiziert wie ungenial empfiehlt sich --G-41614 (Diskussion) 07:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man in einem Internetforum irgendwas Tagesaktuelles thematisiert und/oder gerne diskutieren möchte, sollte im Eröffnungspost des entsprechenden Threads ein entsprechender Nachrichtenartikel verlinkt werden. AFAIK ist das allgemein Usus. Und nur, dass keine Missverständnisse aufkommen: „Stabiles Genie“ (in gewisser Weise bin ich da selbst dem Verlinkungsgebot nicht nachgekommen, allerdings ist das nichts Tagesaktuelles und nicht zuletzt deswegen bin ich davon ausgegangen, dass das mittlerweile ein geflügeltes Wort und mithin allgemein bekannt ist, jedenfalls bekannter als das Schicksal der „juvenilen Landratten“ aus Frau-Antje-Land…). --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Na gut, tagesaktuell ja, diskutieren - eher 'ne nette (für mich) unterhaltsame Geschichte angemerkt, und wenn dann jemand plaudern will, kann er oder auch nicht. Das hier ist, wie bereits angemerkt, das Café. Im Prinzip hast Du ja völlig recht, andererseits -- wer hat sich nicht schon in der einen oder anderen Disk über Fragen gewundert, wo man dem Fragesteller einfach nur darlegen wollte hey, das hier ist eine Enzyklopädie - den Suchbegriff kannst Du ja wohl noch eingeben? Jedenfalls weiß ich jetzt, das ich mich ganz sicher nicht angesprochen fühle - noch kann ich zwischen Meinung und Fakt unterscheiden:) Gruß, --G-41614 (Diskussion) 08:07, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man in einem Internetforum irgendwas Tagesaktuelles thematisiert und/oder gerne diskutieren möchte, sollte im Eröffnungspost des entsprechenden Threads ein entsprechender Nachrichtenartikel verlinkt werden. AFAIK ist das allgemein Usus. Und nur, dass keine Missverständnisse aufkommen: „Stabiles Genie“ (in gewisser Weise bin ich da selbst dem Verlinkungsgebot nicht nachgekommen, allerdings ist das nichts Tagesaktuelles und nicht zuletzt deswegen bin ich davon ausgegangen, dass das mittlerweile ein geflügeltes Wort und mithin allgemein bekannt ist, jedenfalls bekannter als das Schicksal der „juvenilen Landratten“ aus Frau-Antje-Land…). --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
R.I.P. Norbert Blüm
Nur der Tod ist sicher. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Die Renten sind sischer... Ruhe in Frieden Norbert Blüm. †🛐 --🏛 Ⓢɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 13:54, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, irgendwie schon schade, er war der letzte Persönlichkeit der alten Bonner Republik. Nicht sonderlich intelligent, aber alles in allem doch irgendwie liebenswürdig. Hat er eigentlich je verstanden dass das dt. Rentensystem vor 1957 kapitalgedeckt war?--Antemister (Diskussion) 22:16, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Und die Umstellung auf das Umlageverfahren hat es gerettet. --Digamma (Diskussion) 22:30, 24. Apr. 2020 (CEST)
- AFAIR war Adenauer zumindest der Ideengeber, nach dem Motto: "Kinder werden die Menschen immer bekommen." --88.68.87.224 22:40, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Und die Umstellung auf das Umlageverfahren hat es gerettet. --Digamma (Diskussion) 22:30, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, irgendwie schon schade, er war der letzte Persönlichkeit der alten Bonner Republik. Nicht sonderlich intelligent, aber alles in allem doch irgendwie liebenswürdig. Hat er eigentlich je verstanden dass das dt. Rentensystem vor 1957 kapitalgedeckt war?--Antemister (Diskussion) 22:16, 24. Apr. 2020 (CEST)
Herr Blüm war immer so erfrischend bodenständig. Ich kann mich noch an die Abifeier meiner Schwester erinnern. Herrn Blüms Sohn war in ihrer Jahrgangsstufe und Herr Blüm nahm ganz selbstverständlich Teil. Und trug einen sehr preiswerten Anzug von Cheap and Awful. Aber genau das machte ihn irgendwie sympathisch. Realwackel (Diskussion) 14:02, 28. Apr. 2020 (CEST)
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- --Blutgretchen (Diskussion) 18:48, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Remission Impossible
- Don't get out
- Coughcough – Lebendiger als das Leben?
- Touch of Evil (Bitte nur Produkte anfassen, die man kaufen wird)
- No Country for Old Men (ok, das ist böse^^)
- Just Covid it
--StYxXx ⊗ 19:39, 24. Apr. 2020 (CEST)
- Vom Winde verweht 2
- Wuhan has fallen
- Das Wuhan Syndrom
- Die letzten Tage von Wuhan
- COVID 19 – Die letzten Stunden der Menschheit
- Liebling, jetzt haben wir eine COVID-19 Infektion
- Der Gesundheitsminister und das Biest
- Ziemlich beste Epidemiologen
- Im Auftrag des Robert Koch Instituts
- Der Tag, an dem der Reproduktionsfaktor bei eins stand
- Die unendliche Pandemie
--88.68.87.224 01:46, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Das Schweigen der Viren
- Viropolis
- Für eine Handvoll Masken
- Contact, Teil 2
--Berossos (Diskussion) 08:49, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Die Nacht der lebenden Viren
- Ein Quantum Impfstoff
- Coronas Braut
- Coronas Sohn
- Coronas Rache
- Die Rückkehr des Virus
- Angriff der Killerviren
- Virus versus Godzilla
--Geoz (Diskussion) 09:13, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Die glorreichen Virologen
- Zwei Asthmatiker trumpfen auf
- Das Virus schlägt zurück
- Die drei Masketiere
- Das Mädchen mit dem Schutzanzug
Stirb langsamStirb langsam 2Atemlos
Alexpl (Diskussion) 10:00, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn der Postmann zweimal hustet
- Der Hundertjährige, der in die Herdenimmunität stieg und verschwand
- Doctor WHO
- Der Himmel über Wuhan
- Das Zimmer zum Friedhof
- Basic-R-Instinct
- Denn sie wissen nicht was sie nicht tun
- Viren, wollt ihr ewig leben
- Das Leben des Corobrain
- Reise zum Mittelpunkt des Capsids
- Klostuhl zum Schafott
- Frau Smillas Gespür für Fieber
- Die Sendung mit der Labormaus
- Quovid vadis
- Die Covidlungen
--Caramellus (Diskussion) 14:30, 25. Apr. 2020 (CEST)
In Anlehnung an die Titel der Ubique-Terrarum-Romane von Herbert Kranz:
- Teil 1: In den Klauen des Gesundheitsministers
- Teil 2: Im Lockdown abgestürzt
- Tel 3: Tod in der Coronaschlucht
- Teil 4: Gesund unter Infizierten
- Teil 5: Flucht zu den Impfstoff-Jägern
- Teil 6: Befehl des Studienleiters
- Teil 7: Die Insel der Virologen
- Teil 8: Die Nacht des Reproduktionsfaktors
- Teil 9: Der Friedhof der sieben COVID-19 Studien
- Teil 10: Das Zeichen des Antikörpertest
--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:40, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Der Infizierte im Zug
- Das unsichtbare Virus
- Incident at a Corona
- Im Schatten des R-Faktors
- Endlich sind wir auf Abstand
- Immer Ärger mit SARS-CoV-2
- The COVID-19 Case
- Der falsche Experte
- Über den Dächern von New York
- Cocktail für ein Virus
- Ansteckungsverdacht
- Bei Anruf Quarantäne
- Die Viren
--178.4.111.226 16:02, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Och, da fehlen aber mindestens noch:
- Psycho
- Frenzy - die beiden Titel passen schon so
- Der unsichtbare Infizierte
- Der Mann, der zu wenig wusste - den gibt's übrigens sogar schon.
- Familiengrab passt traurigerweise auch schon.
--IP-Los (Diskussion) 16:25, 25. Apr. 2020 (CEST)
- "Was erlauben Virus?" --Hopman44 (Diskussion) 17:49, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Hopman, Sie sind raus! Was erlaube Stunz?! ist kein Film (jedenfalls nicht im Sinne des OP)... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
- "Break-even-point: Mehr Korona-Experten als Korona-Infizierte." USA, produced by MGM.--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Und nochmal: Hopman, Sie sind raaahaus!! An welchen (halbwegs bekannten) Filmtitel soll das bitte angelehnt sein? --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Okay, Gretarsson, Du kommst reeeeiin, aber nur, wenn Du endlich auch mal einen Filmtitel beisteuerst! Aber ich korrigiere mich: "Was erlaube ! Virus?"--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
- [5] Noch Fragen? --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Okay, Gretarsson, Du kommst reeeeiin, aber nur, wenn Du endlich auch mal einen Filmtitel beisteuerst! Aber ich korrigiere mich: "Was erlaube ! Virus?"--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Und nochmal: Hopman, Sie sind raaahaus!! An welchen (halbwegs bekannten) Filmtitel soll das bitte angelehnt sein? --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Tote tragen keine Maske
- 12 Experts
- Corona attacks
- Wag the Doc
- 2021 - Die überleben wollen
--Raugeier (Diskussion) 21:01, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Der unpassendste echte Filmtitel 2020: "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben"
-Enbua8 (Diskussion) 06:40, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Die Viren von der Tankstelle
--GeorgDerReisende (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Kerner allein zu Haus. --MannMaus (Diskussion) 13:45, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Und der Wodarg hat doch Recht
- Corona und die seltsame Vermehrung der theoretischen Verschwörer
- Hilfe, wir leben noch!
- Als Schweinchen Babe ein Krönchen bekam
- Der Himmel war noch nie so blau
- Als die Schwarzkittel die Autobahn eroberten
- Sex in Zeiten von Corona
- Gasmasken, Hunger, Lebensmittelkarten - Trauma unter Klopapier.
--188.104.39.103 14:20, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Das behüllte Virus
- Das behüllte Virus 2½
- Das behüllte Virus 33⅓
- Der Herr der Viren: Die Epidemiologen
- Der Herr der Viren: Die zwei Cluster
- Der Herr der Viren: Die Rückkehr der Pandemie
- Das Virus: Eine unerwartete Ausbreitung
- Das Virus: Wuhans Einöde
- Das Virus: Die Schlacht der Fünf Impfstoffhersteller
- Corona Wars
- Das Robert Koch Institut schlägt zurück
- Die Rückkehr der Viren
- Die unsichtbare Bedrohung
- Der Angriff der Vaccinologen
- Die Rache des SARS
- Das Erwachen der Politik
- Die letzten Viren
- Der Aufstieg der Herdenimmunität
--178.4.187.84 15:48, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Edgar Virus: Der Frosch mit der Maske
- Rollkommando Klopapier
- Max, der Covidpilot
--Enbua8 (Diskussion) 16:44, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Abbuzze! (aber mit Seife!!!)
- Alien – COVIDnant
- American Werevirus
Und kam zwar schon, aber meine Versionen dürften wesentlich kürzer und/oder langweiliger werden:
- Der Herr der Viren – Die Gefährten bleiben zuhause
- Der Herr der Viren – Die zwei Türme oder: Magier im Homeoffice
- Der Herr der Viren – Die Rückkehr des Königs wird bis auf Weiteres verschoben
--Gretarsson (Diskussion) 17:43, 26. Apr. 2020 (CEST)
Keine Fragen! --Hopman44 (Diskussion) 20:02, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Virest Gump
- Pulp Desinfection
- Spahns Liste
- Avatar – Aufbruch nach Pandemia--Bluemel1 🔯 20:50, 26. Apr. 2020 (CEST)
Da hab' ich auch noch einenː
- Deep Throat – (Ultimate test version/Director's cut)
--Berossos (Diskussion) 21:05, 26. Apr. 2020 (CEST)
- "High noon - Korona vs. Grippe"
--Hopman44 (Diskussion) 14:33, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Charlie und die Impfstofffabrik
- Nightmare Before Infection
- Alice im Wuhanland
- Coronaline
- Capsid Bride
- Covidjuice
- Planet der Viren
- SARS
- SARS Rückkehr
- SARS und COVID-19
- SARS Forever
- Choky Hollow
- Corona Horror Picture Show
--94.219.16.251 22:50, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Punks in der Krise – Wenn Nesthocken des Staates Pein-Instrument wird (Reality-Doku-Soap)
- Deutschland am Abgrund – Zootiere vermissen ihre Spanner! (#ist wirklich so #so badly sad)
- The Coronator - Ungeschoren ist halb vergoren! (Natur-Rache-Action)
- und last but not least würde ich einen Naturdokufilm bzw. eine Naturdokuserie (es gibt viel zu erzählen) über das menschliche Dasein erwünschen. Die Protagonisten sollten völlig ahnungslose Homo Sapiens sein und der Erzähler sollte völlig unvoreingenommen über deren Erlebnisse berichten. So in etwa: ...instinktiv nimmt das Männchen die Witterung des Weibchens auf (Er stellt sich vor). Erzähler: Ungestüm, wie es für seinesaltrigen üblich ist, scheucht er die ganze Herde durcheinander, wobei er einige kräftige Stöße mit den Hörnern abbekommt. (Sie klatscht ihm eine, weil er zu aufdringlich wurde und sucht, zusammen mit ihrem Freundinnen, Abstand). Erzähler: Der junge Bock lässt sich jedoch nicht entmutigen und versucht sein Glück immer wieder und wieder und gelangt schließlich ans Ziel. (irgendwie hat er sie doch rumbekommen). Erzähler: Durch den Deckakt ist der Kreislauf des Lebens fast vollendet. (Kommenatarlos?) Erzähler: Nun muss das Junge nur noch die ersten Jahre überstehen und sobald es im fortpflanzungsfähigem Alter ist, wird auch dieses das Wunder des Lebens erfahren...ich gebs zu, die Idee ist noch nicht ganz ausgereift, aber prinzipiell sehe ich da Potenzial.
- Häßlich wirds allerdings, wenn man ein Rudel Wildhunde, die gerade eine Gazelle reißen mit betrunkenen Nazis, die abends auf der Jagd nach anderen sind, gleichsetzten muss, aber nun ja...soll ja eine Reality-Doku werden.--95.91.27.15 00:21, 2. Mai 2020 (CEST)
Postnormale Wissenschaft
In dieser Woche war die Schriftstellerin Thea Dorn in der Sendung von Markus Lanz, so etwa ab 49:40 erzählt Frau Dorn etwas von postnormaler Wissenschaft bzw. post-normal science und zeigt sich verwundert, dass es in der de.wikipedia keinen Artikel hierzu gibt. Eine Definition habe ich immerhin gefunden: Nicht die Richtigkeit oder die objektive Falsifizierbarkeit steht im Vordergrund, sondern die soziale Akzeptanz. Frage: Warum gibt es noch keinen deutschsprachigen Artikel über dieses Lemma? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:38, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Im Moment fehlt ja auch noch der Artikel Flotillenapotheke. -- Willi 12:22, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Worüber sich aber niemand wirklich wundert...schon gar nicht bei Markus Lanz --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:48, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Damit könnte man den Dunning-Kruger-Effekt erweitern. Wenn Thea Dorn sich wundert zeigt, fragt sich der unbescholtene Bürger, warum sie nicht selbst Postnormale Wissenschaft anlegt. Schreibt sie nur gegen Honorar oder ist das Verfassen von WP-Artikeln unter ihrer Würde? War ein Eigentor für Thea!--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:13, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Wahrscheinlich traut sie sich das gar nicht zu. Inkompetente Leute neigen dazu, das Wissen und Können von Wikipedia-Autoren zu überschätzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Damit könnte man den Dunning-Kruger-Effekt erweitern. Wenn Thea Dorn sich wundert zeigt, fragt sich der unbescholtene Bürger, warum sie nicht selbst Postnormale Wissenschaft anlegt. Schreibt sie nur gegen Honorar oder ist das Verfassen von WP-Artikeln unter ihrer Würde? War ein Eigentor für Thea!--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:13, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Worüber sich aber niemand wirklich wundert...schon gar nicht bei Markus Lanz --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:48, 25. Apr. 2020 (CEST)
Würde das überhaupt die Relevanzkriterien erfüllen (*Grübel*) --Elrond (Diskussion) 00:03, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Würde es wohl. Auf Google Scholar findet sich einiges, und es gibt auch einen en.WP-Artikel. Da das Ganze, so wie ich es derzeit verstehe, aber auf eine (umwelt-, wirtschafts- und sozialpolitische) Ideologisierung der Wissenschaft hinausläuft, durch die bestimmte Unsicherheiten in der Empirie ignoriert, bestimmte andere aber stark gewichtet werden sollen, stößt es vermutlich auf berechtigte Skepsis… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Ideologisierung war nicht mein Eindruck, eher der einer Verschiebung von Gewichtungen. Ob gut oder schlecht spielt hierbei keine Rolle. Wenn es das als gesicherten Begriff gibt, können wir einen Artikel darüber haben. Plausibler scheint mir allerdings derzeit eher ein Absatz unter Wissenschaft. Ihrem Artikel nach habe ich vollstes Verständnis dafür, das Frau Dorn sich nicht selbst darum kümmert. Man könnte natürlich auch annehmen das sie keine Ahnung hat, wie das hier funktioniert. Ob Gleiches für Flotillenapotheker gilt, muss jener selbst wissen, denn wie bei jeder dieser Fragen gilt auch hier als Möglichkeit "weil Du ihn noch nicht angelegt hast." Zumindest theoretisch. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 08:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Im deutschen Sprachgebiet hat bislang vor allem Hans von Storch diesen Begriff offensiv und in durchaus angriffiger Weise verwendet. Mal sehen, ob die aktuell noch anhaltende Debatte um die COVID-19 Case-Cluster-Study (die war ja Thema bei Markus Lanz) zu vergeichbaren Vorhaltungen führen wird, dann wird sich der Artikel quasi von selbst schreiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:57, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Eigentlich dürften schon Artikel wie kognitive Verzerrung (Bias), selektive Wahrnehmung, Ideologie und kulturelle Hegemonie den Themenbereich abdecken. Merke: Ideologie setzt sich aus Gründen des freudianischen Sozialcharakters immer dort besonders nachhaltig, weil unbewußt durch, wo am meisten geleugnet wird, eine zu haben; das gilt auch und insbesondere für die sog. Wissenschaft als praktischer Betrieb, wo sie gerade in den Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften vor allem aus sehr viel volkstümlicher, positivistisch-affirmativer Pseudowissenschaft besteht, wo sich gesellschaftlich vorgegebene Sitte, Tradition und Vorurteil wie eine ew'ge Krankheit seit Jahrhunderten fortpflanzen und wo auch Politökonomie wie Sozialgeschichte die Begrifflichkeit, Terminologie, den Versuchsaufbau, Ergebnisse und Auswertung wesentlich stärker verzerren, als das so mancher Positivist und Neoliberaler gerne wahrhaben will. --79.254.101.193 21:49, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Und weil Menschen nun einmal menscheln, gibt es nur sog. Wissenschaft? Fühlen mich an das angelegentlich herausgetönte Recht erinnert, das ein jeder auf seine eigenen Fakten habe. Da bin ich für Wissenschaft, ohne sog., aber auch ohne blinden Glauben daran. Letztlich ist die Kernaussage des Politikers "Ich weiss ...!", der Gläubigen "Ich weiss, das mein Glaube der einzig wahre ist!", und die des Wissenschaftlers lautet "Hä?!?". --G-41614 (Diskussion) 07:56, 1. Mai 2020 (CEST)
- Was ist so schwer daran, Begriffe wie Pseudowissenschaft und Ideologiekritik zu verstehen? Nur deshalb, weil du das nicht verstehst, hat der Wünschelrutengänger oder der Seancebetreiber dadurch nicht plötzlich automatisch recht, bloß weil er auch darauf beharrt, als Parawissenschaftler doch eine völlig legtime Wissenschaft zu betreiben. Denn da sind Sachen wie Occam's razor vor, das wenigstens Teil der auch von Positivisten anerkannten wissenschaftlichen Methode ist, und die dem Positivismus noch weiter überlegene wissenschaftliche Erkenntnismethode ist die hegelsche Dialektik (Geschichtsverlauf: Wie kam das irrtümlich zu dem?, systemisch bedingte Einheit der vermeintlichen Gegensätze als extremen Polen derselben Sache, usw.), die freilich noch durch Erkenntnisse über die ideologischen Einflüsse von Politökonomie (Marx, Sozialgeschichte), erkenntniskritischem Perspektivismus (Nietzsche) und Sozialchrakter (Freud, Adorno) ergänzt werden müssen, um auf diese Weise nach Möglichkeit systemisch bedingte, weitverbreitete Irrtümer und Fehlschlüsse auszuschließen. Kurz: Die erste Dimension ist der vorwissenschaftliche Mythos alias Aberglaube, die zweite Dimension ist der wissenschaftliche Poitivismus (entweder reiner, undialektischer Idealismus (Deutsche Ideologie, kulminierend in Leuten wie Heidegger, Spengler, Chamberlain, Carl Schmitt, Wiener Positivismus-Logistizismus und der Österreichischen Schule der Volkswirtschaft alias Neoklassik/Neoliberalismus) oder reiner, undialektischer Feuerbachscher Materialismus, und nach 1945 im philosophischer Bereich auf heideggerischer Grundlage vor allem durch die franz. (Post-)Struktuealisten inkl. Foucault, Existentialismus und die Postmodernen inkl. Ljubljanaer Schule/Zizek fortgeführt) und die dritte Dimension ist die hegelianisch betriebene Wissenschaft inkl. materialistischer Erkenntniskritik. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 15:15, 1. Mai 2020 (CEST)
- Und weil Menschen nun einmal menscheln, gibt es nur sog. Wissenschaft? Fühlen mich an das angelegentlich herausgetönte Recht erinnert, das ein jeder auf seine eigenen Fakten habe. Da bin ich für Wissenschaft, ohne sog., aber auch ohne blinden Glauben daran. Letztlich ist die Kernaussage des Politikers "Ich weiss ...!", der Gläubigen "Ich weiss, das mein Glaube der einzig wahre ist!", und die des Wissenschaftlers lautet "Hä?!?". --G-41614 (Diskussion) 07:56, 1. Mai 2020 (CEST)
- Eigentlich dürften schon Artikel wie kognitive Verzerrung (Bias), selektive Wahrnehmung, Ideologie und kulturelle Hegemonie den Themenbereich abdecken. Merke: Ideologie setzt sich aus Gründen des freudianischen Sozialcharakters immer dort besonders nachhaltig, weil unbewußt durch, wo am meisten geleugnet wird, eine zu haben; das gilt auch und insbesondere für die sog. Wissenschaft als praktischer Betrieb, wo sie gerade in den Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften vor allem aus sehr viel volkstümlicher, positivistisch-affirmativer Pseudowissenschaft besteht, wo sich gesellschaftlich vorgegebene Sitte, Tradition und Vorurteil wie eine ew'ge Krankheit seit Jahrhunderten fortpflanzen und wo auch Politökonomie wie Sozialgeschichte die Begrifflichkeit, Terminologie, den Versuchsaufbau, Ergebnisse und Auswertung wesentlich stärker verzerren, als das so mancher Positivist und Neoliberaler gerne wahrhaben will. --79.254.101.193 21:49, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Im deutschen Sprachgebiet hat bislang vor allem Hans von Storch diesen Begriff offensiv und in durchaus angriffiger Weise verwendet. Mal sehen, ob die aktuell noch anhaltende Debatte um die COVID-19 Case-Cluster-Study (die war ja Thema bei Markus Lanz) zu vergeichbaren Vorhaltungen führen wird, dann wird sich der Artikel quasi von selbst schreiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:57, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Ideologisierung war nicht mein Eindruck, eher der einer Verschiebung von Gewichtungen. Ob gut oder schlecht spielt hierbei keine Rolle. Wenn es das als gesicherten Begriff gibt, können wir einen Artikel darüber haben. Plausibler scheint mir allerdings derzeit eher ein Absatz unter Wissenschaft. Ihrem Artikel nach habe ich vollstes Verständnis dafür, das Frau Dorn sich nicht selbst darum kümmert. Man könnte natürlich auch annehmen das sie keine Ahnung hat, wie das hier funktioniert. Ob Gleiches für Flotillenapotheker gilt, muss jener selbst wissen, denn wie bei jeder dieser Fragen gilt auch hier als Möglichkeit "weil Du ihn noch nicht angelegt hast." Zumindest theoretisch. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 08:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wikipedia ist weitaus universeller als Brockhaus oder Meyer's Konversationslexikon
Mal was anderes als Korona. Könnt ihr Euch erinnern? Auch im Bildungsbürgertum war meistens oder idR immer nur der erste Band der Lexika am meisten benutzt worden (A-Br). Man sah es an dem abgegriffenen 1. Band. Die nächsten 23 Bände sahen oft sehr unbenutzt aus. Endlich wird alles, aber auch alles von A-Z breitgetreten, alles wird gleichmäßig! aufgerufen und der gesamten Welt das gesamte Wissen der Welt vermittelt! Prima. --Hopman44 (Diskussion) 21:38, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Hast du dir heute etwas injiziert?--Bluemel1 🔯 22:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Ich hab Zyankali auch nie im ersten Brockhausband finden können. Hier muss ich es nur verlinken und dann auf den Link klicken. Genial!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
Als ich dereinst mein Studium beendet hatte, war eine meiner ersten Anschaffungen ein 24bändiger Brockhaus. Er wurde monatlich mit einem neuen Band geliefert und mein Vater erbat sich jedes mal den neuesten Band zur Ansicht, Meine Mutter sagte mir später, dass er die Bände alle von vorne bis hinten gelesen hat wie andere einen Roman. Bildungsbürger eben. --Elrond (Diskussion) 00:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Oh, für mich war der Meyers von 1898 (mit Supplementbänden bis 1901) erster Lesestoff, ich konnte bei meiner Einschulung 1968 zwar Fraktur, aber noch keine andere Druckschrift lesen (hat sich inzwischen glücklicherweise geändert). Die „Einundzwanzig Bände“ sind in unserer Familie übrigens Legende und stehen immer noch in unserem Elternhaus inmitten einer über tausendbändigen Bibliothek. Sehr abgegriffen, übrigens, die Buchrücken liegen zum Teil in Schubladen herum. Weniger abgegriffen sind die Lexika späterer Jahrzehnte, aus denen ich für die Schule Chemie, Physik und Biologie lernte.
- Was lehrt mich das? Bücher sind gut anzuschauen, aber nur dann, solange sie nicht nur im Regal stehen. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:34, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Bei allen technischen Vorteilen, die WP mit Verlinkungen bietet, bemerkt man bei manchen Themen der Trend, möglichst jeden Schiss zu dokumentieren. Insbesondere politische Themen sind weit überfrachtet. Wenn ich mich z.B. über Trumpete informieren will, habe ich keine Lust, mir aus einem schlechten Roman das Wesentliche zu extrahieren. Da waren die gedruckten Werke weitaus übersichtlicher. Klaus-Peter (ex und hopp) 06:14, 26. Apr. 2020 (CEST)
Elrond, da hatte Dein Vater 24 Monate Zeit, um jeden gelieferten Band zu lesen. Das nennt man "Entschleunigung". --Hopman44 (Diskussion) 09:18, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Man darf nicht vergessen, dass die Brockhäuser wichtig waren für die Bio-Studien. Mit dem Stapel konnte man perfekt Blüten und Blätter fürs Herbarium pressen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:29, 26. Apr. 2020 (CEST)
- :-) Ja, dafür sind die auch gut, aber je nach Blattgröße zu klein, da hat mein großer Atlas regelmäßig gute Dienste getan. Den Brockhaus fand ich auch deshalb so erstrebenswert, weil er mir im Studium gute Dienste geleistet hat. Damals gab es einen Rechner im Rechnerraum der Hochschule und einige C64 oder Amigas in den Buden von wenigen Privilegierter, Internat war noch viele Jahre entfernt. Ich erinnere mich an einen Seminarvortrag über die Geschichte und Entwicklung der Infinitesimalrechnung. Da hatte ich einige Bücher aus dem Bestand in den Lesesaal geschleppt in dem auch ein Brockhaus stand. Als ich die Lebensdaten einiger Herren nachschauen musste, nahm ich den und merkte schnell, dass ich mir mit den Quervermerken des Brockhaus schneller Informationen holen konnte als mit den Fachbüchern. Für den Vortrag kriegte ich ne richtig gute Note, weil ich Namen und Zusammenhänge fand (und auch belegen konnte!) die die Dozentin noch nie gehört und mitgekriegt hatte (u.a. irgend einen schottischen Mathematiker, der rund 100 Jahre von Newton ähnliche Gedanken publiziert hatte, die aber nicht wahrgenommen wurden). Sie hat die Sachen natürlich nachgeprüft und für richtig befunden. Später sagte sie mir, sie habe die Namen zwar in einigen Fachbüchern gefunden, aber Details zum Leben erst im Brockhaus gefunden. Da tat ich natürlich sehr erstaunt! ;-) --Elrond (Diskussion) 14:10, 26. Apr. 2020 (CEST)
Elrond, warst Du auch noch im Internat?--Hopman44 (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Mich erinnert die eingangs von Hopman angeführte Vermutung an dieses eine mathematische Wahrscheinlichkeitstheorem, wonach Schwankungen bei niedrigen Zahlen irgendwie grundsätzlich deutlich unwahrscheinlicher als bei höheren Zahlen wären, weil der physikalische Wachstumsanteil bzw. Aufwand des Wachstums, um von 1 nach 2 zu kommen, wesentlich größer wäre als der Aufwand, um von 100 nach 101 zu kommen. Motto: Aller Anfang ist schwer, und später wird's leichter. Haben wir zu diesem mathematischen Theorem einen Artikel? --79.254.101.193 23:22, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht. Aber deine Beschreibung erinnert wiederum mich entfernt an das Benfordsche Gesetz. --109.193.115.139 01:46, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ja, genau, es ist das Benfordsche Gesetz, danke! --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 15:27, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht. Aber deine Beschreibung erinnert wiederum mich entfernt an das Benfordsche Gesetz. --109.193.115.139 01:46, 1. Mai 2020 (CEST)
Heute war der Tag des Baumes
Tapfere Bäume.--Bluemel1 🔯 22:26, 25. Apr. 2020 (CEST)
- Ausgerechnet die Robinie.Hack sie ab, aus jedem Wurzelrest kommt ein neuer Baum raus. Die ist nicht tapfer, die ist penetrant. Wer eine im Garten hat, sollte das Fundament seines Hauses genau beobachten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 25. Apr. 2020 (CEST)
- +1 Allerdings stehen oft Baumfällsatzungen dagegen. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:46, 25. Apr. 2020 (CEST)
Als Schreiner von Gartenmöbeln erhebe ich ein großes Veto! Es gibt kein beständigeres Holz für den Außenbereich. Auch die Hersteller von Sägeblättern und Schärfutensilien derselben finden die richtig gut. Wenn man mit einer Kreissäge 1000 m Kiefer sägen kann, sind es bei harter Eiche vielleicht 300 m, dann ist bei Robinie nach 100 m Schluss. Geiles Zeuch. --Elrond (Diskussion) 00:18, 26. Apr. 2020 (CEST)
- *lach* Ja, dem stimme ich zu, wenn man ohne Ende Sägeblätter verbrauchen will. Als Hobby-Tischler bevorzuge ich jedoch Rüster, das Holz der Ulmen. Ist nicht ganz so hart wie Robinienholz, leichter zu bearbeiten und etwas schwieriger zu bekommen. Aber als Alternative zu Tropenhölzern ist Robinie natürlich unschlagbar. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:18, 26. Apr. 2020 (CEST)
Also, ich kenne die Robinie oder "Falsche Akazie" vor allem durch den sogenannten Akazienhonig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Als Waldbewohner auf dessen Land Kiefern, Robinien und Birken um die besten Plätzchen kämpfen, hat auch der Fremdling seine Berechtigung. Bevor sie andere Bäume wirklich verdrängen können, werden sie genutzt als Grundstückseinfriedung, Pfähle, Wein- und Kiwispalier und nach dem Birken-Anfeuerholz als "Briketts", denn da sind sie fast besser als Eiche. Stehen sie in Blüte, ist es eine Pracht und bisher sind sie auch mit der Trockenheit gut klargekommen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:13, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Robinien können auch zum Bepflanzen von Böschungen benutzt werden. Im richtigen Massstab rutscht da nichts mehr. --G-41614 (Diskussion) 08:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn ich mal die Böschung hinunter muss, sind mir Birken lieber. Die wuchern und befestigen auch flott und pieksen nicht so ekelig.--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Einverstanden:) Ganz vergessen: Kann man auch zum Boote bauen nehmen bzw. für Teile benutzen. Und was die Hausbesitzer angeht, so sollte jeder auf seine Fundamente achten, dessen Haus überkront wird. Auch die Robinie wurzelt (mW) nicht weiter, als sie kront. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:28, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Wie wird man eine Robinie wieder los? Gebrauchsanweisung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Ich hatte eine recht prächtige Robinie in einer Ecke meines Gartens stehen, die aber irgendwann abstarb. Grund war scheinbar ein daneben wachsender wild gesetzter Ahorn, der der Robine wohl das Wasser abgrub. Der Ahorn wiederum gedieh so prächtig, dass er eine dahinterstehende Walnuss beschattete, die durch Ausweichwuchs wiederum einige Obstbäume abschattete. Da der Ahorn wohl heftig weiter gewachsen wäre, musste er also weichen, was auch unsere Baumverordnung zuließ. Das Fällen selber war arg kniffelig, weil ich nur schwer an den Stamm herankam und die Fällrichtung sehr genau eingehalten werden musste, um die zu schützenden Bäume durch den fallenden Baum nicht zu zerdeppern. Die Kronenauslichtung ging nur sehr bedingt und unvollständig und so musste ich es wagen, einen mittlerweile rund acht Meter hohen Baum mit gut 40 cm Stammdurchmesser in eine enge Gasse fallen zu lassen. Hat erstaunlich gut geklappt und vom Holz des Ahorns haben wir in diesem Winter rund einen Monat Wärme gekriegt. --Elrond (Diskussion) 13:51, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Wie wird man eine Robinie wieder los? Gebrauchsanweisung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Einverstanden:) Ganz vergessen: Kann man auch zum Boote bauen nehmen bzw. für Teile benutzen. Und was die Hausbesitzer angeht, so sollte jeder auf seine Fundamente achten, dessen Haus überkront wird. Auch die Robinie wurzelt (mW) nicht weiter, als sie kront. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:28, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn ich mal die Böschung hinunter muss, sind mir Birken lieber. Die wuchern und befestigen auch flott und pieksen nicht so ekelig.--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Robinien können auch zum Bepflanzen von Böschungen benutzt werden. Im richtigen Massstab rutscht da nichts mehr. --G-41614 (Diskussion) 08:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Robinien behalte und nutze ich gerne. Was mich massiv ärgert ist der Knöterich, den mir ein früherer Pächter hinterlassen hat.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:00, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Bei uns ging der erstaunlicherweise von selbst wieder ein, nachdem er sich in einer wenig beachteten Gartenecke (ja, der Garten ist groß und, ähm, "naturnah") auch selbst angesiedelt hatte. War (positiv) überrascht. --AMGA (d) 13:16, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Glückwunsch zur gelungenen Baumfällung. Habe mal selbst mit angesehen, wie beim Fällen ein Baum extra angehängt wurde, damit er nicht in die falsche Richtung fiel. Er fiel um ziemlich genau 180° daneben. --G-41614 (Diskussion) 08:51, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Es geht auch richtig gut (nein, das bin nicht ich!) https://www.youtube.com/watch?v=QCnYgMRS8zU Aber auch mir wurde stets eingebläut: "Baumansprache ist das wichtigste beim Baumfällen!" --Elrond (Diskussion) 11:57, 27. Apr. 2020 (CEST)
- "Mal" ist gut. YouTube ist voll davon. Es scheint vielmehr so, dass Seile (isbd. EIN Seil) kaum nützlich sind... --AMGA (d) 16:12, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Glückwunsch zur gelungenen Baumfällung. Habe mal selbst mit angesehen, wie beim Fällen ein Baum extra angehängt wurde, damit er nicht in die falsche Richtung fiel. Er fiel um ziemlich genau 180° daneben. --G-41614 (Diskussion) 08:51, 27. Apr. 2020 (CEST)
Anne Frank - schon vergessen?
Am 15. April 1945 wurde das KZ Bergen-Belsen befreit. Bereits im Februar 1945 starb dort Anne Frank. Dies ist jetzt mehr als 70 Jahre her, doch wurde das irgendwie durch Zeitungsbeiträge, Blogs oder ähnliches gewürdigt? Nur mal so eine Frage, und keine, die auf Auskunft hofft. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Die ganzen 75er Jahrestage im Zusammenhang mit WK2 und Nazideutschland gehen derzeit, nicht ganz unverständlicherweise, etwas unter (siehe oben). Zu den 80er Jahrestagen ist das diesbezügliche Bewusstsein dann (hoffentlich) wieder etwas fokussierter… --Gretarsson (Diskussion) 03:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Hm. Mögen die Nachfahren dann unvergessener oder weniger vergessen sein. Dass man des unvergessbaren Verbrechens einmal vergessen könnte, hätte ich nie zu denken gewagt. Doch jetzt sei Anne Frank noch einmal gedacht, und wenn das später nicht mehr geschehen soll, dann ist das eben so. Folgen der Corona-Krise, allgemeines Vergessen, wie auch immer. Ich lege in Gedanken einen Stein auf ihr Grab. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:49, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Die besondere Leistung der Anne Frank war, dass sie ein Tagebuch hinterließ, das wir in der Schule fast auswendig lernten. Verbunden mit einer ordentlichen Portion Mitleid für das gepeinigte Mädchen, war es der Modellfall.
- Schlimm finde ich, dass die damaligen Gräuel auf wenige Ikonen projiziert werden, währen die breite Masse der Opfer alleine mit einigen erschreckenden Orten und Zahlen anonym gewürdigt werden. Erheblich bedrückender finde ich es, wenn die schlimmen Erfahrungen so weit verblassen, dass man heutzutage mit verbrecherischen Regimes lukrative Geschäfte macht und manchen ‚Holocaust‘ auch noch mit Waffenlieferungen fördert. Statt dem Gedenken an Unvergessbare sollte man lieber täglich unsere Politiker an ihre Schizophrenie erinnern. Stattdessen übersieht man diese Verbrechen mit diplomatischer Eleganz, damit (zu unserem Vorteil) der Rubel, Pardon, €$ rollt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:38, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Schlimm finde ich, dass die damaligen Gräuel auf wenige Ikonen projiziert werden - genau diese Ikonen finde ich eher wichtig als schlimm. Solche Ikonen machen die Konsequenzen des Mörderregimes fassbar und nachvollziehbar. Genau wie die Weiße Rose, die natürlich nicht die einzige Bewegung war, die ihr Leben im Kampf gegen das Regime aus Spiel gesetzt hat. Eben durch solche Ikonen und Berichte kann das Gedenken an die Millionen, die dem Regime zum Opfer gefallen haben, lebendig erhalten werden. Zu den anderen Punkten dagegen meine Zustimmung. -- 79.91.113.116 14:45, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Hm. Mögen die Nachfahren dann unvergessener oder weniger vergessen sein. Dass man des unvergessbaren Verbrechens einmal vergessen könnte, hätte ich nie zu denken gewagt. Doch jetzt sei Anne Frank noch einmal gedacht, und wenn das später nicht mehr geschehen soll, dann ist das eben so. Folgen der Corona-Krise, allgemeines Vergessen, wie auch immer. Ich lege in Gedanken einen Stein auf ihr Grab. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:49, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das Wort zum Corona-Sonntag
Grundsätzlich kann man ja irgendwie verstehen, dass nicht nur in Deutschland gewisse Maßnahmen nötig werden/sind (?), um das Virus einzudämmen, aber durch diese Maßnahmen wird einem auch sehr deutlich gemacht, das unsere Verfassung sehr schnell ausgehebelt werden kann, wenn sich alle Politiker in den Bundesländern einig sind, obwohl dieselben Politiker ständig damit prahlen, wie wertvoll und demokratisch es doch ist, diese Grundrechte/Verfassung errungen zu haben. Wie machtlos der einzelne gegen diese Aushebelung ist, kann nun sehr deutlich gespürt werden. Derzeit leben wir nicht in einer Demokratie, auch wenn hier einige vielleicht anderer Meinung sind, die Verbote sind und bleiben totalitär.
Das Bundesverfassungsgericht https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/bvg20-023.html] schmettert Eilanträge ab, selbst die Opposition hält sich bedeckt, aber stellen die Politiker sich nicht selbst ein Armutszeugnis aus, wenn sie es nur mit Verbote hinbekommen, das Virus einzudämmen, statt auf Freiwilligkeit zu setzen? In Schweden setzt man auf Freiwilligkeit, nicht wirklich, es gibt Vorgaben, aber keine Verbote, was nur bedingt klappt: https://www.welt.de/politik/ausland/article207488419/Corona-Massnahmen-Schwedens-Innenminister-verschaerft-seinen-Ton.html
Es ist für eine echte Demokratie allerdings lebensnotwendig, auf diese drastischen Maßnahmen/Verbote zu verzichten, wenn das jetzt praktisch alle so abnicken, was ist dann noch möglich? Optimistisch sehe ich, dass es immer mehr Widerstand gibt, Demonstrationen nicht nur an diesem Wochenende zeigen dies, leider sind es nur wenige, aber je länger diese Verbote in Kraft bleiben, desto größer wird (hoffentlich) der Protest.
Eine echte Demokratie muss damit leben, dass es auch viele unvernünftige Menschen gibt, auch wenn dies bedeutet, dass es dadurch mehr Opfer zu beklagen gibt, ansonsten ist es keine Demokratie. Übrigens gehöre auch ich anhand meines Alters zur Risikogruppe. https://www.rechtsanwaltgall.de/news_details/die-corona-ma%C3%9Fnahmen-sind-verfassungswidrig-und-nichtig"
Ab Montag muss ich mit Maske einkaufen, witzig, jetzt sind alle um ihre Gesundheit besorgt und laufen sogar freiwillig mit Maske herum, aber die weltweite, zunehmende Luftverschmutzung killt jährlich Millionen Menschen, allein in Deutschland ca. 13 000. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/studie-zu-luftverschmutzung-pro-jahr-sterben-13-000-deutsche-vorzeitig-durch-verkehrsabgase/24046760.html Das schert niemanden. Auch die Grippe rafft jährlich Hunderttausende dahin, auch das hat bis jetzt niemanden interessiert. <ref>https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-12/weltweite-studie-zahl-der-grippetoten-hoeher-als-gedacht/ Plötzlich aber können Politiker uns praktisch alles verbieten, ich halte das für einen Angriff nicht nur auf die Grundrechte, sondern auf die Demokratie an sich. Danke für die Aufmerksamkeit!--Enbua8 (Diskussion) 04:50, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Fast so verworren, wie das Sonntagswort des TV-Himmelskomikers. Viel schlimmer ist, dass die Zahl vernünftig denkender Menschen nicht ausreicht, um Schäden wirkungsvoll zu reduzieren. Die reagieren nur auf Druck, der, da unbequem und peinlich, Widerstand provoziert. Den Virus gibt es jetzt schon lange und die Opferzahlen steigen. Erst unter Zwang konnten Maßnahmen durchgedrückt werden, die die Situation etwas entschärfen. Ja, für die, die nur auf Zwang reagieren mag es totalitär sein. Die Vernünftigen, die sich aus eigenem Antrieb und mit Verantwortung für die Nachbarschaft/Familie/Umfeld selbst reglementieren, werden nichts Totalitäres empfinden, nur Unverständnis für die Unbelehrbaren.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Das es viele Unvernünftige gibt, habe ich erwähnt. Eine echte Demokratie wird und kann nicht perfekt sein, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit, aber sie muss mit den Unvernünftigen leben, ansonsten ist es keine Demokratie, oder eben nur eine halbherzige. Die Politik reagierte erst mit zunehmender Ausbreitung des Virus – und dies gleich mit drastischen Verboten und Beschränkungen! Anstatt mit Aufklärung und Appell, deshalb kann nur spekuliert werden, wie die Bevölkerung darauf reagiert hätte.--Enbua8 (Diskussion) 07:24, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Du solltest dich mal mit der Definition von Demokratie vertraut machen, denn hier beschreibst du eher Anarchie-Modelle. Demokratie ist das politische Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat, nicht aber Jedermann (bzw. die paar ewig Neunmalklugen) permanent bestimmt, wie aktuelle Situationen zu bewältigen sind. Zu den Prinzipien der Demokratie gehört die freie Meinungsäußerung, logisch, aber an Vorschriften und Verordnungen bin ich auch gebunden, wenn ich anderer Meinung darüber bin. Erst bei der nächsten Wahl kann ich die Alternative wählen, die mir den Weg zur Anarchie ebnet. Auch Art. 2 GG besagt eindeitig:
- ... Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt -- ich bin der Andere und habe ein Recht darauf, dass der Erhalt meiner Gesundheit respektiert wird.
- Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dafür hat der Staat auch zu sorgen, wenn es nicht jeder Bürger versteht. Er hat mein Recht zu verteidigen, notfalls mit unpopulären Maßnahmen. Ein Ausgehverbot und Maskengebot ist weitaus weniger gesundheitsschädlich, als COVID-19. Als mündiger und selbst denkender Bürger verlasse ich mein Grundstück derzeit nur für notwendige Gänge und nie ohne Maske.
- Zu glauben, dass sich jeder auch ohne Zwangsmaßnahmen situationsgerecht verhält, ist phantasievoller Glaube an Märchen. Die Realität zeichnet leider ein anderes Bild, was drastische Maßnahmen des Staates (unsere demokratisch bestimmten Vertreter) erforderlich macht.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Du solltest dich mal mit der Definition von Demokratie vertraut machen, denn hier beschreibst du eher Anarchie-Modelle. Demokratie ist das politische Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat, nicht aber Jedermann (bzw. die paar ewig Neunmalklugen) permanent bestimmt, wie aktuelle Situationen zu bewältigen sind. Zu den Prinzipien der Demokratie gehört die freie Meinungsäußerung, logisch, aber an Vorschriften und Verordnungen bin ich auch gebunden, wenn ich anderer Meinung darüber bin. Erst bei der nächsten Wahl kann ich die Alternative wählen, die mir den Weg zur Anarchie ebnet. Auch Art. 2 GG besagt eindeitig:
- Ich kann auch nicht verstehen, warum ich nicht mit 100 km/h durch die Stadt fahren darf. Nur weil einige Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug anscheinend nicht beherrschen, werde ich in meinen Grundrechten der freien Entfaltung eingeschränkt. Ich bin aber so ein toller Autofahrer, dass da gar nichts passieren würde. --Expressis verbis (Diskussion) 10:58, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Die Beiträge von "Enbua8" passen "gut" zu seiner Benutzerseite: [6] + [7] und ihrer Historie! Meint: „Nachtigall, ick hör’ dir trapsen.“ [8] ;-) --Dontworry (Diskussion) 11:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
- "Enbua8" ist mir allerdings vollkommen unbekannt. Don´t worry, Dontworry :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Die Beiträge von "Enbua8" passen "gut" zu seiner Benutzerseite: [6] + [7] und ihrer Historie! Meint: „Nachtigall, ick hör’ dir trapsen.“ [8] ;-) --Dontworry (Diskussion) 11:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
- @Klaus-Peter: Von persönlichen Beleidigungen wie du sie nicht nur hier betreibst, hat niemand etwas, aber ich werde nicht auf dein Niveau sinken. In meinem Beitrag erinnere ich, was Demokratie bedeutet und was nicht. Mit Anarchie hat das überhaupt nichts zu tun (übrigens: Anarchie bedeutet auch Selbstbestimmung), wir als Wähler verlassen uns auf unsere Volksvertreter, dass sie das richtige tun und wenn es ohne Verbote nicht geht, dann bin ich auch dafür, aber gleich mit Verboten zu beginnen, ist der falsche Weg, doch genau diesen ist die Politik gegangen.
- Es gab keine Appelle, keine Aufklärung aus der Politik, aber gleich Verbote und das findest du gut?
- Ich finde gut, dass es hier auch andere Meinungen gibt, aber deshalb beleidige ich hier niemanden, spekuliere nicht willkürlich über dessen Argumentation bzw. Motivation, du und andere schon, in dem du dir anmaßt, mich zu kennen.
- Ich persönlich beschränke mich auch, gehe nur wenn nötig raus und veranstalte keine Coronapartys, weil mir die Vernunft sagt, dass ich damit andere gefährden würde, genau wie mit 100kmh durch die Stadt zu rasen.
- Wie oben schon erwähnt, über freiwillige Beschränkung kann hier nur spekuliert werden, aber du maßt dir ebenfalls an, alle Deutschen zu kennen und wie sie reagieren würden, aber das weißt du doch gar nicht und wirst es auch nie erfahren, da Freiwilligkeit ja nie ausprobiert wurde.--Enbua8 (Diskussion) 16:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Naja doch, ganz zu Anfang gab es ein paar schwache Appelle ohne ausreichende Erklärungen dazu und dann wurde in Panik reagiert, was bis heute anhält. --178.4.187.84 16:54, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Die Darstellung ist schlecht, aber das Thema richtig. Man müßte nicht alle massiv einschränken. Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen, bspw. nach dem HACCP-Prinzip. Aktull steht ibs. der Datenschutz zur Disposition, weshalb Datenschützer bspw. vehement gegen die Corona-App Sturm gelaufen sind. Die richtig heftigen Folgen werden dann später kommen, wenn wir die Zeche zahlen für die größtenteils nutzlosen "Wirtschaftshilfen", die aktuell verteilt werden. Was das an Einsparungen im öffentlichen Sektor gibt, mag jetzt noch keiner offen darlegen, aber man kann sich das in etwa vorstellen. --178.4.187.84 15:58, 26. Apr. 2020 (CEST)
Kurzfristig hoffe ich
- auf das Anlaufen der Maskenproduktion,
- auf eine größere Anwendung der Testungen und
- auf Medikamente, die den ganz fiesen Verlauf der Infektion abfangen.
Bis dahin finde ich die Einschränkungen für ALLE sinnvoll. Jeder Corona-ist-nicht-schlimm-Tourist gefährdet ja auch andere. -- Willi 17:05, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Du magst undifferenzierte Einschränkungen für ALLE sinnvoll finden, aber das ist es nicht. --178.4.187.84 18:33, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Solange noch nicht einmal bekannt ist, wer denn alles zur Risikogruppe gehört und warum auch gesunde Menschen daran sterben können, ist das die sinnvolle Methode, sonst sterben mehr Menschen. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder? Es sterben Menschen. Die sind dann tot. Die kommen nicht wieder. Du wirst Dich mit ihnen nie wieder unterhalten können auf diesem Erdenrund. Die ewigen Jagdgründe haben ihn als Mitglied aufgenommen. Oder um aus einem Film zu zitieren: "Like rigor mortis, habeas corpus." Möglicherweise hilft ja diese Antwort des Gouverneurs von New York zumindest im Ansatz zu verstehen - das heißt natürlich, wenn man denn empathiefähig ist -, warum diese Maßnahmen notwendig sind und was Verantwortung gegenüber anderen bedeutet.--IP-Los (Diskussion) 19:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
- (nach BK) Wer will/darf denn entscheiden, wer weniger Einschränkungen unterliegen soll als andere und aufgrund welcher Daten? Im Moment wird wohl gerade gerätselt, ob kleine Kinder eine Risikogruppe sind oder quasi immun. Solange man aber nichts Sicheres weiß, ist man mit Einschränkungen für alle auf der sicheren Seite. Oder möchtest du die Verantwortung übernehmen, wenn sich herausstellt, dass Kinder doch besonders gefährdet sind? --Geoz (Diskussion) 19:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Unsinn, es ist schon lange bekannt, wer zur Risikogruppe gehört. Das kann man bspw. schon seit Wochen beim RKI nachlesen. Es wurde auch bislang noch kein einziger Fall bekannt, bei dem ein zuvor gesunder Mensch an COVID-19 gestorben ist. Bloß weil in irgendeinem Artikel von Vorerkrankunge nichts dabei gestanden hat, heißt das noch lange nicht, daß der Mensch gesund war. Guck einfach mal genauer hin, was wirklich geschrieben steht.
- Aktuell sterben bei uns deswegen so viele Menschen, weil die vorhandenen Kapazitäten nicht sinnvoll genutzt werden. Wenn das so weiter geht, sterben noch mehr Menschen, die andernfalls überlebt hätten. Ihr tut grad so, als wäre die aktuelle Strategie die beste aller möglichen. Schön blöd, wenn man der Werbung glaubt und in Rührseligkeit verfällt, anstatt sich ernsthaft mit den vorhandenen Fakten auseinanderzusetzen. Rührseligkeit hilft allerdings niemandem beim Überleben, das streichelt nur das eigene Ego und bläht es kräftig auf. Verblendete Ansichten wie die Euren sind es, die weit mehr Menschen als unvermeidbar in "die ewigen Jagdgründe" schicken.
- Daß Kinder nicht besonders gefährdet sind, weiß man inzwischen mit Sicherheit. Es geht aktuell nur noch darum, wie groß die Ansteckungsgefahr ist, die von Kindern ausgeht. Hinsichtlich der Krankheitsverläufe ist man sogar schon so weit, daß jetzt nur noch nach Details guckt wird, bspw. unter welchen Umständen bei schweren Fällen aus der Pneumonie eine Sepsis wird, weil es am Ende die Sepsis ist, die das Multiorganversagen auslöst, an dem die Menschen sterben. SARS-CoV-19 gibt nur den Anstoß zu einer Kettenreaktion, die bei den meisten Menschen vom Körper gestoppt kann und nur einige wenige stark vorbelastete in den Tod führt. Das ist auch der Grund, warum man genau die letztgenannten sehr viel besser schützen muß als bisher durch effektive Quarantänemaßnahman. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder? --178.4.187.84 01:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
- (nach BK) Wer will/darf denn entscheiden, wer weniger Einschränkungen unterliegen soll als andere und aufgrund welcher Daten? Im Moment wird wohl gerade gerätselt, ob kleine Kinder eine Risikogruppe sind oder quasi immun. Solange man aber nichts Sicheres weiß, ist man mit Einschränkungen für alle auf der sicheren Seite. Oder möchtest du die Verantwortung übernehmen, wenn sich herausstellt, dass Kinder doch besonders gefährdet sind? --Geoz (Diskussion) 19:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Es wurde auch bislang noch kein einziger Fall bekannt, bei dem ein zuvor gesunder Mensch an COVID-19 gestorben ist. Klar, dann gibt es diese Fälle wohl nicht. Deshalb forscht man gerade, warum es auch einige gesunde bzw. junge Menschen trifft. Warum verbreitest Du hier Falschnachrichten? Ist das Absicht oder einfach nur Unwissen?
- Unsinn, es ist schon lange bekannt, wer zur Risikogruppe gehört. Das kann man bspw. schon seit Wochen beim RKI nachlesen. Das sind die bisland bekannten. Lies bitte Texte genau und versuche sie auch zu verstehen. Auf der RKI-Seite steht: "Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben". Das heißt eben, wir wissen es aufgrund der Datenlage nur von diesen Personengruppen. Ob es noch weitere gibt, wissen wir nicht.
- Aktuell sterben bei uns deswegen so viele Menschen, weil die vorhandenen Kapazitäten nicht sinnvoll genutzt werden. Datengrundlage?
- 'Schön blöd, wenn man der Werbung glaubt und in Rührseligkeit verfällt, anstatt sich ernsthaft mit den vorhandenen Fakten auseinanderzusetzen. Welche Fakten - Du hast keine genannt.
- SARS-CoV-19 gibt nur den Anstoß zu einer Kettenreaktion, die bei den meisten Menschen vom Körper gestoppt kann und nur einige wenige stark vorbelastete in den Tod führt. Das ist nicht immer der Fall - siehe meine Beispiele oben. Kurz: alles, was Du an Fakten genannt hast waren entweder - wiederlegte Ergebnisse oder Fehlinterpretationen.--IP-Los (Diskussion) 16:27, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Zu Vorerkrankungen: Ob diese Personen wirklich keine Vorerkrankungen hatten, weiß man erst nach der Obduktion. Für gewöhnlich findet man dabei unbekannte Vorerkankungen, in seltenen Fällen ungewöhnliche äußere Einflüsse. Eines von beiden trifft fast immer zu. Meine Darstellung war und ist daher absolut korrekt formuliert. Deine hingegen basiert auf Mutmaßungen. Du mußt wirklich genauer hingegucken, was wirklich geschrieben steht, wenn Du verstehen willst, was man tatsächlich weiß und was lediglich vermutet wird. Wobei letzteres das Tagesgeschäft der Mainstreempresse ist. Lies mal Analysen dazu, wieviele der veröffentlichen Mutmaßungen sich später als falsch herausstellen und frage Dich dann, warum Du sowas überhaupt liest.
- Zu bekannte Risikogruppen: Das ist trivial. Man kennt immer nur das Bekannte. Bei Medizin geht es immer nur um Wahrscheinlichkeiten und niemals um absolute Wahrheiten. Was wir an Daten haben, ist ausreichen, um sagen zu können, welche Gruppen als Risikogruppen einzustufen sind und erhöhten Schutz benötigen. Diese bekannten Risikogruppen nicht vermehrt zu schützen, weil man es vielleicht noch nicht 100 % genau weiß, wäre glatter Wahnsinn. Wenn man vor einem brennenden Haus steht wartet man doch auch nicht ab, ob der Feuer vielleicht doch noch von alleine wieder ausgeht, anstatt gleich die Feuerwehr zu rufen. Darum an Dich die Frage: Warum bist Du dagegen, daß die bekannten Risikogruppen besser geschützt werden?
- Kapazitäten: Die Kapazitäten habe ich hier und im Café bereits etliche male aufgezählt in den letzten Wochen und auch, welche Form der Umverteilung warum sinnvoll wäre.
- Fakten: Ich habe mich mit Fakten auseinandegesetzt. Du erkennbar nicht (s.u.).
- Zu Kettenreaktion: Doch, das ist immer der Fall. So funktionieren Virusinfektionen grundsätzlich.
- Noch was: Stell Dir einfach mal vor, daß es mehr zu Wissen gibt über die aktuelle Situation, als man aus den Medien erfährt - nennt sich Fachwissen. Fachwissen erwirbt man am ehesten in einem Hochschulstudium. Sowas hilft, wenn man die Dinge verstehen will, anstatt nur der Presse zu folgen. --94.219.16.251 23:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
Zumindest ist schon mal positiv ! zu vermerken, dass überlegt wird, auf Kreuzfahrtschiffen keine über 70jährigen mitzunehmen. Das wird auch höchste Zeit, die Altersgruppe hat mich immer genervt und hat auf Schiffen, da sie zur Risikogruppe gehören, nichts, aber auch garnichts mehr zu suchen...--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Gegen einen Aufschlag im Reisebüro könnte man eine Versicherung für kostenlose Seebestattungen machen. -- Willi 23:31, 26. Apr. 2020 (CEST)
- @Enbua8 Getroffener Hund bellt, das war nun exakt das typische Muster. Dabei ‚Niveau‘ zu erwähnen zeugt von echtem Orientierungsmangel, der stramm egozentrisch ausgerichtet, an Überheblichkeit leidet. Gerade da hat der demokratische Staat im Interesse aller Bürger nachhaltig zu reagieren. Hier wurde auch erstmal mit Aufklärung begonnen, das zum Klopapierausverkauf führte, aber sonst von unverantwortlichen Gruppen und Individuen so weit ignoriert wurde, dass Verbote und verbindliche Richtlinien erforderlich wurden. Ellenlange Debatten und Abwarten, bis auch die "freien Bürger" und Pseudodemokraten einsichtig werden? Gerade die Staaten, die es recht locker (demokratisch?) angingen, stehen in der Schadensstatistik in der Spitzengruppe.
- ... in dem du dir anmaßt, mich zu kennen ... das demonstrierst du doch selbst perfekt. Besser kann ich es auch nicht!
- ... aber du maßt dir ebenfalls an, alle Deutschen zu kennen ... muss ich das? Es reicht total, wenn ich die Schlamperei, Freizügigkeit und die ‚Überlegenheit‘ in der Umgebung sehe, die, vermutlich mit ebenso skurrilem Demokratievorstellungen, sogar einfachste Regeln der Vernunft missachten. Meine Frau, als ambulante Altenpflegerin, also an vorderster Front, berichtet mit täglich von Vorfällen, die schlicht nach noch strammeren Regeln und drastischer Kontrolle schreien.--Klaus-Peter (ex und hopp) 21:52, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Lass gut sein, wir kommen hier eh zu keinem Kontext, du hast Recht und alle die anderer Meinung sind, sind Besserwisser und ewig Neunmalkluge! Weiter so, Deutschland!--Enbua8 (Diskussion) 22:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Keineswegs! Die echten Besserwisser und Neunmalklugen stehen hier auf Klaus-Peters Seite. Beweis: Du meintest doch sicher Konsens und nicht "Kontext" ;-) --Geoz (Diskussion) 23:48, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, das tun sie nicht. Da stehen nur Opfer des Dunning-Kruger-Syndroms. --178.4.187.84 01:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
- @Geoz: Nein, ich meine persönlicher und sozialer Kontext--Enbua8 (Diskussion) 06:09, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Habt ihr schon gemerkt, wie schwierig es ist, Haare in den Ohren auszureißen? Da rupft, reißt, zuppelt und macht man und sie bleiben einfach drin.--Bluemel1 🔯 08:20, 27. Apr. 2020 (CEST)
- @Geoz: Nein, ich meine persönlicher und sozialer Kontext--Enbua8 (Diskussion) 06:09, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, das tun sie nicht. Da stehen nur Opfer des Dunning-Kruger-Syndroms. --178.4.187.84 01:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Keineswegs! Die echten Besserwisser und Neunmalklugen stehen hier auf Klaus-Peters Seite. Beweis: Du meintest doch sicher Konsens und nicht "Kontext" ;-) --Geoz (Diskussion) 23:48, 26. Apr. 2020 (CEST)
- Lass gut sein, wir kommen hier eh zu keinem Kontext, du hast Recht und alle die anderer Meinung sind, sind Besserwisser und ewig Neunmalkluge! Weiter so, Deutschland!--Enbua8 (Diskussion) 22:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
- @Enbua8 Das ergibt aber leider dann erst recht keinen Sinn. Da Deine Ausführungen weiter oben aber schon so widersprüchlich sind, ist das auch nicht weiter schlimm.
- @178.4.187.84 Nur weil man mal etwas von diesem Effekt (nicht Syndrom) gehört hat, hat man damit nicht automatisch recht. Du hast zu den Gegenargumenten, die wir dir gegeben haben - Das sind Fakten! - nur diese Phrase losgelassen - ein Zeichen, daß Du offenbar kein Gegenargument als das des ad personam hast - und das ist leider ein ganz, ganz dürftiges.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Oh bitte. Geoz hat ausgekeilt und ich habe dagegen gehalten. Ich habe auch nicht deswegen recht, weil ich irgendeinen Artikel zum Thema gelesen habe, sondern weil meine Aussagen auf echtem Fachwissen aufbauen. Du hast hier noch keine belastbaren Aussagen gebracht, sondern nur übersteigerte Mutmaßung, ohne die engen Grenzen Deines laienhaften Verständnisses der Situation zu erkennen. Genau das meinen Dunning und Kruger. --94.219.16.251 23:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ich antworte mal hier unten: Ob diese Personen wirklich keine Vorerkrankungen hatten, weiß man erst nach der Obduktion. Für gewöhnlich findet man dabei unbekannte Vorerkankungen, in seltenen Fällen ungewöhnliche äußere Einflüsse. Eines von beiden trifft fast immer zu. Meine Darstellung war und ist daher absolut korrekt formuliert. Deine hingegen basiert auf Mutmaßungen. Das ist natürlich hanebüchener Unsinn. Es gibt Personen, die keine Vorerkrankungen hatten - ob Du das jetzt akzeptieren willst oder nicht. Das sind keine Mutmaßungen, das ist die Faktenlage. Nur weil etwas nicht sein darf, heißt das nicht, das es nicht ist. Selbst wenn ich Deinem Argument jetzt folgte, dann bestätigst Du ja nur meins - bei einigen Menschen weiß man schlichtweg nicht, ob sie Vorerkrankungen haben. Damit sind wir wieder bei meinem Argument, daß man nicht weiß, wer denn alles zur Risikogruppe gehört. Daher sind strikte Maßnahmen unerläßlich und eine einfache Wegsperren der Risikogruppen bringt gar nichts, wenn alle anderen draußen herumtollen. Einige könnten nämlich selbst dazugehören, nur wissen sie es nicht. Was Du also willst, ist offenbar folgendes: Opfern wir einfach mal ein paar Menschen, damit 'Du, ja Du, in Deiner Freiheit nicht beschränkt wirst. Darauf läuft es hinaus. Also schreibe lieber gleich ehrlich als das hier durch fadenscheinige Argumente zu verdecken: Mir ist das Leben vieler andere Menschen völlig egal, ich will meine Freiheit. Das wäre wenigstens ehrlich.
- Wenn man vor einem brennenden Haus steht wartet man doch auch nicht ab, ob der Feuer vielleicht doch noch von alleine wieder ausgeht, anstatt gleich die Feuerwehr zu rufen. Völlig schwachsinnige Analogie. So sieht es aus: Ich stelle schon einmal ein paar Wassereimer hin und schließe nicht aus, daß das Feuer auch andere Häuser ergreifen könnte, während ich die Feuerwehr alarmiert habe. Du aber vertraust darauf, daß das Feuer nicht mehr weiter wütet und auf andere Häuser übergehen könnte, obwohl gerade starker Wind in Richtung der anderen Häuser weht. Mir wirfst Du vor, daß ich ja nur mutmaße, daß das Feuer überspringen könnte, obwohl schon kleine Funken zum Nachbarhaus hin zu sehen sind.
- Warum bist Du dagegen, daß die bekannten Risikogruppen besser geschützt werden? An Dich ergeht die Frage: Ist das Bosheit (siehe Eristische Dialektik#24. Durch Konsequenzen widerlegen) oder kannst Du Texte nicht verstehen? Ich habe das nie geschrieben, noch bin ich dagegen, daß Risikogruppen besonders geschützt werden. Im Gegenteil. Deshalb bin ich auch dafür, daß nicht nur Risikogruppen Einschränkungen erfahren, sondern wir alle. Damit minimieren wir das Risiko zusätzlich. Ich will mich eben nicht nur darauf verlassen, daß die eindeutig bestimmten Gruppen geschützt sind, sondern auch diejenigen, die von Vorerkrankungen nichts wissen (siehe Deine eigenen Ausführungen) als auch denjenigen, die es trotz guter Gesundheit treffen könnte (siehe meine Links oben).
- Fachwissen erwirbt man am ehesten in einem Hochschulstudium. Fachwissen erwirbt man nicht nur im Hochschulstudium. Ein Maurer oder Bäcker studiert nicht, besitzt aber auch Fachwissen. Daß man bestimmtes Fachwissen in einem Hochschulstudium erwirbt, weiß ich. Für solch ein Studium bedarf es übrigens eines bestimmten Textverständnisses. Du hast aber bislang alles, was ich geschrieben habe, mißgedeutet, obwohl es in einem eher einfachen Deutsch gehalten ist.
- sondern weil meine Aussagen auf echtem Fachwissen aufbauen Klar. Deshalb hast Du den Dunning-Krüger-Effekt auch als Syndrom bezeichnet. Offenbar liegt darin nicht Dein Fachwissen. Ich lasse mich auch nicht durch solche Phrasen wie Fachwissen beeindrucken, sondern was hier zählt, ist, das solches auch kundgetan wird. Das hast Du bislang nicht. Vielmehr bringst Du Behauptungen (zuvor gesunde Menschen seien noch nicht an COVID 19 gestorben), was ich dann eben damit beantwortet habe, was man in einem Hochschulstudium lernen sollte - Quellen und Literatur anzuführen. Da kannst Du noch soviel darüber schreiben, daß Du Dich fachwissenschaftlich damit auseinandergesetzt hast - bislang hast Du davon nichts, rein gar nichts davon mitgeteilt. Von Dir kam bislang - laß mal zählen - keine einzige Quelle - lediglich der Hinweis auf Fachwissen. Wenn Du Fachwissen über Epidemologie und Virologie hast, dann zeige mir bitte Studien, Fachliteratur, die Deine Behauptungen stützen. Das nennt sich wissenschaftliches Arbeiten! Alles andere ist sinnlose Phrasendrescherei.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Oh bitte. Geoz hat ausgekeilt und ich habe dagegen gehalten. Ich habe auch nicht deswegen recht, weil ich irgendeinen Artikel zum Thema gelesen habe, sondern weil meine Aussagen auf echtem Fachwissen aufbauen. Du hast hier noch keine belastbaren Aussagen gebracht, sondern nur übersteigerte Mutmaßung, ohne die engen Grenzen Deines laienhaften Verständnisses der Situation zu erkennen. Genau das meinen Dunning und Kruger. --94.219.16.251 23:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Zu Vorerkrankungen:
- Du schreibst, das sei "hanebüchener Unsinn". Tatsächlich ist das unumstrittene Lehrbuchmeinung. Frag einfach mal einen Pathologen, wie der das sieht.
- Du schreibst, "es gibt Personen, die keine Vorerkrankungen hatten". Dann zeig mit doch bitte wenigstens eine einzige Person, die nachweislich - also basierend auf den Ergebnissen der Obduktion - keine Vorerkrankungen hatte und auch nicht im Zusammenhang mit einem ungewöhnlichen äußeren Ereiginis verstorben ist..
- Du schreibst, "bei einigen Menschen weiß man schlichtweg nicht, ob sie Vorerkrankungen haben." Richtig, so ist das eben in der Medizin. Genau wegen sowas stützt sich die medizinische Forschung grundsätzlich auf Statistiken, um Wahrscheinlichkeiten abzubilden. Eine Restunsicherheit bleibt immer.
- Du schreibst, "daher sind strikte Maßnahmen unerläßlich" - ich habe nie etwas anderes behauptet.
- Du schreibst, "eine einfache Wegsperren der Risikogruppen bringt gar nichts" - etwas derartiges habe ich nie gefordert.
- Du schreibst, ich wolle, "offenbar folgendes [...]. Das ist der größte Schwachsinn überhaupt, weil es rein gar nichts mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe. Echt krass, daß ausgerechnet jemand wie Du derartig wenig Lesekompetenz mitbringt
- Zum brennenden Haus:
- Du schreibst, ich vertraue darauf [...] Bleiben wir bei der Analogie: Du willst eine Eimerkette bilden. Eine Pandemie ist allerdings wie ein Flächenbrand. Während Du mit Deiner Eimerkette beschäftigt bist, sehe ich, daß dieser Flächenbrand sich auf die nächste Stadt zu bewegt. Darum fordere ich die sofortige Umsetzung von Katastrophenschutzmaßnahmen für die Stadt, bis die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle gebracht hat.
- Zu Risikogruppen:
- Du schreibst, Du seist nicht "dagegen, daß Risikogruppen besonders geschützt werden [und] dafür, daß nicht nur Risikogruppen Einschränkungen erfahren, sondern wir alle." Bis dahin sind wir uns einig, auch wenn Du das nicht sehen willst.
- Zu Fachwissen:
- Du schreibst, ich hätte "bislang alles, was [Du] geschrieben [hast], mißgedeutet, obwohl es in einem eher einfachen Deutsch gehalten ist." Damit liegst Du neben der Sache. Du äußerst eine Laienansicht, die ich basierend auf Fachwissen kritisiere. Du bist allerdings viel zu sehr von Deinen Ansichten überzeugt, um Kritik anzunehmen, und bildest Dir deswegen ein, ich würde Dich mißverstehen.
- Zu Fachwissen II:
- Du schreibst, "was hier zählt, ist, das solches auch kundgetan wird. Das hast Du bislang nicht." Doch, das habe ich. Du kannst das nur nicht erkennen, weil es Dir an entsprechendem Fachwissen mangelt und Du auch nicht bereit bist, Dich belehren zu lassen.
- Du schreibst, Du hättest getan, "was man in einem Hochschulstudium lernen sollte - Quellen und Literatur anzuführen." Und ich habe Deine Interpretation der Quellen basierend auf unstreitig anerkanntem Lehrbuchwissen als unzulänglich entlarvt. Das Problem ist, daß Du den Stand der Lehre nicht kennst und trotzdem Deine laienhaften Ansichten für überlegen hältst.
- Du schreibst, "zeige mir bitte Studien, Fachliteratur, die Deine Behauptungen stützen." Gerne, wenn Du mir darlegst, was genau Du nicht nachvollziehen kannst. Beachte dabei bitte den Unterschied zwischen belegbaren Behauptungen und logischen Schlußfolgerungen. Wenn Du wirklich etwas dazu lernen möchtest, werde ich mir Mühe geben, alle Deine Fragen zu beantworten. --178.4.177.166 03:17, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Bis dahin sind wir uns einig, auch wenn Du das nicht sehen willst. Dann hast Du Dich falsch ausgedrückt, denn oben hast Du geschrieben: Du magst undifferenzierte Einschränkungen für ALLE sinnvoll finden, aber das ist es nicht. Dann hast Du geschrieben: Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen. Mir geht es um folgendes: Es muß Einschränkungen geben, genau, weil die Datenlage unsicher ist.
- Ich habe mich nicht falsch ausgedrückt, sondern kontextbezogen. So ein ganz klein bißchen muß man schon mitdenken, wenn man kommuniziert. Einschränkungen sind nötig, stimmt, aber nicht, weil die Datenlage unsicher ist, sondern um den zu erwartenden Schaden klein zu halten. Die Datenlage ist schon seit Anfang des Jahres ausreichend für ein differenziertes Vorgehen, inzwischen sogar ausreichend gut gesichert für ein stark differenziertes Vorgehen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Bis dahin sind wir uns einig, auch wenn Du das nicht sehen willst. Dann hast Du Dich falsch ausgedrückt, denn oben hast Du geschrieben: Du magst undifferenzierte Einschränkungen für ALLE sinnvoll finden, aber das ist es nicht. Dann hast Du geschrieben: Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen. Mir geht es um folgendes: Es muß Einschränkungen geben, genau, weil die Datenlage unsicher ist.
- Du bist allerdings viel zu sehr von Deinen Ansichten überzeugt, um Kritik anzunehmen, und bildest Dir deswegen ein, ich würde Dich mißverstehen. Deswegen hast Du mir ja auch unterstellt, daß ich Risikogruppen nicht besonders schützen wolle.
- ... um die Diskussion mal auf das Kernthema zu verengen. Du bist hier dermaßen blindwütig aggressiv aufgetreten, rein auf vermeintlichen Dissenz fokussiert, daß ich mir das mal erlaubt habe. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Du bist allerdings viel zu sehr von Deinen Ansichten überzeugt, um Kritik anzunehmen, und bildest Dir deswegen ein, ich würde Dich mißverstehen. Deswegen hast Du mir ja auch unterstellt, daß ich Risikogruppen nicht besonders schützen wolle.
- Du willst eine Eimerkette bilden. Eine Pandemie ist allerdings wie ein Flächenbrand. Während Du mit Deiner Eimerkette beschäftigt bist, sehe ich, daß dieser Flächenbrand sich auf die nächste Stadt zu bewegt. Darum fordere ich die sofortige Umsetzung von Katastrophenschutzmaßnahmen für die Stadt, bis die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle Das sehe ich ja genauso. Das ist exakt das, worum es mir geht. Das ist aus meinen Ausführungen aber auch hervorgegangen - von meinem ersten Beitrag hier, da es mir um den Schutz von Menschenleben geht. Lies ihn einfach noch einmal durch. Um es noch einmal klar auszudrücken: Ich halte Beschränkungen für alle sinnvoll, unüberlegte Lockerungen für fatal. Ich stehe also nicht - wie Du behauptest hast, einfach mal nichtstuend am Haus herum. Wenn Du aber meinst, es würde ausreichen, einfach mal die Risikogruppen zu schützen (siehe Dein Zitat von oben), dann reicht das nicht aus. Denn es gibt Menschen, die nicht wissen, ob sie zu einer Risikogruppe gehören, da mögliche Vorerkrankungen gar nicht diagnostiziert sind.
- Das wird nicht besser, wenn Du es wiederholst. Mal anders fomuliert: Die Einschränkungen wie auch die Schutzmaßnahmen müssen abgestuft sein, passend zur jeweiligen Risikogruppe unter Berücksichtigung der zu erwartenden negativen Konsequenzen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Du willst eine Eimerkette bilden. Eine Pandemie ist allerdings wie ein Flächenbrand. Während Du mit Deiner Eimerkette beschäftigt bist, sehe ich, daß dieser Flächenbrand sich auf die nächste Stadt zu bewegt. Darum fordere ich die sofortige Umsetzung von Katastrophenschutzmaßnahmen für die Stadt, bis die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle Das sehe ich ja genauso. Das ist exakt das, worum es mir geht. Das ist aus meinen Ausführungen aber auch hervorgegangen - von meinem ersten Beitrag hier, da es mir um den Schutz von Menschenleben geht. Lies ihn einfach noch einmal durch. Um es noch einmal klar auszudrücken: Ich halte Beschränkungen für alle sinnvoll, unüberlegte Lockerungen für fatal. Ich stehe also nicht - wie Du behauptest hast, einfach mal nichtstuend am Haus herum. Wenn Du aber meinst, es würde ausreichen, einfach mal die Risikogruppen zu schützen (siehe Dein Zitat von oben), dann reicht das nicht aus. Denn es gibt Menschen, die nicht wissen, ob sie zu einer Risikogruppe gehören, da mögliche Vorerkrankungen gar nicht diagnostiziert sind.
- Doch, das habe ich. Du kannst das nur nicht erkennen, weil es Dir an entsprechendem Fachwissen mangelt und Du auch nicht bereit bist, Dich belehren zu lassen. Das wäre ich, wenn Du denn Fachliteratur anführen würdest. das machst Du nicht. Ich weiß weder, was für eine Ausbildung genossen hast, noch was Dein Tätigkeitsbereich ist. Wenn ich Dir schriebe, ich hätte Fachwissen, würde Deine erste Frage doch wohl auch sein: Worüber?
- Zu all dem, über das ich mich im Zusammenhang mit der Pandemie äußere. Bislang hast Du keine Fragen gestellt, die sich unter Hinweis auf Fachliteratur sinnvoll hätten beantworten lassen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Doch, das habe ich. Du kannst das nur nicht erkennen, weil es Dir an entsprechendem Fachwissen mangelt und Du auch nicht bereit bist, Dich belehren zu lassen. Das wäre ich, wenn Du denn Fachliteratur anführen würdest. das machst Du nicht. Ich weiß weder, was für eine Ausbildung genossen hast, noch was Dein Tätigkeitsbereich ist. Wenn ich Dir schriebe, ich hätte Fachwissen, würde Deine erste Frage doch wohl auch sein: Worüber?
- Fachwissen I: Bist Du Virologe? Bist Du Epidemologie? Bist Du Allgemeinmediziner? Bist Du Psychiater? Hast Du eine medizinische Ausbildung?
- Mein Fachwissen beinhaltet u.a. Virologie, Pathologie, klinische Medizin, Epidemiologie und Katastrophenschutz. Das kannste jetzt glauben oder nicht. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Fachwissen II: Hast Du Spezialkenntnisse über Viren? Bist Du mit Coronaviren vertraut? Wenn ja - welche Fachartikel belegen Deine allgemeinen Aussagen im speziellen? Du schreibst oben:
- Dann zeig mit doch bitte wenigstens eine einzige Person, die nachweislich - also basierend auf den Ergebnissen der Obduktion - keine Vorerkrankungen hatte und auch nicht im Zusammenhang mit einem ungewöhnlichen äußeren Ereiginis verstorben ist.. Erstens: Eine Pandemie ist ein ungewöhnliches äußeres Ereignis, damit trifft das auf alle COVID-19-Toten zu. Zweitens: Ich habe oben geschrieben, daß nicht immer bekannt ist, wer zur Risikogruppe gehört. Das bestätigst Du hier schon wieder - nun in Form einer Frage. Es gibt eben auch Menschen, die Du nicht herausfiltern kannst, weil zu wenig bekannt ist. Die aber würden dann möglicherweise sterben.
- Zu den Fragen: Ja klar, auf Hochschulniveau. Deine dritte Frage ist zu unspezifisch.
- Hinsichtlich der Frage nach der Todesursache, ist eine Pandemie kein ungewöhnliches äußeres Ereignis. Ein Infekt ist Infekt. Hätte derjenige zusätzlich einen Kopfschuß erlitten, wäre das ein ungewöhnliches äußeres Ereignis, das die Frage aufwirft, ob die Infektion mit allen sich daraus unmittelbar ergebenden Folgen tatsächlich die (alleinige) Todesursache war. Es ginge aber auch weniger dramatisch, bspw. eine falsche Medikation, ein Sturz, ungeklärte Industrieabwässer in wohnortnähe usw. Ich hoffe, daß macht für Dich verständlich, was ich mit ungewöhnliches äußeres Ereignis meine.
- Zu Zweitens: Sowas ist nicht relevant. Restrisiken bleiben immer, damit muß man sich einfach abfinden, das ist normal. Nimm als Beispiel Metamizol, ein mäßig starkes Schmerzmittel mit fiebersenkender Wirkung. Das macht in selten Fällen eine Agranulozytose, an der dann einige wenige Menschen sterben. Trotzdem wurde das zugelassen, weil man meint, daß die Vorteile die Nachteile überwiegen. Ein bißchen Schwund ist immer. Das ist die Realität. Noch ein Beispiel: Autofahren, ist vergleichsweise super gefährlich, aber trotzdem nicht verboten. Terroristische Anschläge, voll gefährlich, Menschen sterben, aber haben wir deswegen alle Splitterschutzwesten als Schutz bekommen? Natürlich nicht. Der Staatschutz guckt in bissl genauer hin, man stellt ein paar Klötze vor die Fußgängerzone - das muß reichen. Leben ist nunmal riskant. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)f1:02
- Und ich habe Deine Interpretation der Quellen basierend auf unstreitig anerkanntem Lehrbuchwissen als unzulänglich entlarvt. Dann führe es an. Führe Lehrbuchwissen an, in dem steht, daß bei einer unsicheren Infektionslage, das bei unzureichendem Datenmaterial folgendes gilt: Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen. Selbst wenn das Lehrbuchmeinungen sein sollten, erwarte ich dann einen Nachweis, der diesen speziellen Fall abbildet, d. h. das im Falle einer Pandemie quasi nur Risikogruppen geschützt werden müssen. Denn das hast Du in Deinen ersten Beiträgen erklärt, ohne weiter zu diffenzieren. Das ist mein Punkt, an dem ich Anstoß nehme, mehr nicht. Übrigens: Ich zitiere grundsätzlich, selbst wenn es sich um einführende Lehrwerke handelt - schon der Nachvollziehbarkeit wegen.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Du gibst meine Position ungenau wieder, damit erledigt sich der Rest. Ich umreiße es mal grob: Wir haben aktuell Einschränkungen, die so umfangreich sind, daß sich daraus massive negative Konsequenzen für ALLE ergeben. Wenn wir die Risikogruppen ausreichend gut schützen würden - was wir könnten - dann könnte man im Gegenzug die Beschränkungen für den Rest soweit lockern, daß die verbleibenden negativen Konsequenzen einigermaßen gut kompensierbar wären. Wie genau das gehen könnte, habe ich in den letzten Wochen etliche male erklärt. Wenn Du das übersehen hast, kann ich Dir Links raussuchen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Und ich habe Deine Interpretation der Quellen basierend auf unstreitig anerkanntem Lehrbuchwissen als unzulänglich entlarvt. Dann führe es an. Führe Lehrbuchwissen an, in dem steht, daß bei einer unsicheren Infektionslage, das bei unzureichendem Datenmaterial folgendes gilt: Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen. Selbst wenn das Lehrbuchmeinungen sein sollten, erwarte ich dann einen Nachweis, der diesen speziellen Fall abbildet, d. h. das im Falle einer Pandemie quasi nur Risikogruppen geschützt werden müssen. Denn das hast Du in Deinen ersten Beiträgen erklärt, ohne weiter zu diffenzieren. Das ist mein Punkt, an dem ich Anstoß nehme, mehr nicht. Übrigens: Ich zitiere grundsätzlich, selbst wenn es sich um einführende Lehrwerke handelt - schon der Nachvollziehbarkeit wegen.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Wie willst Du denn diese Risikogruppen ausreichend schützen? Das sind ja nicht nur ältere Menschen, sondern auch solche mit Vorerkrankungen. Etliche von denen arbeiten. Wie willst Du also verhindern, daß der Busfahrer, Handwerker usw., die ja wichtig sind, dann angesteckt werden? Der Handwerker müßte seine Firma schließen - hat das keine negative Auswirkungen? Es gibt allein 8 Millionen Asthmatiker, Diabetes ist jetzt auch nicht unbedingt so selten. Dazu kommen dann diejenigen Personen, von denen wir gar nicht wissen, ob sie denn Vorerkrankungen haben. Deshalb ja meine Bedenken, daß wir eben a) gar nicht wissen, wer denn alles betroffen ist - nein, nur weil Du Risikogruppen aufzählst, ist nicht klar, wer dazu gehört - es gibt ein Restrisiko, das ziemlich hoch ausfallen könnte - und b) Lockerungen eben zu einer Ausbreitung des Virus führen. Statistiken aus den USA zeigten zudem recht früh auf, daß dort ein Drittel der Patienten unter 60 Jahren waren. Gleiches gilt für Australien oder die Schweiz. Selbst nachdem nun mehr Daten existieren, beträgt der Gesamtdurchschnitt laut CDC in den USA immer noch etwa durchschnittlich 10%, wobei er in den Staaten und Gemienden variiert (Stand 17.4.). Welche Nachfolgeschäden es für schwerer COVID-19-Erkrankte geben könnte, wissen wir nicht. Selbst wenn wir das alles in Kauf nähmen: Diese 10% fehlen aber in der Wirtschaft, dazu kommen diejenigen, die zu Hause bleiben müssen, weil sie sich angesteckt haben. Die Schäden, die es also gibt, sind so oder so schlimm - das hat eine Pandemie so an sich, wie die Geschichte lehrt (Pest, Spanische Grippe). Dein Vorschlag führt also auch zu Schäden, die sogar verheerender sein könnten, als das, was jetzt geschieht - nämlich dann, wenn wichtige Produktionsstätten aufgrund von Infektionen ausfallen. In den USA sind z. B. zwei fleischverarbeitende Betriebe geschlossen worden, die jeweils etwa 5% der US-Gesamtproduktion ausmachen. Du weißt noch, wie panisch die Menschen reagiert haben, als es zu den Maßnahmen hier kam? Da ging es nur um Toilettenpapier und Nudeln. Was meinst Du, wie die Bevölkerung reagiert, wenn Betriebe geschlossen werden müssen? Was ist wenn Nahrungsmittelproduzenten aufgrund der Infektionen nicht mehr produzieren können? Das muß für die Versorgung nicht einmal so bedrohlich sein, aber die psychologische Wirkung ist auch hier nicht zu unterschätzen. Du selbst hast richtigerweise geschrieben, daß die Pandemie einem Flächenbrand gleicht.--IP-Los (Diskussion) 11:20, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Okay, nur zu denen mit Vorerkrankungen im arbeitsfähigen Alter. Dazu wurde bislang noch nicht viel geschrieben.
- Aktuell sind viele Betriebe geschlossen oder stark eingeschränkt. Diese von Dir befürchtete Situation ist also bereits da. So werden viele nicht besonders gefährdete Menschen vom Arbeiten abgehalten mit all den beschriebenen Konsequenzen. Besser wäre, wenn die, die wenig gefährdet sind, wieder voll arbeiten dürften. Die, die etwas mehr gefährdet sind, sollten durch Distanz geschützt werden, bspw. durch Heimarbeit oder Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz, bspw. ein abgetrennter Arbeitsplatz oder spezielle Schutzkleidung. Orientierungshilfen für solche Maßnahmen finden sich in diversen Hygienevorschriften, ibs, im Bereich der Krankenhaushygiene. Die Mitarbeiter, die hoch gefährdet sind und nicht angemessen geschützt werden können, bekommen Urlaub auf Staatskosten und bleiben entweder mit entsprechenden Quarantänemaßnahmen daheim oder werden entsprechend geschützt extern untergebracht. Die Regierung hat aktuell die Spendierhosen an, dafür könnte man das viele Geld sinnvoll einsetzen, anstatt daß das vorwiegend zur Erhöhung der Dividende von Großaktionären verballert wird.
- Wer wie stark gefährdet ist, können wir mit ausreichender Sicherheit feststellen. Welche Folgeschäden es für schwerer COVID-19-Erkrankte geben könnte, wissen wir ebenfalls ausreichend gut. 100%ige Sicherheit wird es niemals geben, wie ich bereits mehrfach erklärt habe. Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden, als daß die einfachen Erhöhungen der Hygienestandards weiterhin aufrecht erhalten und ggf. verbessert werden - im Alltag wie auf Arbeit - allen voran gründliches(!) Händewaschen, dazu kürzere Abstände bei der sorgfältigen(!) Reinigung von Oberflächen und zwischen den Personen Abstand halten bzw. Barrieren aufbauen (fix oder mobil). Bei möglichen Anzeichen einer Infektion müssen Mitarbeiter zu Hause bleiben, wofür der Betrieb zu entschädigen ist. Denkbar wäre auch eine staatliche Beihilfe für notwendig gewordene betriebliche Anschaffungen im Bereich Hygiene. Durch diese Maßnahmen würde zudem nicht nur das Restrisiko verringert, sondern auch der Schutz der bekanntlich gefährdeten Gruppen verbessert.
- Systemrelevante Betriebe müssen natürlich Vorrang haben und ggf. durch Leiharbeiter aus weniger kritischen Bereichen ersetzt werden. Zu dem von Dir befürchteten "worst case" Szenario würde und wird es ganz sicher nicht kommen, so dramatisch kann sich diese Pandemie unter keinen Umständen entwicklen. Wie Du darauf kommst, der Wirtschaft würden (10 + X) % ihrer Mitarbeiter fehlen, konnte ich ad hoc nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du das etwas näher erläutern.
- Zu dem Anteil der Erkrankten unter 60: "X % der Erkrankten in Krankenhäusern sind im Altern von-bis" ist kein geeigneter Bezugswert. Interessant wäre, wieviel Prozent der Infizierten im Alter von-bis im Krankenhaus aufgenommen wurden, wie lange die bleiben mußten und ob bleibende Schäden entstanden sind. Da kommt man zu völlig anderen Zahlenverhältnissen. Besonders bescheuert ist in diesem Zusammenhang der Vergleich, es gäbe in Krankenhäusern mehr COVID-10 Patienten im Alter von 20-44 als solche über 85, denn mit über 85 sind die meisten Menschen schon lange tot und können sich logischerweise gar nicht mehr infizieren. Wirklich interessant ist eigentlich nur die Aussage, daß 88 % der Krankenhauspatienten mit COVID-19 bekannte Vorerkrankungen hatten, was erneut verdeutlicht, wie wichtig der besondere Schutz dieser Personengruppe ist. Vorhandene Schäden an Lunge, Herz und Kreislauf sind und bleiben der häufigste Grund für schwere Krankheitsverläufe. Die ganz Alten sterben vor allem deswegen so oft, weil die genau solche Vorschädigungen haben. Metabolische Syndrome, Onkologische Erkrankungen und Immunsuppression sind seltener, aber nicht unbedingt weniger gefährlich - da kommt es vor allem auf Art und Schweregrad an.
- Alle wird man so oder so nicht retten können, aber man könnte deulich mehr retten, als mit der aktuellen Strategie, bei gleichzeitiger ganz erheblicher Verringerung der massiven negativen Konsequenzen für das ganze Land, die uns noch über Jahrzehnte verfolgen werden, wenn das so weiter geht . Die Hysterie, die Du angesprochen hast, ist weitestgehend unabhängig von der tatsächlichen Situation vor allem eine Folge der aktuellen Top-Down Kommunikation, die kaum schlechter sein könnte. --178.4.111.16 18:31, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Besser wäre, wenn die, die wenig gefährdet sind, wieder voll arbeiten dürften. Das funktioniert nur in vielen Bereichen nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Die Großunternehmen haben ihre Pforten nicht aufgrund der Einschränkungen geschlossen, sondern weil die Auftragslage zurückgegangen ist. Das betrifft ebenfalls mittelständische Zuliefererbetriebe. Die einzigen Einschränkungen gibt es im Dienstleistungssektor. Daher ist Deine ganze Argumentation zum Teil überhauot nicht zielführend, weil diese Kurzarbeit z. B. in der stark in Mitleidenschaft gezogenen Metallindustrie überhaupt nichts mit den Einschränkungen zu tun hat. Es spielt keine Rolle, ob Du den vorerkrankten VW-Arbeiter zu Hause lassen willst - der gesunde arbeitet dann trotzdem nicht länger. Das kannst Du übrigens auch im mit weniger Restriktionen agierenden Schweden sehen - dort herrscht genau dasselbe Problem, z. B. bei Volvo. Die schwedische Wirtschaft bricht gerade genauso ein wie die unsrige - der Schaden ist minimal geringer (0,2%).
- Die Nachfrage wie die Auftragslage sinken umso mehr, je mehr durch die aktuellen Verordnungen eingeschränkt wird. In einer hochvernetzten Welt kommt es da zu Kettenreaktionen. Einiges würde besser, alleine durch die Lockerung von Einschränkungen. Anderes erfordert eine Umstrukturierung in Richtung weniger Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern und Abnehmern. Aktuelles Beispiel: Wir produzieren jetzt selber deutlich mehr Schutzmasken in Deutschland. Solche Entwicklungen müssen gefördert werden, anstatt den Unternehmen Geld in den Rachen zu werfen, die hier nicht mal ordentlich Steuern zahlen. Oder hältst Du es etwa für zielführend, Großunternehmen, die hierzulande eh kaum Abgaben zahlen, jetzt Milliardenhilfen auszuzahlen, die dann als Dividende an die Aktionäre durchgereicht werden? Riskante Fehlentwicklungen durch Milliardenhilfen aus Steuergeldern zu stützen ist letztlich Veruntreuung. Das ist der Grund, warum manches von dem, was eigentlich richtig wäre, tatsächlich nicht funktioniert.
- Besser wäre, wenn die, die wenig gefährdet sind, wieder voll arbeiten dürften. Das funktioniert nur in vielen Bereichen nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Die Großunternehmen haben ihre Pforten nicht aufgrund der Einschränkungen geschlossen, sondern weil die Auftragslage zurückgegangen ist. Das betrifft ebenfalls mittelständische Zuliefererbetriebe. Die einzigen Einschränkungen gibt es im Dienstleistungssektor. Daher ist Deine ganze Argumentation zum Teil überhauot nicht zielführend, weil diese Kurzarbeit z. B. in der stark in Mitleidenschaft gezogenen Metallindustrie überhaupt nichts mit den Einschränkungen zu tun hat. Es spielt keine Rolle, ob Du den vorerkrankten VW-Arbeiter zu Hause lassen willst - der gesunde arbeitet dann trotzdem nicht länger. Das kannst Du übrigens auch im mit weniger Restriktionen agierenden Schweden sehen - dort herrscht genau dasselbe Problem, z. B. bei Volvo. Die schwedische Wirtschaft bricht gerade genauso ein wie die unsrige - der Schaden ist minimal geringer (0,2%).
- Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden, als daß die einfachen Erhöhungen der Hygienestandards weiterhin aufrecht erhalten und ggf. verbessert werden - im Alltag wie auf Arbeit - allen voran gründliches(!) Händewaschen, dazu kürzere Abstände bei der sorgfältigen(!) Reinigung von Oberflächen und zwischen den Personen Abstand halten bzw. Barrieren aufbauen (fix oder mobil). Diejenigen, die von den Beschränkungen betroffen sind, sind mögliche Verbreitungsorte, z. B. Friseur oder Restaurant. Daß hier die Mindestabstände freiwillig nicht eingehalten werden, kann man auch gerade sehr schön in Schweden erkennen - dort mußten nämlich schon einige Lokale zwangsgeschlossen werden. Das kommt in Deutschland nicht vor? Dann schau Dir mal an, was im März in Berlin los war - zugeklebte Scheiben, keine Mindestabstände. Beim Friseur wiederum ist der Mindestabstand gar nicht einzuhalten, was eben Probleme verursachen wird. Da kannst Du dann die Oberflächen noch so häufig scheuern. Mit Öffnung dieser Läden - die der Friseure steht ja bevor - dürfte es hochinteresant werden: "Probleme beim Schneiden soll es da nicht geben, sagt Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks. Gegebenenfalls nimmt man die Schlaufen kurzzeitig vom Ohr. Damit der Mundschutz dann nicht abfällt, könnte ihn der Kunde in dieser Zeit festhalten." Da dürfte so manche Hygienevorschrift zwangsläufig auf der Strecke bleiben, zumal wenn der Kunde danach irgend etwas anfasst, was der Friseur gar nicht gesehen hat.
- Sowas kann man lösen, in dem Betriebe, die sich nicht an die Auflagen halten, wieder schließen müssen. Dieses Risiko wird kein Betreibsleiter eingehen wollen und seine Mitarbeiter entsprechend auf Trab bringen, damit die auf die Einhaltung achten. Einzelbeispiele von Vollidioten sprechen nicht grundsätzlich gegen die Umsetzbarkeit von solchen Strategien. Auch beim Friseur kann man ausreichend auf Sicherheit achten, wenn die Konzepte passen.
- Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden, als daß die einfachen Erhöhungen der Hygienestandards weiterhin aufrecht erhalten und ggf. verbessert werden - im Alltag wie auf Arbeit - allen voran gründliches(!) Händewaschen, dazu kürzere Abstände bei der sorgfältigen(!) Reinigung von Oberflächen und zwischen den Personen Abstand halten bzw. Barrieren aufbauen (fix oder mobil). Diejenigen, die von den Beschränkungen betroffen sind, sind mögliche Verbreitungsorte, z. B. Friseur oder Restaurant. Daß hier die Mindestabstände freiwillig nicht eingehalten werden, kann man auch gerade sehr schön in Schweden erkennen - dort mußten nämlich schon einige Lokale zwangsgeschlossen werden. Das kommt in Deutschland nicht vor? Dann schau Dir mal an, was im März in Berlin los war - zugeklebte Scheiben, keine Mindestabstände. Beim Friseur wiederum ist der Mindestabstand gar nicht einzuhalten, was eben Probleme verursachen wird. Da kannst Du dann die Oberflächen noch so häufig scheuern. Mit Öffnung dieser Läden - die der Friseure steht ja bevor - dürfte es hochinteresant werden: "Probleme beim Schneiden soll es da nicht geben, sagt Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks. Gegebenenfalls nimmt man die Schlaufen kurzzeitig vom Ohr. Damit der Mundschutz dann nicht abfällt, könnte ihn der Kunde in dieser Zeit festhalten." Da dürfte so manche Hygienevorschrift zwangsläufig auf der Strecke bleiben, zumal wenn der Kunde danach irgend etwas anfasst, was der Friseur gar nicht gesehen hat.
- Bei möglichen Anzeichen einer Infektion müssen Mitarbeiter zu Hause bleiben, wofür der Betrieb zu entschädigen ist. Erstens: Wie willst Du das so schnell und unbürokratisch bewerkstelligen? Erst einmal müßtest Du doch überhaupt erst einmal überprüfen, ob denn die Vorschriften eingehalten wurden. Oder willst Du mögliche Regelverstöße auch noch belohnen? Wenn Du das nicht überprüfst, gibt's doch gleich die nächsten Ansteckungen. Zweitens: Wer geht denn noch in einen Laden, in dem Coronainfektionen nachgewiesen wurden? Die einzig sichere Methode wäre die Ladenschließung, denn wenn es wieder zu Ansteckungen kommt (falls es denn immer noch Mutige gibt, die da hingehen), dann würden die Behörden doch jegliches Vertrauen verspielen! Die Bürger wären Versuchskanninchen. Damit erwiese man Wirtschaft und Staat einen Bärendienst. Daß es eben nicht gleich wieder aufwärts geht, zeigen doch die ersten Meldungen aus dem Einzelhandel - kaum Einkäufe. Das ist aber auch logisch, denn wenn wir jetzt mal annähmen, daß sich die meisten vernünftig verhalten, dann sieht das eben so aus. Kurz: Wären die Läden voll, dann gäbe es einen Sprung in den Fällen, was die Wirtschaft noch weiter hinabzieht, da Vertrauen verloren geht. Bleiben die Läden leer, dann sieht's für den Einzelhandel auch nicht so rosig aus. You can't have the cake and eat it - oder aber: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß, beides, so wie Du Dir das hier so rosig vorstellst, funktioniert nun einmal nicht. Dazu bedarf es Vertrauen. Das wird aber zerstört, sobald sich Fälle häufen. da brauchen wir über Psychologie dann gar nicht mehr zu reden.
- Zu Erstens: Es wird erst mal gezahlt. Wenn sich später herausstellt, das gegen Regeln verstoßen wurde, kann ggf. ein Teil des Geldes zurückgefordert werden.
- Zu Zweitens: Früher oder später wird in jedem Laden mal Corona nachgewiesen worden sein. Das wird dann keinen mehr jucken.
- Die Bürger sind immer Versuchskaninchen, Politik ist trial and error. Schon lustig, daß Du das bislang nicht bemerkt hast;) Daß jetzt nicht alle sofort in die Läden stürmen, sondern das ganze eher verhalten anläuft, finde ich super; das ist deutlich besser als erwartet. Rosig sehe ich da gar nichts, aber man muß hier vom Ende aus denken bzw. zumindest klar auf Zwischenziele hinarbeiten, anstatt das Geschehen stumpf auf sich zu kommen zu lassen und von Tag zu Tag planen, als wäre das alles noch nie dagewesen. Da kann man von Glück sagen, daß die Länderregierungen Druck nach vorne machen und sich von Merkels Gestöhne nicht irritieren lassen. --178.4.111.16 02:00, 1. Mai 2020 (CEST)
- Bei möglichen Anzeichen einer Infektion müssen Mitarbeiter zu Hause bleiben, wofür der Betrieb zu entschädigen ist. Erstens: Wie willst Du das so schnell und unbürokratisch bewerkstelligen? Erst einmal müßtest Du doch überhaupt erst einmal überprüfen, ob denn die Vorschriften eingehalten wurden. Oder willst Du mögliche Regelverstöße auch noch belohnen? Wenn Du das nicht überprüfst, gibt's doch gleich die nächsten Ansteckungen. Zweitens: Wer geht denn noch in einen Laden, in dem Coronainfektionen nachgewiesen wurden? Die einzig sichere Methode wäre die Ladenschließung, denn wenn es wieder zu Ansteckungen kommt (falls es denn immer noch Mutige gibt, die da hingehen), dann würden die Behörden doch jegliches Vertrauen verspielen! Die Bürger wären Versuchskanninchen. Damit erwiese man Wirtschaft und Staat einen Bärendienst. Daß es eben nicht gleich wieder aufwärts geht, zeigen doch die ersten Meldungen aus dem Einzelhandel - kaum Einkäufe. Das ist aber auch logisch, denn wenn wir jetzt mal annähmen, daß sich die meisten vernünftig verhalten, dann sieht das eben so aus. Kurz: Wären die Läden voll, dann gäbe es einen Sprung in den Fällen, was die Wirtschaft noch weiter hinabzieht, da Vertrauen verloren geht. Bleiben die Läden leer, dann sieht's für den Einzelhandel auch nicht so rosig aus. You can't have the cake and eat it - oder aber: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß, beides, so wie Du Dir das hier so rosig vorstellst, funktioniert nun einmal nicht. Dazu bedarf es Vertrauen. Das wird aber zerstört, sobald sich Fälle häufen. da brauchen wir über Psychologie dann gar nicht mehr zu reden.
- Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden Von wieviel Personen gehst Du denn aus? Schließlich muß der Staat das dann verantworten. Jeder wird zurecht fragen, ob dann nicht Menschen sinnlos gestorben sind. Denn es wird nicht nur einen Toten geben. Das könnte dann auch jüngere Patienten betreffen. Das RKI schreibt z. B.: "Schwere Verläufe können auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung auftreten (27) und werden auch bei jüngeren Patienten beobachtet (33)." Dazu kommen dann noch diejenigen, die eventuell Vorerkrankungen besitzen, aber deshalb gar nicht in Behandlung sind und nichts von ihrer Gefährdung wissen
- Ich spekuliere mal und sage: Weniger als 10 % der Zahl der Verkehrstoten im gleichen Zeitraum hierzulande. Wobei ich dahin gestellt lassen möchte, ob man an COVID-19 sinnvoll sterben kann, da ich diesen Gedanken für sehr zynisch halte. Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß wir eine nicht unwesentliche Menge zusätzlicher schwerer bis letaler Verläufe anderer Erkrankungen produzieren durch die aktuellen Einschränkungen, die ich zahlenmäßig weit höher einschätze, als die Zahl derer, die Du mit Deinem Ansatz im Idealfall zusätzlich retten könntest. --178.4.111.16 02:00, 1. Mai 2020 (CEST)
- Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden Von wieviel Personen gehst Du denn aus? Schließlich muß der Staat das dann verantworten. Jeder wird zurecht fragen, ob dann nicht Menschen sinnlos gestorben sind. Denn es wird nicht nur einen Toten geben. Das könnte dann auch jüngere Patienten betreffen. Das RKI schreibt z. B.: "Schwere Verläufe können auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung auftreten (27) und werden auch bei jüngeren Patienten beobachtet (33)." Dazu kommen dann noch diejenigen, die eventuell Vorerkrankungen besitzen, aber deshalb gar nicht in Behandlung sind und nichts von ihrer Gefährdung wissen
- Wie Du darauf kommst, der Wirtschaft würden (10 + X) % ihrer Mitarbeiter fehlen, konnte ich ad hoc nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du das etwas näher erläutern. Klar, kann ich: In einigen Bereichen wird es zu Infektionen kommen, die werden nicht zu verhindern sein. Das Virus kann sich relativ schnell ausbreiten, z. B. im Haushalt. Der Krankheitsverlauf von Corona ist vielfältig, so daß nicht jeder zum Arzt gehen wird - gerade, wenn der Verlauf asymptomatisch ist. Problem: wir können nicht jeden prophylaktisch testen, außerdem wäre das ja nur eine Momentaufnahme. Vom Haushalt aus greift das Virus dann auf andere Bereiche über, da eben die Hygienemaßnahmen, die Du verschlägst, ein etwas höheres Risiko bedeuten als Kontaktverbot, außerdem ist mit Hygieneverstoßen zu rechnen. Je mehr Bereiche geöffnet werden, desto größer wird diese Wahrscheinlichkeit. Du beschreibst also einen Idealzustand, der schon vor der Coronakrise mit viel niedrigeren - und damit leichter einzuhaltenden - Standards nie erreicht worden ist - nicht einmal in Krankenhäusern. Diese zehn Prozent habe ich nun nicht auf die gesamte Wirtschaft bezogen, sondern auf diejenigen, die im Krankenhaus liegen. Das wäre also ein Durchschnittswert, den man bei der Anzahl der Infizierten berücksichtigen muß. Je höher nun die Anzahl der Infizierten, genauer der Kranken steigt, desto mehr Ausfälle wird es geben. Laufen nun mehr Menschen herum, dann steigt natürlich auch die Gefahr, daß sich der Anteil der Infizierten erhöht und damit auch derjenigen, die in den systemrelevanten Berufen arbeiten, da sie nicht zu Hause bleiben können. Diese Menschen können jedoch nicht immer einfach ersetzt werden, d. h. Leiharbeiter sind nicht immer einsetzbar. Dabei sehe ich den Großteil der Arbeiter, die Du angesprochen hast, gar nicht als Problem an, denn sie dürfen ja arbeiten, nur können sie es derzeit nicht, also bleiben sie größtenteils zu Hause. Diejenigen, die dann aufgrund der Lockerungen arbeiten, setzten sich wiederum einem erhöhten Risiko aus, so daß auch das die Infektionen ansteigen läßt. Das ist eben ein Experiment, das ziemlich schnell schiefgehen kann.
- Ne, ich beschreibe keinen Idealzustand, sondern nur eine deutliche Verbesserung zu vorher. Das ist alles relativ. Zu Deinen 10 %: Gehen wir mal großzügig von aktuell 1.500 Ansteckungen pro Tag aus. Davon gingen in Deinem Szenario 150 ins KH, die dort dann meinetwegen jeweils sechs Tage bleiben. Das wären dann bei ~ 45 Mio Erwerbstätigen gerade mal 0,002 %. Da sehe ich noch viel Luft nach oben.
- Wie Du darauf kommst, der Wirtschaft würden (10 + X) % ihrer Mitarbeiter fehlen, konnte ich ad hoc nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du das etwas näher erläutern. Klar, kann ich: In einigen Bereichen wird es zu Infektionen kommen, die werden nicht zu verhindern sein. Das Virus kann sich relativ schnell ausbreiten, z. B. im Haushalt. Der Krankheitsverlauf von Corona ist vielfältig, so daß nicht jeder zum Arzt gehen wird - gerade, wenn der Verlauf asymptomatisch ist. Problem: wir können nicht jeden prophylaktisch testen, außerdem wäre das ja nur eine Momentaufnahme. Vom Haushalt aus greift das Virus dann auf andere Bereiche über, da eben die Hygienemaßnahmen, die Du verschlägst, ein etwas höheres Risiko bedeuten als Kontaktverbot, außerdem ist mit Hygieneverstoßen zu rechnen. Je mehr Bereiche geöffnet werden, desto größer wird diese Wahrscheinlichkeit. Du beschreibst also einen Idealzustand, der schon vor der Coronakrise mit viel niedrigeren - und damit leichter einzuhaltenden - Standards nie erreicht worden ist - nicht einmal in Krankenhäusern. Diese zehn Prozent habe ich nun nicht auf die gesamte Wirtschaft bezogen, sondern auf diejenigen, die im Krankenhaus liegen. Das wäre also ein Durchschnittswert, den man bei der Anzahl der Infizierten berücksichtigen muß. Je höher nun die Anzahl der Infizierten, genauer der Kranken steigt, desto mehr Ausfälle wird es geben. Laufen nun mehr Menschen herum, dann steigt natürlich auch die Gefahr, daß sich der Anteil der Infizierten erhöht und damit auch derjenigen, die in den systemrelevanten Berufen arbeiten, da sie nicht zu Hause bleiben können. Diese Menschen können jedoch nicht immer einfach ersetzt werden, d. h. Leiharbeiter sind nicht immer einsetzbar. Dabei sehe ich den Großteil der Arbeiter, die Du angesprochen hast, gar nicht als Problem an, denn sie dürfen ja arbeiten, nur können sie es derzeit nicht, also bleiben sie größtenteils zu Hause. Diejenigen, die dann aufgrund der Lockerungen arbeiten, setzten sich wiederum einem erhöhten Risiko aus, so daß auch das die Infektionen ansteigen läßt. Das ist eben ein Experiment, das ziemlich schnell schiefgehen kann.
- Warum machen wir es nicht einfach so: Restriktionen über einen längeren Zeitraum, in der Zwischenzeit wird intensiv getestet, die Anzahl der Infektionen geht zurück, so dass nach dieser Zeit Kontaktverfolgung betrieben werden kann. Es ist ja nicht so, daß es überhauot keine Erfahrungswerte mit einer weltweiten Pandemie gäbe. 1919 hat sich gezeigt, daß eine Öffnung, die zu früh erfolgt, verheerend sein kann, daß es Menschen gibt, die sich nicht an Hygienevorschriften halten. In dieser Hinsicht sind wir nicht klüger geworden.--IP-Los (Diskussion) 21:55, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wir machen das deswegen nicht, weil das Selbstmord wäre und in höchstem Maße unverantwortlich. Nur ein gedanklicher Ansatz dabei ist richtig, nämlich der, mehr zu testen. Wir nutzen aktuell nur ~ 50 % unserer Testkapazitäten, was so unfaßbar merkbefreit ist, daß ich dafür keine Worte finde. --178.4.111.16 02:00, 1. Mai 2020 (CEST)
- Warum machen wir es nicht einfach so: Restriktionen über einen längeren Zeitraum, in der Zwischenzeit wird intensiv getestet, die Anzahl der Infektionen geht zurück, so dass nach dieser Zeit Kontaktverfolgung betrieben werden kann. Es ist ja nicht so, daß es überhauot keine Erfahrungswerte mit einer weltweiten Pandemie gäbe. 1919 hat sich gezeigt, daß eine Öffnung, die zu früh erfolgt, verheerend sein kann, daß es Menschen gibt, die sich nicht an Hygienevorschriften halten. In dieser Hinsicht sind wir nicht klüger geworden.--IP-Los (Diskussion) 21:55, 30. Apr. 2020 (CEST)
(UNDENT) Der Seuchenfall ist auch in Demokratien von jeher geradezu der klassische, lehrbuchmäßige Musterfall des Katastrophenfalls, in dem zeitlich begrenzt zwangsläufig eine Güterabwägung zwischen bestimmten Grundrechten und dem allgemeinen Bevölkerungsschutz getroffen werden *MUß*, sprich, auch demokratische Verfassungen sehen eine Einschränkung der Grundrechte gerade in solchen Fällen ausdrücklich *VOR*. Wer das nicht begreift, hat grundsätzlich nicht begriffen, was eine Demokratie ist und auf welchen Grundlagen sie funktioniert. Und genau das scheinen hierzulande Millionen sich andauernd öffentlich zu Wort meldende besorgte Bürger nicht selten mit deutlicher AfD-, Reichsbürger- ( = Freemen-on-the-land-) und Trumpaffinität einfach nicht begreifen zu wollen, wie man auch an der obigen Frage sehen kann.
Aber wenn man das erstmal begriffen hat, geht es nur noch um die Frage, ob der jeweilige Seuchenfall tatsächlich so schlimm ist, daß er diesen oder jenen Grundrechtseingriff rechtfertigt und für wie lange, und selbst diese Tatsache kann sich ganz faktisch und empirisch immer wieder ändern, je nach derzeitiger Seuchenlage.
Darüber, wie die Seuchenlage jeweils gerade aussieht, kann man dann meinetwegen stundenlang mit diversen Quellen diskutieren (wobei die meisten aufgrund deutlicher Unkenntnis der realen Zahlen derzeit immer wieder vorschnell Entwarnung ausrufen bzw. verlangen; die Johns Hopkins University kommt bspw. durch falsche Methodik mit knapp 7% zu einer äußerst unrealistisch niedrigen Sterblichkeitsrate des beinahe Dreifachen der Spanischen Grippe von 1918 (s. dazu en:List of human disease case fatality rates), während die UN eine Sterblichkeitsrate von 19% angibt, die aber laut der Information der FINANCIAL TIMES (US-Ausgabe) von Mitte/Ende April, wonach 60% der weltweiten Coronatoten noch garnicht gemeldet bzw. registriert sind, auch noch deutlich zu tief gegriffen sein dürfte); aber die meisten, die auf der Grundlage veralteter Zahlen von Anfang Januar und nicht selten einer ordentlichen Portion rechtsextremer Verschwörungstheorien derzeit andauernd behaupten, daß Corona im Grunde ein harmloser Schnupfen und viel harmloser als die normale Grippe wäre, scheinen diesen grundsätzlichen Unterschied zwischen verfassungsrechtlich eindeutig vorgesehenem Seuchenfall und der jeweils momentanen empirischen Bedrohungslage grundsätzlich nicht begreifen zu können...oder zu wollen.
Thema: "Die fünf gefährdeten Personen, die zu Risikogruppen gehören, kann man doch in irgendwelchen Instituten einsp...äh, isolieren": Toller Witz. Allein in Deutschland haben wir rund 40-60 Millionen Menschen (eine ebenfalls zweistellige Millionenanzahl davon unter 60), die zu den diversen Coronarisikogruppen zählen, die schon mit 20 Jahren an Corona sterben können (u. a. Asthmatiker, Diabetiker, Menschen mit COPD, Übergewicht, Bluthochdruck...). Ich selber bin noch keine 40 und gehöre zu mindestens drei verschiedenen Risikogruppen gleichzeitig, und hätte ohne Coronainfektion, wenn ich mir meine ebenfalls zur einen oder anderen Gruppe davon zählende Verwandtschaft so ansehe, noch durchaus gute Aussichten, noch rund ein halbes Jahrhundert zu leben. Hinzukommt übrigens, daß laut Informationen der RAI und des Universitätsklinikums Innsbruck selbst leichte bzw. symptomfreie Coronaerkrankungen in jedem Alter lebenslange schwere Lungenschäden in Form von Vernarbungen nach sich ziehen.
Und übrigens, auch der Gott der Unsichtbaren Hand, der derzeit ständig zur Lockerung des Lockdowns und des reinen Setzens auf Herdenimmunität ohne Antikörperbehandlung oder Impfstoff bemüht wird ("Die Wirtschaft! Das Wirtschaftswachstum!"), ist wirklich kein Grund, um Millionen Menschenleben pro Industrieland aufs Spiel zu setzen. Hauptsache, die Lebensmittelversorgung und die Versorgung mit Wasser und Elektrizität funktioniert, und wenn der Staat zwei, womöglich sogar drei Jahre lang für die Krise aufkommen muß, bis wir eine Herdenimmuntät *MIT* Antikörperbehandlung und Impfstoffen erreicht haben. Notfalls führen wir eben die Konzern-, Reichen- und Börsensteuern wieder ein, die Kohl und Schröder leichtfertig abgeschafft haben. --79.254.101.193 00:06, 1. Mai 2020 (CEST)
- Du hast echt gar nichts kapiert. Undent wäre der passende Aufruf an Dich. -178.4.111.16 02:10, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ist das immer deine Ausrede dafür, daß du im Demokratieunterricht gerade kreideholen warst? [9] --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 17:47, 1. Mai 2020 (CEST)
- Grundsätzlich: zerstückle bitte meine Beiträge nicht. Das mache ich auch nicht.
- Wenn Du keine Antworten im Textmonster willst, dann mach Nummern an die Absätze. Sonst wird mir das zu anstrengend mit Dir.
- Grundsätzlich: zerstückle bitte meine Beiträge nicht. Das mache ich auch nicht.
- Die Nachfrage wie die Auftragslage sinken umso mehr, je mehr durch die aktuellen Verordnungen eingeschränkt wird. In einer hochvernetzten Welt kommt es da zu Kettenreaktionen. Einiges würde besser, alleine durch die Lockerung von Einschränkungen. Anderes erfordert eine Umstrukturierung in Richtung weniger Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern und Abnehmern. Solche Umstrukturierungen braucht Zeit, anderes läßt sich nicht so einfach umstrukturieren. Es gibt nun einmal weltweit agierende Unternehmen.
- ... und sowas kostet Geld. Aktuell ist offenbar viel Geld verfügbar und da wir eh in der Krise sind, wäre das ein sehr guter Zeitpukt, eine Wende einzuleiten. In jedem Fall wäre das besser, als das viele schöne Geld weiter zu verbrennen.
- Die Nachfrage wie die Auftragslage sinken umso mehr, je mehr durch die aktuellen Verordnungen eingeschränkt wird. In einer hochvernetzten Welt kommt es da zu Kettenreaktionen. Einiges würde besser, alleine durch die Lockerung von Einschränkungen. Anderes erfordert eine Umstrukturierung in Richtung weniger Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern und Abnehmern. Solche Umstrukturierungen braucht Zeit, anderes läßt sich nicht so einfach umstrukturieren. Es gibt nun einmal weltweit agierende Unternehmen.
- Gehen wir mal großzügig von aktuell 1.500 Ansteckungen pro Tag aus. Davon gingen in Deinem Szenario 150 ins KH, die dort dann meinetwegen jeweils sechs Tage bleiben. Du weißt aber schon, daß sich das Virus auch exponentiell verbreiten könnte? Da gibt es dann auch nicht soviel Luft nach oben, wie Du hier darstellst. Schau Dir bitte mal den Fall Singapur an. Dort hatte die Regierung das Virus unter Kontrolle, dann geöffnet, aber die Wanderarbeiter übersehen. Ein kleiner Fehler in Deiner Prognose - die sich nochmal worauf stützt? - und wir haben nicht einfach 1500 Fälle pro Tag. Du müßtest also blitzschnell reagieren können - Pech nur, daß man das Auftreten des Virus nur anhand von Testungen oder Symptomen bestimmt werden kann. Da kann es dann schon einmal zu einer zeitlichen Verzögerungen kommen. In der Zwischenzeit verbreitet sich das Virus aber. Das passiert auch unter Hygienemaßnahmen, da diese nicht überall wirken bzw. man von einer Fehlerquote ausgehen muß. Diese ist umso höher, je mehr Menschen wieder miteinander in Kontakt kommen und reisen.
- In meinem Wunschszenario bleibt der Reiseverkehr auf ein Minimum beschränkt; Wanderarbeiter müßten zu 100 % isoliert werden; größere Zusammenkünfte von Personen gibt es weiterhin nicht, ibs. nicht aus verschiedenen Regionen; bei Lockerungen jeglicher Art muß begleitend repräsentativ getestet und ggf. etwas zurückgerudert werden. So kann man Entwicklungen wie die o.g. in Singapur wirksam verhindern. --84.59.233.29 00:00, 2. Mai 2020 (CEST)
- Gehen wir mal großzügig von aktuell 1.500 Ansteckungen pro Tag aus. Davon gingen in Deinem Szenario 150 ins KH, die dort dann meinetwegen jeweils sechs Tage bleiben. Du weißt aber schon, daß sich das Virus auch exponentiell verbreiten könnte? Da gibt es dann auch nicht soviel Luft nach oben, wie Du hier darstellst. Schau Dir bitte mal den Fall Singapur an. Dort hatte die Regierung das Virus unter Kontrolle, dann geöffnet, aber die Wanderarbeiter übersehen. Ein kleiner Fehler in Deiner Prognose - die sich nochmal worauf stützt? - und wir haben nicht einfach 1500 Fälle pro Tag. Du müßtest also blitzschnell reagieren können - Pech nur, daß man das Auftreten des Virus nur anhand von Testungen oder Symptomen bestimmt werden kann. Da kann es dann schon einmal zu einer zeitlichen Verzögerungen kommen. In der Zwischenzeit verbreitet sich das Virus aber. Das passiert auch unter Hygienemaßnahmen, da diese nicht überall wirken bzw. man von einer Fehlerquote ausgehen muß. Diese ist umso höher, je mehr Menschen wieder miteinander in Kontakt kommen und reisen.
- Außerdem: Wie willst Du denn die Risikogruppen genau schützen: wegsperren, keinerlei Kontakt zur Außenwelt? Alles andere hätte ja ein Gefährdungspotential, das das jetziger Restriktionen übersteigt, da es zu Kontakten kommt mit Menschen, die fast keine oder gar keine Einschränkungen auf sich nehmen müssen. Welche Schäden löst das dann bei Millionen von Menschen aus? So klein ist die Gruppe nämlich nicht. Alleine in Mitteldeutschland sind zwei Millionen(!) Menschen von insgesamt 8,4 Millionen Einwohnern über 65 Jahre. Es gibt dann zusätzlich diejenigen, die ebenfalls zur Risikogruppe zählen, aber jünger sind. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs laut RKI schon mit 50 Jahren an. Das macht allein in Mitteldeutschland weitere zwei Millionen, also die Hälfe der Bevölkerung. Was meinst Du, was das für Ausfälle brächte im Wirtschaftsleben, wenn Du den einen Teil besonders schützt, den anderen arbeiten läßt! Denn der erste Teil arbeitet zum Teil noch, weiterhin konsummert er, d. h., es handelt sich um Kunden, und zwar in einer nicht zu vernachlässigbaren Größe. Der zweite Teil arbeitet und hätte ein höheres Risiko als die anderen Bevölkerungsteile. Beides bedeutet also Ausfälle für die Wirtschaft - möglicherweise über einen langen Zeitraum. Mit gezielten Restriktionen könnte der aber für alle verkürzt werden. Außerdem: wie sollen diese 2,2 Millionen Menschen versorgt werden? Wenn Du nicht alles vor die Tür stellst, dann kommen sie ja in Kontakt mit anderen Menschen, wodurch das Infektionsrisiko zwangsläufig steigt. Schon für Mitteldeutschland ist das also ein recht hoher Bevölkerungsanteil. Bundesweit reden wir hier von über zwanzig Millionen Menschen! Wie realistisch ist also Dein Plan und inwieweit würde er Risikogruppen wirklich schützen? Schweden macht gerade die Erfahrung, daß viele Menschen aus der Risikogruppe sterben, weil man deren Schutz auf die leichte Schulter genommen hat. Wie also willst Du bei etwaigen großzügigen Lockerungen einen ausreichenden Schutz gewähren? Wie willst Du die Folgeschäden bei dieser Gruppe minimieren?
- Nochmal der Hinweis auf eine gängige Fehlannahme: Nicht das Alter, sondern die Vorerkrankungen sind ausschlaggebend. Es wäre unsinnig, alle über 65 J. pauschal als besonders gefährdet anzusehen. Ich schätze, daß so um die 5 Mio besonders gefährdet sind, von denen schätzungsweise die Hälfte in Heimen lebt.
- Mögliche zusätzliche Schutzmaßnahmen für Risikogruppen: Abstandregel vergrößern, bspw. auf 5 oder 10 m. Selber Einkaufen ist dann nicht mehr und spazierengehen vorzugsweise nur dort, wo sonst keiner ist. Halbwegs normal rausgehen ist nur mit FFP 2 Schutzmaske möglich, wenn die wieder verfügbar sind. Für Botengänge zur Versorgung u.ä. zahlt der Staat; genügend ansonsten Unterbeschäftigte, die das tun könnten, haben wir aktuell verfügbar. Heime und Hotels, in denen Gefährdete untergebracht werden, werden durch Hygieneschleusen an den Eingängen wirksam vor Einschleppung geschützt. Die Leute drinnen werden regelmäßig getestet, auch verdachtsunabhängig. Alle gefährdeten und die, die mit denen zu tun haben, bekommen kostenlose online Hygieneschulungen, damit die Hygiene in den Einrichtungen und die Einrichtung von Schleuden optimiert werden kann. Zum Schutz von mäßig gefährdten am Arbeitsplatz habe ich Dir schon einiges geschrieben.
- Außerdem: Wie willst Du denn die Risikogruppen genau schützen: wegsperren, keinerlei Kontakt zur Außenwelt? Alles andere hätte ja ein Gefährdungspotential, das das jetziger Restriktionen übersteigt, da es zu Kontakten kommt mit Menschen, die fast keine oder gar keine Einschränkungen auf sich nehmen müssen. Welche Schäden löst das dann bei Millionen von Menschen aus? So klein ist die Gruppe nämlich nicht. Alleine in Mitteldeutschland sind zwei Millionen(!) Menschen von insgesamt 8,4 Millionen Einwohnern über 65 Jahre. Es gibt dann zusätzlich diejenigen, die ebenfalls zur Risikogruppe zählen, aber jünger sind. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs laut RKI schon mit 50 Jahren an. Das macht allein in Mitteldeutschland weitere zwei Millionen, also die Hälfe der Bevölkerung. Was meinst Du, was das für Ausfälle brächte im Wirtschaftsleben, wenn Du den einen Teil besonders schützt, den anderen arbeiten läßt! Denn der erste Teil arbeitet zum Teil noch, weiterhin konsummert er, d. h., es handelt sich um Kunden, und zwar in einer nicht zu vernachlässigbaren Größe. Der zweite Teil arbeitet und hätte ein höheres Risiko als die anderen Bevölkerungsteile. Beides bedeutet also Ausfälle für die Wirtschaft - möglicherweise über einen langen Zeitraum. Mit gezielten Restriktionen könnte der aber für alle verkürzt werden. Außerdem: wie sollen diese 2,2 Millionen Menschen versorgt werden? Wenn Du nicht alles vor die Tür stellst, dann kommen sie ja in Kontakt mit anderen Menschen, wodurch das Infektionsrisiko zwangsläufig steigt. Schon für Mitteldeutschland ist das also ein recht hoher Bevölkerungsanteil. Bundesweit reden wir hier von über zwanzig Millionen Menschen! Wie realistisch ist also Dein Plan und inwieweit würde er Risikogruppen wirklich schützen? Schweden macht gerade die Erfahrung, daß viele Menschen aus der Risikogruppe sterben, weil man deren Schutz auf die leichte Schulter genommen hat. Wie also willst Du bei etwaigen großzügigen Lockerungen einen ausreichenden Schutz gewähren? Wie willst Du die Folgeschäden bei dieser Gruppe minimieren?
- Sowas kann man lösen, in dem Betriebe, die sich nicht an die Auflagen halten, wieder schließen müssen. Dieses Risiko wird kein Betreibsleiter eingehen wollen und seine Mitarbeiter entsprechend auf Trab bringen, damit die auf die Einhaltung achten. Schon Deine Annahme, daß man in Fiseursalons Abstände einhalten kann, zeugt doch von großem Optimismus. Ich habe noch nie erlebt, daß das Schneiden in 1,50m Entfernung kontaktlos erfolgen kann. Problem: Die Arbeitsweise von Friseuren kann man nicht einfach umstellen. Deshalb erhöht sich das Infektionsrisiko zwangsläufig. Was also machst Du, wenn die Läden Infektionen aufweisen trotz der Auflagen. Willst Du dann alle schließen? Damit wären wir aber wieder in der von Dir kritisierten Situation und es hätte keinem etwas gebracht außer mehr Infektionen, womöglich mehr Toten.
- Guck mal in die Länderverordnungen. Wenn Abstand nicht geht, dann eben nicht. Das Gute beim Friseur ist, daß man sich nicht gegenseitig ins Gesicht atmet, was neben Niesen und Husten der Hauptansteckungsweg ist. Außdem kann man auch innherhalb der Friseubetrieben die Ansteckungsgefahr weiter reduzieren, in dem man bspw. die Abstände zwischen den Kunden weiter vergrößert und weniger Kunden/qm zuläßt. Da muß man halt gucken, was geht. Ggf. können die Leute dann nur noch halb so oft wie sonst zum Friseur, aber das wäre immer noch besser als gar nicht.
- Sowas kann man lösen, in dem Betriebe, die sich nicht an die Auflagen halten, wieder schließen müssen. Dieses Risiko wird kein Betreibsleiter eingehen wollen und seine Mitarbeiter entsprechend auf Trab bringen, damit die auf die Einhaltung achten. Schon Deine Annahme, daß man in Fiseursalons Abstände einhalten kann, zeugt doch von großem Optimismus. Ich habe noch nie erlebt, daß das Schneiden in 1,50m Entfernung kontaktlos erfolgen kann. Problem: Die Arbeitsweise von Friseuren kann man nicht einfach umstellen. Deshalb erhöht sich das Infektionsrisiko zwangsläufig. Was also machst Du, wenn die Läden Infektionen aufweisen trotz der Auflagen. Willst Du dann alle schließen? Damit wären wir aber wieder in der von Dir kritisierten Situation und es hätte keinem etwas gebracht außer mehr Infektionen, womöglich mehr Toten.
- Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß wir eine nicht unwesentliche Menge zusätzlicher schwerer bis letaler Verläufe anderer Erkrankungen produzieren durch die aktuellen Einschränkungen, die ich zahlenmäßig weit höher einschätze, als die Zahl derer, die Du mit Deinem Ansatz im Idealfall zusätzlich retten könntest. Das behauptest Du schon wieder einmal, ohne eine Quelle dafür zu bringen. Dafür möchte ich endlich mal eine Quelle sehen, denn diese Situation hat sich entspannt, vgl. z. B. Hamburg. In meinem Wohngebiet wird weiterhin operiert. Wenn nun die Zahlen aber ansteigen, werden ja gerade die Kapazitäten gebraucht, die jetzt wieder frei und genutzt werden.
- Das ist mit jetzt echt zu blöd. Die Medien sind voll davon. Darum beschränke ich mich auf Beispiele: Akut Erkrankte scheuen den Gang zum Arzt bzw. ins KH, chronisch Erkrankte schwänzen Kontrolltermine, bei beiden Gruppen verschlimmern sich die Erkrankungen. Das ist echt leicht nachzuvollziehen. Die mit der Zeit ansteigenden sozialen Spannungen erzeugen ebenfalls eine Zunahme von psychischen und körperlichen Erkrankungen. Da das letztgenannte nicht ganz so leicht nachzuvollziehen ist, dazu ein Lesetip, in dem gaaaaanz viele Quellen drin sind: Schmerzgrenze. Da geht es im Kern um Gewalt, aber es wird auch sehr intensiv das Thema Erkrankungen als Folge von sozialem Streß mit Studienbelegen beschrieben. Zur vermehrten häuslichen Gewalt und den vermehrten Kindesmißhandlungen wie auch Kindstötungen habe ich kürzlich woanders schon etwas geschrieben. Sowas bekommt man aber schwer in Studien zu fassen, darum wird es noch etwas länger dauern, bis belastbare Zahlen verfügbar sind, weshalb man sich da zunächst auf Erfahrungswerte stützt.
- Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß wir eine nicht unwesentliche Menge zusätzlicher schwerer bis letaler Verläufe anderer Erkrankungen produzieren durch die aktuellen Einschränkungen, die ich zahlenmäßig weit höher einschätze, als die Zahl derer, die Du mit Deinem Ansatz im Idealfall zusätzlich retten könntest. Das behauptest Du schon wieder einmal, ohne eine Quelle dafür zu bringen. Dafür möchte ich endlich mal eine Quelle sehen, denn diese Situation hat sich entspannt, vgl. z. B. Hamburg. In meinem Wohngebiet wird weiterhin operiert. Wenn nun die Zahlen aber ansteigen, werden ja gerade die Kapazitäten gebraucht, die jetzt wieder frei und genutzt werden.
- Wir machen das deswegen nicht, weil das Selbstmord wäre und in höchstem Maße unverantwortlich. Dann erkläre mir bitte, warum Neuseeland noch lebt. Die Regierung dort hat nämlich über eine längere Zeit Restriktionen durchgesetzt - sogar mit viel einschneidenderen Maßnahmen, z. B. Ausgehverbot. Erkläre mir bitte, warum die Helmholtz-Gesellschaft, genau das vorschlägt, was ich da geschrieben habe. Sind die also alle unverantwortlich? Wenn ich mir so anschaue, wer dieses Positionspapier unterschrieben hat, komme ich zu dem Schluss, daß die über medizinisches Fachwissen verfügen - und zwar aus verschiedenen Bereichen. Schweden hat auf Freiwilligkeit gesetzt, aber ebenfalls ähnliche wirtschaftliche Verluste wie Deutschland bei einer viel höheren Sterblichkeit. Das sind die Fakten. Du kannst hier gerne mit Fachwissen angeben, aber Deine Antworten verraten vor allem etwas: Du kannst nicht eine Quelle, nicht ein Fachbuch, nicht eine Studie zitieren, die Deine Maßnahmen decken. Vielmehr willst Du ein höheres Risiko eingehen, ohne dafür Belege anzuführen, daß das auch alles gut geht. Mit gut gehen meine ich eben, daß nicht einfach Menschen "geopfert" werden. Als Versuchskannichnen ziehe ich es nämlich vor, nicht unnötigen Risiken ausgesetzt zu werden, die man verhindern könnte. Wenn ich mich ins Auto setze, dann nehme ich dieses Risiko nämlich bewußt in Kauf, d. h. ich entscheide für mich. Das kann ich in diesem Falle aber nicht. All das erklärt auch, warum wir hier eben nicht alles hinnehmen, was Du verlautbarst - du bringst keine belastbaren Quellen. Die Antwort - Fachwissen, Lehrbuch, zählt hier nun einmal nicht, wenn Du nichts zitierst, zumal Du ja noch nicht einmal ausgewiesen hast, über welches Wissen Du denn verfügst. Alles, was ich geschrieben habe, ist durch Fakten gestützt. Also bitte führe endlich Quellen oder Literaturangaben an.--IP-Los (Diskussion) 13:33, 1. Mai 2020 (CEST)
- Vielmehr willst Du ein höheres Risiko eingehen, ohne dafür Belege anzuführen, daß das auch alles gut geht. Sei mal froh, daß ich diesen ignoranten Schwachsinn erst jetzt lese, nachdem ich die andern Antworten schon geschrieben habe. Krieg endlich in Deinen Holzkopf, daß es mir zunächst darum geht, Schutzmaßnehman zu verbessern. Erst wenn das gelungen ist, kann man guten Gewissens Einschränkungen an anderer Stelle lockern. Das Problem ist, daß kein ausreichender politischer Wille besteht, Schutzmaßnehmen zeitnah effektiv zu verbessern. Deine sog. Quellen sind einen Scheiß wert, wenn man sich nicht richtig lesen kann. Ich versuche, Dir zu erklären, wie man sowas sinnvoll auswertet, aber Du willst offenbar gar nichts dazu lernen, sondern nur rumkotzen und provozieren. Daß Du für meine Prognosen Quellen verlangst, ist das Dümmste überhaupt. Die beruhen auf dem Wissen aus mehreren Jahren Fachstudium, Weiterbildung und der Recherche in div. aktueller Quellen. Du hast völlig falsche Vorstellungen davon, wie solche Meinungsbildungsprozesse ablaufen. Ich hatte Dir neulich schon gesagt, daß viele Aussagen auf Ableitungen beruhen, weshalb man dafür aktuell keine Quellen anführen kann. Wenn Du das nicht akzeptieren willst, dann ist Dir eben nicht zu helfen. Wer Antworten mit Quellen will, muß Fragen stellen, bei denen das möglich ist, was Du offenbar nicht hinbekommst. --84.59.233.29 00:00, 2. Mai 2020 (CEST)
- Erg.: Ein Rahmenkonzept kann immer nur eine Basis sein, anhand derer man nachfolgend Pläne zur Umsetzung ausarbeitet. Erst in diesem zweiten Schritt benötigt man Studienergebnisse, anhand derer dann sämtliche Details für die Umsetzung festlegt werden. Deswegen enthalten bspw. auch die ad hoc Stellungnahmen der Leopoldina so gut wie keine Quellenbelege, weil auch das Rahmenkonzepte sind. Solange Du dieses Grundprinzip nicht begreifst, kann das hier nichts werden. --84.59.233.29 00:27, 2. Mai 2020 (CEST)
- Also ich habe das jetzt so verstanden, dass die Maßnahmen der Politik zur Vorbeugung von Covid-19 kritisiert werden, weil dadurch zwar die Ansteckungsrate verringert wird, aber einige mögliche andere Arten von Unheil entstehen, die ebenfalls schlecht für die Menschen sind. Nicht nur alte Leute sonder auch junge Menschen müssen sich an der frischen Luft bewegen, um körperlich und geistig fit zu bleiben (sich gut zu fühlen, gut schlafen zu können usw....das ist klar!). Bei nicht wenigen Menschen kann sich die Enge einer kleinen Wohnung ziemlich negativ auf die jeweiligen Mitmenschen auszuwirken. Manche fangen nur laut und schief an zu singen, bis dem Nachbarn das Trommelfell aus Abneigung zerplatzt, damit kann man aber noch leben. Bei anderen Menschen ist es dagegen so, dass sie gewalttätig werden, was mit unter schonmal zur Kindstötung führen kann. Absolut keine unbeachtenswerte Kleinigkeit. Also was soll man tun? Nun, streng logisch müsste man den Weg wählen, der den meisten Menschen zugute kommt. Ich persönlich würde davon ausgehen, dass es mehr Sinn macht zehntausende ältere bzw. gesundheitlich vorbelastete Menschen vor dem Tod zu bewahren als einhundert Kindern das Leben zu retten, auch wenn letztere Leben vom Gefühl her einhundert mal wertvoller sind. Wie sieht es denn da mit der Statistik aus? Ist es erwiesen, dass ein oder einhundert Kinder aufgrund der Corona-Krise durch häusliche Gewalt zu Tode gekommen sind? Von einem Fall hab ich eventuell auch schon gehört, furchtbar, sicher, klar, aber wieviele Menschen wären denn ohne die Maßnahmen bis jetzt gestorben? Ich persönlich halte die direkte Gefahr durch dieses Virus für sehr viel gefährlicher, als die Gefahr, die indirekt aber bezogen zu Covid-19 von manchen wenigen Menschen ausgeht. Darauf sollte man aber definitiv ein Auge haben.(PS: @all: Sparsames signieren führt übrigens dazu, dass man nie genau weiß, wer was geschrieben hat, was dazu führt, dass mann nicht so genau weiß, wer nun welche Position bezieht und wer nun dagegen ist etc....der Kuddelmuddel-Logik zufolge, kann man also nicht wirklich klare Antworten bzw. klare Diskussionsbeiträge geben bzw. erwarten. Grüßigste Grüße.)--95.91.27.15 01:42, 2. Mai 2020 (CEST)
- Wir machen das deswegen nicht, weil das Selbstmord wäre und in höchstem Maße unverantwortlich. Dann erkläre mir bitte, warum Neuseeland noch lebt. Die Regierung dort hat nämlich über eine längere Zeit Restriktionen durchgesetzt - sogar mit viel einschneidenderen Maßnahmen, z. B. Ausgehverbot. Erkläre mir bitte, warum die Helmholtz-Gesellschaft, genau das vorschlägt, was ich da geschrieben habe. Sind die also alle unverantwortlich? Wenn ich mir so anschaue, wer dieses Positionspapier unterschrieben hat, komme ich zu dem Schluss, daß die über medizinisches Fachwissen verfügen - und zwar aus verschiedenen Bereichen. Schweden hat auf Freiwilligkeit gesetzt, aber ebenfalls ähnliche wirtschaftliche Verluste wie Deutschland bei einer viel höheren Sterblichkeit. Das sind die Fakten. Du kannst hier gerne mit Fachwissen angeben, aber Deine Antworten verraten vor allem etwas: Du kannst nicht eine Quelle, nicht ein Fachbuch, nicht eine Studie zitieren, die Deine Maßnahmen decken. Vielmehr willst Du ein höheres Risiko eingehen, ohne dafür Belege anzuführen, daß das auch alles gut geht. Mit gut gehen meine ich eben, daß nicht einfach Menschen "geopfert" werden. Als Versuchskannichnen ziehe ich es nämlich vor, nicht unnötigen Risiken ausgesetzt zu werden, die man verhindern könnte. Wenn ich mich ins Auto setze, dann nehme ich dieses Risiko nämlich bewußt in Kauf, d. h. ich entscheide für mich. Das kann ich in diesem Falle aber nicht. All das erklärt auch, warum wir hier eben nicht alles hinnehmen, was Du verlautbarst - du bringst keine belastbaren Quellen. Die Antwort - Fachwissen, Lehrbuch, zählt hier nun einmal nicht, wenn Du nichts zitierst, zumal Du ja noch nicht einmal ausgewiesen hast, über welches Wissen Du denn verfügst. Alles, was ich geschrieben habe, ist durch Fakten gestützt. Also bitte führe endlich Quellen oder Literaturangaben an.--IP-Los (Diskussion) 13:33, 1. Mai 2020 (CEST)
- (BK)aber Du willst offenbar gar nichts dazu lernen, sondern nur rumkotzen und provozieren Wenn Du Dich provoziert fühlst, weil ich von Dir Quellen verlange, dann tut mir das herzlich leid. Aber im Wissenschaftsbetrieb läuft das nun einmal so. Man kann übrigens nichts lernen, wenn der Lehrer nicht auf die Fragen der Schüler eingeht. Ich habe etwas Konkretes von Dir verlangt, Du antwortest mit einer Beleidigung. Analogiebeispiel: Lehrer: Der Dreißigjährige Krieg endete 1648. Schüler: Wo kann man das nachlesen? Lehrer: Das weiß ich, ich habe das studiert. Schüler: Ich würde das aber gerne noch einmal nachlesen. Kennen Sie denn kein Buch darüber? Lehrer: Sag mal, was bist Du denn für ein Holzkopf? Ich habe Dir erklärt, wann der Dreißigjährige Krieg endete. Du kannst froh sein, daß ich überhaupt noch mit Dir rede. Hältst Du das für ein gutes didaktisches Konzept? Ich nicht.
- Wer Antworten mit Quellen will, muß Fragen stellen, bei denen das möglich ist, was Du offenbar nicht hinbekommst. Was ist daran unmöglich: Zeige mir die Quellen, auf denen sich Dein Urteil gründet! Das wäre nur unmöglich, wenn man keine Quellen hat. Fällt Dir nicht auf, daß ich Quellen anführen kann, die meine Argumente stützen, obwohl ich ein Holzkopf bin?
- Daß Du für meine Prognosen Quellen verlangst, ist das Dümmste überhaupt. Die beruhen auf dem Wissen aus mehreren Jahren Fachstudium, Weiterbildung und der Recherche in div. aktueller Quellen. Nun wird es völlig abstrus. Ich verlange Quellen. Dann schreibst Du, es sei dumm von mir Quellen zu verlangen, ja geradezu unmöglich, diese anzuführen, um anschließend zu schreiben, daß Deine Prognosen auf Quellen beruhen. Die will ich wissen. Mehr nicht.
- Nur weil Du ein Fachstudium absolviert hast, heißt das nicht, daß Du Dich hier ohne Quellenangabe herausreden kannst. Du machst darum ein Aufhebens, als hätte ich hier eine Majestätsbeleidigung begangen. Dabei fordere ich nur, was jeder kritisch denkende Mensch macht. Warum? Ganz einfach: Herr Wodarg erzählt z. B. ziemlichen Mist, obwohl er ein Fachstudium absolviert hat.
- auch die ad hoc Stellungnahmen der Leopoldina so gut wie keine Quellenbelege Ich verstehe das schon, deshalb sind es ja ad hoc-Stellungnahmen.
- Du kannst mich hier übrigens so oft beleidigen, wie Du willst, Du hast auf keine meiner Argumente oben (Neuseeland, Helmholtz-Gemeinschaft) auch nur einigermaßen sinnvoll geantwortet.
- Krieg endlich in Deinen Holzkopf, daß es mir zunächst darum geht, Schutzmaßnehman zu verbessern. Erst wenn das gelungen ist, kann man guten Gewissens Einschränkungen an anderer Stelle lockern. Das widerspricht nur Deiner obigen Feststellung: Man müßte nicht alle massiv einschränken. Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen, bspw. nach dem HACCP-Prinzip. Ich habe Dich dann gefragt, wie Du 20 Millionen Menschen schützen willst - und zwar über eben jene einfachen Maßnahmen hinaus, wenn es für alle anderen Lockerungen geben soll. Es geht hier um 20 Millionen Menschen. Ich habe Dir sogar den Vorschlag der Helmholtz-Gemeinschaft verlinkt. Darin werden drei Szenarien beschrieben. Die Gemeinschaft favorsiert das dritte, das folgendes vorsieht: "Die Kontaktbeschränkungen werden zunächst weitergeführt und durch flankierende Maßnahmen begleitet, so dass Rt dauerhaft und deutlich unter den Wert von 1 sinkt. Dies würde einer Beibehaltung der Kontaktbeschränkungen entsprechen, die durch weitere Maßnahmen flankiert werden sollten. In diesem Fall kann man gemäß den Abschätzungen mit verschiedenen Modellen davon ausgehen, dass die Ausbreitung des Virus in der Gesellschaft signifikant reduziert würde. Die Modelle unterscheiden sich in der Abschätzung der Zeit, die man benötigt, um die Zahl der Neuinfektionen wirksam auf einen ausreichend niedrigen Zielwert zu reduzieren. Optimistische Abschätzungen liegen im Bereich von einigen Wochen. Hier gilt, je strikter die Maßnahmen, desto schneller wird der Zielwert erreicht. Nach Erreichen des Zielwerts könnte man die Maßnahmen schrittweise aufheben [Hervorhebungen im Original]." Ferner wird eine Ausweitung der Testung gefordert. Das entspricht wie gesagt dem, was ich oben vorgeschlagen habe und Deiner Meinung nach Selbstmord wäre. Darauf bist Du aber gar nicht eingegangen, sondern wirfst mir vor, das falsch verstanden zu haben. Die Aussagen sind aber eindeutig. Wenn Du also mit Deiner Schimpftirade fertig bist, könntest Du ja mal so gütig sein, die Quellen anzuführen, auf der sich Deine Prognose stützt. Damit Du das richtig verstehst, da Du mich ja mal wieder mißverstanden hast: Ich will keine Quellen für Deine Prognose, sondern Quellen, worauf sich Deine Prognose stützt. Das ist ein semantischer Unterschied. Das kann doch nicht so schwer sein. Schließlich gelingt mir Holzkopf so etwas auch. Wenn mir das also schon gelingt, sollte das für Dich als Hochschulabsolvent mit Fachwissen und Lehrbüchern doch ein Klacks sein, oder? Sonst nämlich zeigst Du hier nur eines: Daß Du leider außer Allgemeinplätzen, Beleidigungen (mir gegenüber, aber auch allen anderen, die Einwände gegen Deine Meinung bringen) und Verweis auf Deine Fachkenntnisse leider weiter nichts hast. Das willst Du doch bestimmt nicht so stehen lassen, oder? Schließlich hast Du studiert, und da ist es dann üblich, daß man noch etwas anderes lernt als das Argumentum ad personam. Also mach das, was ein Hochschulabsolvent bereits im ersten Semester lernt: Offenbare Deine Quellen.--IP-Los (Diskussion) 02:21, 2. Mai 2020 (CEST)
Haarwuchs in den Ohren, nahe der Ohrläppchen und rund um die Ohrmuschel
Ist es für Männer oder für Frauen schlimmer, wenn sie Haarwuchs in den Ohren, nahebei den Ohrläppchen und rund um die Ohrmuschel haben? Männer haben dort mehr Haarwuchs und müssen die Ohren öfters pflegen, aber wenn sie es nicht tun, dann heißt es: «Naja, typisch Mann eben!» Frauen haben dort zwar weniger Haarwuchs, aber es ist viel dramatischer, wenn sie dort welchen haben, weil sie dann nicht mehr als jung und schön und liebreizend gelten. Da heißt es: «Schau mal die behaarte Oma an.»--Bluemel1 🔯 09:01, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: Auf Wikimedia Commons finde ich keine überzeugende Mediendatei zu diesem Thema, falls da jemand aktiv werden möchte … nur zu.
- Bei vielen Männern ist es doch noch tragischer! Da wandern die Haare vom Schädel auf die Brust und die Gesäßbacken. Dadurch wird die (sexuelle) Attraktivität in nicht wenigen Fällen (arg) gemindert, bzw. sie besteht dann nur noch bei einer (kleinen) Zielgruppe. Wie es ist, wenn sich die Haare quasi per Copy/Paste vom Haupt auf die genannten Zielregionen vervielfältigt, das wissen die Götter (welche?!) --Elrond (Diskussion) 10:28, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ach, ich dachte die Haupthaare wandern einfach in die Kopfhaut!? Flossenträger 14:22, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Viel schlimmer finde ich es, wenn beim Baden manche sogar noch ihren "Pullover" anbehalten! Hallo. Aber ich habe viel mehr Probleme mit meinen sprießenden Nasenhaaren. --Hopman44 (Diskussion) 16:01, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wie schon geschrieben - kultivieren. Wenn sie dicht genug stehen, kommst Du vielleicht um die Tragepflicht für Masken herum! --Elrond (Diskussion) 13:35, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Viel schlimmer finde ich es, wenn beim Baden manche sogar noch ihren "Pullover" anbehalten! Hallo. Aber ich habe viel mehr Probleme mit meinen sprießenden Nasenhaaren. --Hopman44 (Diskussion) 16:01, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Warum diese Härchen bekämpfen? Lieber kultivieren, ggf. zu Zöpfchen Binden und zur Schau tragen. Das fetzt doch mehr als Ohrtunnel!--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:32, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Themen habt Ihr! --217.110.88.186 21:51, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Warum diese Härchen bekämpfen? Lieber kultivieren, ggf. zu Zöpfchen Binden und zur Schau tragen. Das fetzt doch mehr als Ohrtunnel!--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:32, 27. Apr. 2020 (CEST)
Gibt man bei den entsprechenden Fachportalen "hirsute" ein, so stellt man fest, dass es offensichtlich jede Menge Connoisseure von Frauen mit stattlichem Haarwuchs zu geben scheint. Realwackel (Diskussion) 14:32, 28. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab auch was im Ohr
und krieg es nicht raus: Ohrwurm. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:04, 27. Apr. 2020 (CEST)
- +1 Das ist aber auch so was von köstlich! *summ*"Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, ..." --Elrond (Diskussion) 11:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Na ja, immer auf den armen
IrrenTrumpete. Dabei, und das erschüttert mich sehr, ist er doch von den Amis unter Nutzung des skurrilen Wahlverfahrens gewählt worden. Mit dem täglich ge(t)witteten Schwachsinn hat er Millionen Follower, die ihn ihre Likes um die Ohrenschlagenstreicheln. Ich selbst habe locker ein Dutzend Verwandte in USA und reichlich Freunde, die ich häufig kontaktiere. Viele von denen halten mich für ein deutsches A******hZENSUR, das keinerlei Ahnung hat. Stimmt, denn kaum jemand hier hat eine Ahnung, wie die Amis ticken -- auf jeden Fall anders, als wir. Die sehen Trumpels Sonnenseite, wir nur die langen Schatten. So gesehen bin ich fest überzeugt, dass er die Wahl locker gewinnt, auch wenn es uns und mir nicht passt. - Mich erschüttert generell, wie üble Diktatoren à la Zar Putin, Sultan Erdekahn, Kim Ping Pong und Kollegen in ihren Ländern tatsächlich zu viele Begeisterte finden -- und das nicht mal so knapp. Hoppla, ist ja noch nicht so lange her, dass hier fast alle den rechten Arm hoben und Heil schrien, selbst als die K***eZENSUR schon am dampfen war. Inzwischen gibt es hierzulande wieder erschreckend zunehmende Nachahmer.
- Und noch was: Keiner unserer Politiker traut sich den Spinnern klar die Meinung zu geigen. Ist undiplomatisch, denn unsere Geschäfte -- selbst mit Diktatoren und Verbrechern -- sind uns wichtiger!--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Na ja, immer auf den armen
- Was du hier scheinbar kritisierst, das praktizierst du hier: Autoritäres Verhalten, persönliche Beleidigungen, statt logische Argumente zu bringen, genau wie Trump. Auch du würdest ihn wählen, hättest du die Chance dazu. Sei bitte einmal in deinem Leben ehrlich!--Enbua8 (Diskussion) 12:41, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Einer meiner Jungs war zur Zeit der Wahl als Austauschschüler in den USA (dem 'roten' Colorado) und er hat immer noch etliche Kontakte mit seinen Kumpels von dort. Trump hat viele ABC-Wähler gekriegt (ABC = All But Clinton) und diesen Bonus wird er jetzt nicht haben. (jaja, ich bin ein rettungsloser Optimist). Er hat, speziell in den Mittelweststaaten, (fast schon) hörige Anhänger und denen macht nichts ihren Trump madig, soweit richtig, aber es gibt auch nicht wenige, die den jetzigen (und bisherigen) Schlamassel sehen und (hoffentlich) ihr Kreuz woanders machen. (Achtung Zynismus, sensible Seelen NICHT weiterlesen!) Aber vielleicht dezimieren sich die Trumper durch ihre Demonstrationen und engen Zusammentreffen bis zur Wahl selber gehörig. --Elrond (Diskussion) 12:35, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Trotz deines Hinweises habe ich den letzten Satz gelesen. Muss mich dringend erholen, ächz, welches Desinfektionsmittel schmeckt am besten? Ist sehr heiß heute, welches hat eine aromatisch-erdig-leichte Sommernote?--Bluemel1 🔯 13:10, 27. Apr. 2020 (CEST)
- (Achtung Kinder, hier gilt das Gleiche wie für Papas Schnaps!) Da kann ich Eau de Javel bestens empfehlen. Kann man universell anwenden, für äußere und innere Anwendungen. Beim Injizieren muss man alledings auf das Material der Kanülen achten, es gibt welche, bei denen merkliche Mengen Nickel gelöst werden --> Allergiegefahr! --Elrond (Diskussion) 13:39, 27. Apr. 2020 (CEST)
- (Liebe Kinder, falls ihr gerade Wikipedia:Café lest, dann gebt fein acht, dass ihr nicht alles glaubt.
- Sicherlich seid ihr aus Versehen hier und hattet ursprünglich was anderes gegoogelt. Hier ist das Café, hier seid ihr falsch.)--Bluemel1 🔯 13:58, 27. Apr. 2020 (CEST)
- (Achtung Kinder, hier gilt das Gleiche wie für Papas Schnaps!) Da kann ich Eau de Javel bestens empfehlen. Kann man universell anwenden, für äußere und innere Anwendungen. Beim Injizieren muss man alledings auf das Material der Kanülen achten, es gibt welche, bei denen merkliche Mengen Nickel gelöst werden --> Allergiegefahr! --Elrond (Diskussion) 13:39, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist ja die Hoffnung, die ich immer noch hege, dass Trumps „Rezepte“ von vielen seiner Anhänger befolgt werden. Nicht, dass sie daran verrecken sollen, aber es soll ihnen so verdammt dreckig gehen, dass sie aufwachen und merken, was Trumps Heilsbotschaften Wert sind. Trump hat ja schon zu viel Licht abbekommen, darf sich aber jetzt auch intravenös desinfizieren, sodass er bis zum Jahresende auf der Intensiv mit Schlauch im Rachen liegt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:28, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Das haben die Leser schon nach deinem Zwölf-Uhr-vierundzwanzig-Post verstanden.--Bluemel1 🔯 13:29, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Viel schlimmer: es gibt immer noch Menschen, die den gefährlichen Schwachsinn, den Herr Trump von sich gibt, immer noch glauben verteidigen zu müssen (man wird ja so eine Frage noch stellen dürfen mit dem Desinfektionsmittel, das ist einfach ein kreativer Ansatz, und man könnte doch das, was die Viren tötet da einfach herausfiltern, denn das meinte er). Dabei merken all diese Unterstützer nicht, daß auch jetzt gilt, was Francis Bacon schon vor fast 400 Jahren schrieb: "It is the nature of extreme self-lovers, as they will set a house on fire, and it were but to roast their eggs." Da hilft auch kein "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet." mehr, schließlich haben die Demokraten ja das Haus des Nachbarn in Brand gesteckt, und wenn's nicht so war, dann war es nur ein Versehen, und wenn es kein Versehen war, dann wurde nur die Absicht falsch verstanden, die Trump hatte - und überhaupt was ist mit Hillarys E-Mails und eigentlich ist es ja Obamas Schuld - laßt das Haus des Nachbarn abbrennen, bei mir brennt auch erst das Vordach - MAGA - KAG - QANON.--IP-Los (Diskussion) 14:33, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn aber in einhundert Jahren das Injizieren von Desinfektionsmitteln Standard ist, dann wäre Trump seiner (unserer) Zeit nur voraus. Nicht vorschnell urteilen.--Bluemel1 🔯 14:39, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Also ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster heraus und behaupte, wenn die Leute das alle machen, dann wird es in hundert Jahren niemanden mehr geben, der das als Standardtherapie anbieten kann. Es sei denn natürlich, es würde eine relativ schnelle Genmutation auftreten bzw. Gott bastelt mal wieder am Menschen rum - was er aber seit Jahrtausenden nicht getan hat.--IP-Los (Diskussion) 14:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn aber in einhundert Jahren das Injizieren von Desinfektionsmitteln Standard ist, dann wäre Trump seiner (unserer) Zeit nur voraus. Nicht vorschnell urteilen.--Bluemel1 🔯 14:39, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Viel schlimmer: es gibt immer noch Menschen, die den gefährlichen Schwachsinn, den Herr Trump von sich gibt, immer noch glauben verteidigen zu müssen (man wird ja so eine Frage noch stellen dürfen mit dem Desinfektionsmittel, das ist einfach ein kreativer Ansatz, und man könnte doch das, was die Viren tötet da einfach herausfiltern, denn das meinte er). Dabei merken all diese Unterstützer nicht, daß auch jetzt gilt, was Francis Bacon schon vor fast 400 Jahren schrieb: "It is the nature of extreme self-lovers, as they will set a house on fire, and it were but to roast their eggs." Da hilft auch kein "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet." mehr, schließlich haben die Demokraten ja das Haus des Nachbarn in Brand gesteckt, und wenn's nicht so war, dann war es nur ein Versehen, und wenn es kein Versehen war, dann wurde nur die Absicht falsch verstanden, die Trump hatte - und überhaupt was ist mit Hillarys E-Mails und eigentlich ist es ja Obamas Schuld - laßt das Haus des Nachbarn abbrennen, bei mir brennt auch erst das Vordach - MAGA - KAG - QANON.--IP-Los (Diskussion) 14:33, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Das haben die Leser schon nach deinem Zwölf-Uhr-vierundzwanzig-Post verstanden.--Bluemel1 🔯 13:29, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Trotz deines Hinweises habe ich den letzten Satz gelesen. Muss mich dringend erholen, ächz, welches Desinfektionsmittel schmeckt am besten? Ist sehr heiß heute, welches hat eine aromatisch-erdig-leichte Sommernote?--Bluemel1 🔯 13:10, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Einer meiner Jungs war zur Zeit der Wahl als Austauschschüler in den USA (dem 'roten' Colorado) und er hat immer noch etliche Kontakte mit seinen Kumpels von dort. Trump hat viele ABC-Wähler gekriegt (ABC = All But Clinton) und diesen Bonus wird er jetzt nicht haben. (jaja, ich bin ein rettungsloser Optimist). Er hat, speziell in den Mittelweststaaten, (fast schon) hörige Anhänger und denen macht nichts ihren Trump madig, soweit richtig, aber es gibt auch nicht wenige, die den jetzigen (und bisherigen) Schlamassel sehen und (hoffentlich) ihr Kreuz woanders machen. (Achtung Zynismus, sensible Seelen NICHT weiterlesen!) Aber vielleicht dezimieren sich die Trumper durch ihre Demonstrationen und engen Zusammentreffen bis zur Wahl selber gehörig. --Elrond (Diskussion) 12:35, 27. Apr. 2020 (CEST)
- @Nightflyer: Auch interessant ist das hier, etwas älter, aber leider zutreffend das oder das hier oder Trump Metal, als Beispiel "Du hast" oder etwas zarter Trump Rocks - Beispiel.--IP-Los (Diskussion) 16:04, 27. Apr. 2020 (CEST)
Einkaufswagenpflicht wegen Corona
Angefangen hat der Quatsch bei Aldi, aber inzwischen sind viele andere nachgezogen. Wo ich sonst kurz mit meiner Falthandtasche in den Laden gehe, um mir die neuesten Aktionsartikel anzuschauen oder mal ein, zwei Artikel zu kaufen, muss ich jetzt erst diesen Riesenwagen (Lidl hat die schicken sportlichen Flitzer), der schon von den Vorbenutzern verseucht ist, in die Hand nehmen. Dann stelle ich ihn irgendwo im Laden ab (wo er immer noch unvermeidlich den Ausweichspielraum für andere einschränkt), schaue mich wie gewohnt zu Fuß um (selbstverständlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände, soweit möglich) und kehre gelegentlich zu ihm zurück. Nutzen gegen Corona gleich Null, Schaden bzw. Risiko zwar gering, aber nicht Null. Selbst wenn die Wagen desinfiziert werden, wie es neuerdings der Fall ist, bleibt der Nutzen Null.
Was soll diese Maßnahme bringen? Das einzige, was mir halbwegs einleuchten würde, wäre, dass die Personenzahl im Laden eingeschränkt werden soll und dies durch die Benutzung der vorher abgezählten Einkaufswagen kontrolliert wird. Sowas habe ich im Fernsehen gehört. Das ist aber bei Aldi u.v.a. nicht der Fall, denn die Wagenzahl ist dort nach wie vor maximal. Außerdem dürfen ja pro Wagen auch mehrere Personen rein, wenn sie zusammengehören. Als Abstandhalter brauche ich jedenfalls keinen Wagen, er verknappt im Gegenteil den Platz zum Abstandhalten nur zusätzlich. --109.193.115.139 14:42, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Komisch, bisher dachte ich das der Einkaufswagen verhindert, dass ich meinem Vordermann zu nahe komme. Aber gut, wenn es bei Euch vierdiemnsionale ALDIs gibt, ist das natürlich was anderes. Das man den Wagen sinnvollerweise bei sich behalten sollte muss man Leuten wie Dir vermutlich explizit erklären. Aber das ist letztendlich auch egal, Du wolltest ja nur etwas trollen. Flossenträger 14:49, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man kein Volltrottel ist kann man den Abstand auch ohne Wagen einhalten. Aber wahrscheinlich geht es eben genau um die Volltrotteln. Übrigens ist jeder Aldi vierdimensional, da er ja auch eine gewisse zeit lang existiert. Bitte nicht Raumdimensionen mit der Gesamtzahl der Dimensionen verwechseln. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 28. Apr. 2020 (CEST)
- +1. An Flossenträgers Wohnort irren die Leute wahrscheinlich unter dauernden Zusammenstößen durch die Fußgängerzonen und über die Parkplätze, weil sie ohne begleitenden Einkaufswagen völlig hilflos und unfähig zur Einhaltung von Mindestabständen sind. Die wenigen fabelhaften Ausnahmen, die es doch wagenfrei auf die Reihe kriegen, werden dort bewundernd als "Etwas-Trolle" bezeichnet. Es gibt übrigens hier vor Ort auch keine Hinweise, Ermahnungen oder gar eine Verpflichtung, im Laden selbst immer den Einkaufswagen bei Fuß mitführen zu müssen. --109.193.115.139 20:09, 3. Mai 2020 (CEST)
- Wenn man kein Volltrottel ist kann man den Abstand auch ohne Wagen einhalten. Aber wahrscheinlich geht es eben genau um die Volltrotteln. Übrigens ist jeder Aldi vierdimensional, da er ja auch eine gewisse zeit lang existiert. Bitte nicht Raumdimensionen mit der Gesamtzahl der Dimensionen verwechseln. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Wagenzahl maximal und mehrere Personen pro Wagen? Hier nicht (Edeka, Norma, schwarzer Netto, roter Netto, dito Rewe & Penny in HRO, in denen ich zuletzt war) - pro Person ein Wagen (auch zusammengehörige Personen), und außer bei Edeka sind's auch merklich weniger; wenn keine mehr da sind, muss man halt solange draußen warten, Wachmann passt auf. Tragekörbe weitgehend abgeschafft. "Eine Person - ein Wagen" auch bei Rossmann & dm, und das Personal passt auf wie Schießhunde. --AMGA (d) 15:48, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Aufgrund deiner sich teilweise von den meinigen unterscheidenden Erfahrungen habe ich diese Woche nochmal die Anbieter hier vor Ort abgecheckt. Bei Aldi muss ich sagen, dass tatsächlich die Einkaufswagen auf ca. 2/3 des Maximums reduziert sind und man pro Wagen höchstens zu zweit (aber nicht wie bei dir notwendig allein) in den Laden darf. Entweder war die Reduzierung vorletzte Woche auch schon und ich hatte mich falsch erinnert, oder sie hat erst letzte Woche stattgefunden. Bei den anderen Anbietern für Lebensmittel oder Baubedarf (das sind Rewe, dm, Real, Scheck-In, Hornbach, Bauhaus, hagebau) gibt es keinerlei Einkaufswagenpflicht. Auch nicht bei Lidl, wo es vor ein paar Wochen mal sowas gab. Nur in etlichen lokalen Gartencentern (ZG Raiffeisen, Dehner, Heckert, Mauk) besteht die Wagenpflicht. Wenn dort eine Personenbeschränkung pro Wagen gewesen sein sollte, dann auf jeden Fall auf eine Zahl größer 1, denn ich habe mehrfach Paare mit einem einzigen Wagen rumlaufen sehen. Echte Kontrolleure gab es aber bei keinem dieser Blumenhändler, auch da ist der Aldi ein Solitär. --109.193.115.139 20:51, 3. Mai 2020 (CEST)
Das Ganze ist doch nur ein Werbegag der Geschäfte. Es ist doch wissenschaftlich erwiesen, dass man mit einem Einkaufswagen mehr kauft als ohne ihn. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ach, deshalb haben die alle Klopapier gehamstert wie die Blöden: damit bekommt man den Einkaufswagen schnell voll *SCNR*.
- Meine Beobachtungen sind ähnlich wie die von Amga, die Anzahl der Einkaufswagen wurde reduziert und es wird sehr darauf geachtet (vom Verkaufs- wie vom Sicherheitspersonal), dass niemand ohne jeweils einen Einkaufswagen den Verkaufsraum betritt, auch nicht Leute, die zu zweit gekommen sind. Wie effektiv das ist, darüber lässt sich streiten. Ohne dass die Griffe nach jeder Benutzung desinfiziert werden, halte ich das auch eher für ambivalent, und mich nervt es auch, aber es betrifft ja alle gleichermaßen.
- Darüberhinaus wird im Rahmen der Seuchenschutzmaßnahmen auch nicht empfohlen, Supermärkte nur aufzusuchen, um sich „die neuesten Aktionsartikel anzuschauen oder mal ein, zwei Artikel zu kaufen“, sondern um sich mit ausreichend Nahrungsmitteln und sonstigen Waren des täglichen Bedarfs zu versorgen, um dies nur in größeren Abständen tun zu müssen. --Gretarsson (Diskussion) 16:48, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ist auch bei uns wie Amga schreibt, regelrecht abstoßend. Türsteher! Aber natürlich gibt es eine Reihenfolge und sie können nicht überall gleich weit sein, hat ja auch nicht jedes Geschäft die gleiche Personalstärke; also hast du wahrsch. gerade und ganz bestimmt auch die einzelnen Wagen abgezählt, bevor eine Reihe in den Schuppen geschoben wurde. Zähl doch morgen einfach noch mal. Im Ggs. zur Maskierungspflicht läuft das hier schon länger so, man könnte fast meinen, das Virus sei gar nicht erst seit heute aggressiv, aber dann hätt's ja nicht erst heute die Maskierungspflicht gegegeben! Ich bestell fortan nur noch online, schöne neue Welt. Früher war der Kunde mal König, bald musst du dich dafür entschuldigen. Und wehe der Dresscode stimmt nicht, Bußgeld! Ist doch irre. Ich glaub ich seh keinen Markt mehr von innen. Und spare wahrsch. sogar, kaufst du weniger. Ist im Netz alles nicht so verlockend, weniger (An)reize. -ZT (Diskussion) 21:16, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Geht doch einfach auf den Wochenmarkt. Da gibt es keine Einkaufswagen und man tut etwas Gutes für die Region. Oder geht gleich selber aufs Feld, die Bauern suchen aktuell Erntehelfer und Körbe gibt es da auch. --94.219.16.251 00:26, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Also, die Werbung für Aktionsartikel läuft von Seiten von Aldi unverändert und ohne Abraten von regelmäßigen Besuchen weiter. Und man weiß ja, dass es für deren Erwerb im Allgemeinen nicht reicht, alle 2 Wochen vorbeizuschauen, sondern dass sie oft schon am ersten Tag ausverkauft sind. Insofern ist hier kein stringentes Verhalten des Anbieters erkennbar. --109.193.115.139 20:45, 3. Mai 2020 (CEST)
- Ist auch bei uns wie Amga schreibt, regelrecht abstoßend. Türsteher! Aber natürlich gibt es eine Reihenfolge und sie können nicht überall gleich weit sein, hat ja auch nicht jedes Geschäft die gleiche Personalstärke; also hast du wahrsch. gerade und ganz bestimmt auch die einzelnen Wagen abgezählt, bevor eine Reihe in den Schuppen geschoben wurde. Zähl doch morgen einfach noch mal. Im Ggs. zur Maskierungspflicht läuft das hier schon länger so, man könnte fast meinen, das Virus sei gar nicht erst seit heute aggressiv, aber dann hätt's ja nicht erst heute die Maskierungspflicht gegegeben! Ich bestell fortan nur noch online, schöne neue Welt. Früher war der Kunde mal König, bald musst du dich dafür entschuldigen. Und wehe der Dresscode stimmt nicht, Bußgeld! Ist doch irre. Ich glaub ich seh keinen Markt mehr von innen. Und spare wahrsch. sogar, kaufst du weniger. Ist im Netz alles nicht so verlockend, weniger (An)reize. -ZT (Diskussion) 21:16, 27. Apr. 2020 (CEST)
In Wien gibts in keinem Supermarkt in dem ich bisher war eine. Und das waren ca. 10 von allen großen Ketten außer Lidl, also von Hofer (=Aldi), Spar und Rewe, mehr als 4 Ketten gibts bei uns leider nicht mehr. Und es waren auch alle Größen dabei. Die Körbe wurden wohl großteils abgeschafft aber wenn man nur ein paar Sachen kauft darf man ohne Einkaufswagen rein und die Sachen selber tragen (auch in einer mitgebrachten Einkaufstasche) und selber auf den Abstand achten. Funktioniert nach meinen Erfahrungen bisher sehr gut. --MrBurns (Diskussion) 01:52, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Einkaufswagen habe ich auch vorher schon gerne genommen. Man hält sich damit rasende Rentner und andere Drängler vom Leib. --Heletz (Diskussion) 07:33, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Wähle weise! Realwackel (Diskussion) 14:18, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Die eigene Einkaufstasche fehlt da aber. Wenn man die hin zufügt würd ich die Agility vom Korb auf **** zurücksetzen und dafür würd ich der Einkaufstasche bei Speed und Agility je ***** geben, bei Strength dafür nur *. --MrBurns (Diskussion) 18:03, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Wähle weise! Realwackel (Diskussion) 14:18, 28. Apr. 2020 (CEST)
Durchsetzung, Zweck und überhaupt Vorhandensein dieser Maßnahme scheint sehr uneinheitlich. Der Kaufland bei mir hat eine Wagenpflicht, ohne jedoch die Wagen und Personen wirklich zu zählen. Nebenan der DM hat seit kurzem eine Korbpflicht mit begrenzten Körben. Hier dient es dazu die Personenzahl zu begrenzen (was recht kontraproduktiv war, als ich nur kurz die Verfügbarkeit eines Produktes prüfen wollte und deswegen den Korb befummeln musste, den ich gar nicht brauchte) und wird auch durch Mitarbeiter kontrolliert. Aldi - ebenfalls direkt daneben - wiederum interessiert es nicht, ob man mit oder ohne Wagen rein kommt. Falls die Pflicht dort existiert wird sie nicht wirklich durchgesetzt. Allerdings wurden alle Körbe entfernt, so dass man nun - wie in alten Zeiten - wieder leere Kartons nutzt. Abstände wurden aber auch da bisher eingehalten. Erst jetzt, seit viele Kunden Masken tragen, meinen einige darauf verzichten zu können (die Maske scheint nur der ultimative und einzig nötige Schutz zu sein). Außerhalb der Kasse bringen die Wägen ohnehin nicht viel für Abstand, im Gegenteil: Weniger Platz heißt ggf. dass man sich näher kommt. Und zumindest in der Anfangszeit der Maßnahmen wurde auch ohne Wagen durchgesetzt, dass sich jeder an die Abstände hält: Da wurde direkt vom Personal gemeckert. Funktionierte wunderbar, das war jedem peinlich. Außer bei den diversen Rentnergruppen und Familien, die mir mehrfach begegneten. Die hielten sich scheinbar für immun und alle Maßnahmen für Unsinn. ¯\_(ツ)_/¯ --StYxXx ⊗ 18:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
- In Wien setzt man im Kassenbereich vor Allem auf Bodenmarkierungen im Abstand von 1m (in Österreich ist nur 1m vorgeschrieben). Hab bisher noch niemanden gesehen der sich nicht daran hält, daher weiß ich auch nicht wie die Kassenmitarbeiter darauf reagieren würden, ich vermute aber auch mit einem energischen Hinweis dass man die Abstände einhalten sollte. Die Maskenpflicht gibts in Österreich übrigens schon seit min. 10 Tagen und die hat bisher nichts daran geändert --MrBurns (Diskussion) 18:28, 28. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt, zum Monatsende und Feiertag am 1.Mai werden am 30.4. und 2.5. die Einkaufswagen pickepacke voll. Löhne, Gehälter und Renten schlagen am 30.4. an Land, das befeuert die Kauflust, wetten? mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Bei uns bei Rossmann wurde die Einkaufswagenpflicht damit gerechtfertigt, daß die Griffe der Wagen regelmäßig desinfiziert werden. Die kleben regelrecht vor Sagrotan. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:23, 1. Mai 2020 (CEST)
"Hamsterkugel" (Science Fiction)
Sehe oben eigentlich viel ernstere Themen, aber ich schneide mal ein Freizeitthema an, hier ist ja das Café. Kennt jemand von Euch den Nachfolgerroman von Andy Weir "Artemis"? Er beschreibt dort eine Art Not-EVA-Anzug, mit dem Touristen auf dem Mond an Führungen teilnehmen können. Spitzname "Hamsterkugel". Auf der einen Seite wird das Teil als elastischer Anzug beschrieben, der im Vakuum zur Kugel wird, und die Bewegung wird auch als Rollen beschrieben (ich hatte dann diese Gaudi-Ganzkörper-gummikugel im Kopf). Auf der anderen Seite können Leute drin gehen, dass heißt der Kopf bleibt immer oben... Das Wort Hamsterkugel hilft auch nicht, ich kenn eher ein Hamsterrad. Na ja, meine Frage also, wie kann sich dieses Ding vorstellen, bzw. wie stellt Ihr es Euch vor. Bin mal gespannt. --77.4.116.212 17:25, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Naja, wie ein Hamsterrad eben, nur dass es nicht aufgehängt ist und man sich darin in alle Richtungen bewegen kann, statt nur quer zur Achse des Zylinders, der so ein Hamsterrad ja geometrisch ist. Müsste wohl mit irgendwelchen „Trägheitsdämpfern“ ausgestattet sein, damit man sich darin ohne viel Übung bewegen kann, ohne ständig hinzufallen… --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ja du hast bestimmt recht. Hab übrigens jetzt das gefunden joggingball, dieses Spielzeug kannte ich nicht. Das mit dem Hinfallen ist wohl auf dem Mond nicht so schlimm, wegen der geringen Schwerkraft. --77.4.116.212 17:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
- OK, gehen wir mal davon aus, dass das ein futuristisches Material ist, das einerseits extrem stabil ist, andererseits aber extrem leicht, ist die Trägheit dieser „Hamsterkugeln“ wohl vernachlässigbar… --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Sowas in der Art gibt es tatsächlich auch schon für Menschen und wir haben sogar einen Artikel darüber: Zorbing --Wickie37 18:09, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Danke, Wickie, an diese Art Kugel hatte ich ja gedacht, wusste nur nicht mehr wie es sich nennt. Ich hatte das auch schon persönlich gesehen, eine Freundin hat sich getraut, mir kommt immer noch das Zittern, wenn ich dran denke. Wusste auch nicht, dass es auch diese Lauf-Variante gibt, dachte dass sich der Körper immer mitdrehen muß. Und dann fiel mir "Artemis" in die Hände... --77.4.116.212 21:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Service: So macht man das Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Danke, Nightflyer. Wie schnell man von einem beliebigen Thema wieder auf Corona kommt... *grins* Ob die Frau das hinterher nötige Desinfizieren der Kugel in ihre Kosten-/Nutzenanalye einbezogen hat??? Aber das ist ein anderes Thema! Gute Nacht! --77.4.116.212 00:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Service: So macht man das Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Danke, Wickie, an diese Art Kugel hatte ich ja gedacht, wusste nur nicht mehr wie es sich nennt. Ich hatte das auch schon persönlich gesehen, eine Freundin hat sich getraut, mir kommt immer noch das Zittern, wenn ich dran denke. Wusste auch nicht, dass es auch diese Lauf-Variante gibt, dachte dass sich der Körper immer mitdrehen muß. Und dann fiel mir "Artemis" in die Hände... --77.4.116.212 21:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ja du hast bestimmt recht. Hab übrigens jetzt das gefunden joggingball, dieses Spielzeug kannte ich nicht. Das mit dem Hinfallen ist wohl auf dem Mond nicht so schlimm, wegen der geringen Schwerkraft. --77.4.116.212 17:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
e-bike mit 40 Sachen in der 30er-Zone
wie ist das eigentlich? Wenn der mit Mundschutz, Sonnenbrille und Fahrradhelm geblitzt wird, kann der wohl an den Konturen seiner Ohren von der Polizei identifiziert werden? Möglich ist ja heutzutage alles. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:05, 27. Apr. 2020 (CEST)
- E-Bikes, die mehr als 25 km/h fahren können (S-Pedelecs), gelten rechtlich als Kleinkrafträder. Der Fahrer, zumindst aber der E-Bike-Besitzer lassen sich also über das Versicherungskennzeichen ausfindig machen. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn von vorne geblitzt wird? Auch Motorradfahrer kommen so leider oft genug ungeschoren davon. Man kann aber auch mit einem normalen Pedelec 40 km/h fahren, es wird ab 25 km/h nur nicht mehr unterstützt. Ich hab mit meinem S-Pedelec auch schon gute 60 km/h hingekriegt, bergab mit Rückenwind. --Elrond (Diskussion) 20:57, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn von vorn geblitzt wird (Regelfall), dann natürlich eher nicht. Und richtig, das gilt für „echte“ Krads (oder Kräder?) und ausgewachsene Motorräder genauso. Darauf wollte im Hinblick auf Hopmans offensichtliche E-Roller/Bike-Phobie durchaus hinaus.
- Aber alles, was rechtlich nicht als Kraftfahrzeug gilt, fällt auch nicht unter Tempolimits. --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Sicher? --Elrond (Diskussion) 21:25, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ja. --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 27. Apr. 2020 (CEST)
- So einfach ist es nicht. In Deiner Quelle ist zu lesen: "Auch wenn Rad- und Pedelecfahrer nicht an die generellen Tempolimits gebunden sind, die die StVO in § 3 Absatz 3 für Kraftfahrzeuge beschreibt: An Verkehrszeichen, die Geschwindigkeiten für alle Fahrzeuge regeln, müssen sie sich halten – wie alle Fahrzeugführer. Bei einem Tempo-50-Schild heißt es für Radler: maximale Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. Bei einem Tempo-30-Schild sind höchstens 30 km/h erlaubt. Auch das Verkehrszeichen für eine Spielstraße weist für alle Fahrzeuge den verkehrsberuhigten Bereich aus. Dort gilt demnach auch für Radfahrer Schrittgeschwindigkeit." --Elrond (Diskussion) 22:02, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Na gut, meinetwegen… --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 27. Apr. 2020 (CEST)
- So einfach ist es nicht. In Deiner Quelle ist zu lesen: "Auch wenn Rad- und Pedelecfahrer nicht an die generellen Tempolimits gebunden sind, die die StVO in § 3 Absatz 3 für Kraftfahrzeuge beschreibt: An Verkehrszeichen, die Geschwindigkeiten für alle Fahrzeuge regeln, müssen sie sich halten – wie alle Fahrzeugführer. Bei einem Tempo-50-Schild heißt es für Radler: maximale Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. Bei einem Tempo-30-Schild sind höchstens 30 km/h erlaubt. Auch das Verkehrszeichen für eine Spielstraße weist für alle Fahrzeuge den verkehrsberuhigten Bereich aus. Dort gilt demnach auch für Radfahrer Schrittgeschwindigkeit." --Elrond (Diskussion) 22:02, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Ja. --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Sicher? --Elrond (Diskussion) 21:25, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn von vorne geblitzt wird? Auch Motorradfahrer kommen so leider oft genug ungeschoren davon. Man kann aber auch mit einem normalen Pedelec 40 km/h fahren, es wird ab 25 km/h nur nicht mehr unterstützt. Ich hab mit meinem S-Pedelec auch schon gute 60 km/h hingekriegt, bergab mit Rückenwind. --Elrond (Diskussion) 20:57, 27. Apr. 2020 (CEST)
Zur Auagangsfrage: Wenn eine eindeutige Zuordnung möglich ist, dann ist man dabei. Auch Bankräuber wurden so schon überführt und verurteilt. --Elrond (Diskussion) 20:57, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Service: Ohr#Ohrabdruck Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:59, 27. Apr. 2020 (CEST)
Danke für die konstruktiven Beiträge. Einfacher wird es für die Polizei in Zeiten der Corona, wenn der Radler auch noch vergessen hat, an seinem smart-phone die Corona-App auszuschalten, mit der alle Bewegungen und Kontakte überwacht werden können. Man sieht, jedes Ding hat zwei (oder drei?) Seiten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:50, 28. Apr. 2020 (CEST)
ohne Publikum
"Seit der 4. Staffel werden diese Sendungen aufgrund wegen des Coronavirus-Pandemie erstmals ohne Publikum ausgestrahlt." hat heute jemand in den Artikel zu einer Quizshow eingefügt. Meinungen? -- Leif Czerny 21:01, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Mitmach-Enzyklopädie at its best? --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Meinung: "aufgrund wegen" ist deutlich zuviel des Guten. --2003:E5:B723:37AF:1881:2981:1132:EEF5 21:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Scheißegal, Hauptsache irgendwas mit Genitiv, am besten gleich einen Doppelten. Prost! --94.219.16.251 00:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Die Grammatik ist das eine, aber was ist mit dem Inhalt? Will man sich über die Sendung lustig machen? -- Ich hab's jetzt erstmal so stehen lassen, ein/e freundlich/e Nutzer/in hat immerhin "Seit der 4. Staffel werden diese Sendungen wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Publikum ausgestrahlt" daraus gemacht.-- Leif Czerny 08:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Im Original ja auch "des Coronavirus-Pandemie". Sollte vmtl. "des Coronavirus’ Pandemie". Das wäre ein dritter Genitiv, und vor allem war da mal die Chance, Apostroph UND Leerzeichen grammatikalisch korrekt zu verwenden. Wurde vertan ;-) --AMGA (d) 09:14, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Deswegen die Eibrötchen, das gleicht sich aus. --178.4.179.89 14:11, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Im Original ja auch "des Coronavirus-Pandemie". Sollte vmtl. "des Coronavirus’ Pandemie". Das wäre ein dritter Genitiv, und vor allem war da mal die Chance, Apostroph UND Leerzeichen grammatikalisch korrekt zu verwenden. Wurde vertan ;-) --AMGA (d) 09:14, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Die Grammatik ist das eine, aber was ist mit dem Inhalt? Will man sich über die Sendung lustig machen? -- Ich hab's jetzt erstmal so stehen lassen, ein/e freundlich/e Nutzer/in hat immerhin "Seit der 4. Staffel werden diese Sendungen wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Publikum ausgestrahlt" daraus gemacht.-- Leif Czerny 08:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Scheißegal, Hauptsache irgendwas mit Genitiv, am besten gleich einen Doppelten. Prost! --94.219.16.251 00:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Ja. Aber "werden ... ohne Publikum ... ausgestrahlt" stört euch nicht?-- Leif Czerny 10:36, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Schon recht. In Wirklichkeit gibt es bei sowas kein Publikum. Das Klatschen, die Lacher, die Bilder von lachenden und klatschenden Personen - alles Fake. Das kommt vom Band und wird bloß reinmontiert. Aktuell geht sowas natürlich nicht mehr und die werden ausgestrahlt, ohne vorher ein Publikum reinzumontieren, weil sonst ein Shitstorm losbrechen würde. Darum sind jetzt massenweise Bild- und Toningenieure in Kurzarbeit. --178.4.179.89 14:11, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Ja. Aber "werden ... ohne Publikum ... ausgestrahlt" stört euch nicht?-- Leif Czerny 10:36, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Die üppig blühende Stilblütenwiese hat wohl den Blick von den logischen/inhaltlichen Fehlern abgelenkt. Für deren Beurteilung müsste man auch wissen, um welche Sendung es konkret geht. Wird sie üblicherweise mit Publikum aufgezeichnet und später ausgestrahlt oder wird sie tatsächlich live ausgestrahlt? Falls letztgenanntes zutrifft (wahrscheinlich nicht), wäre die Ausstrahlung dann nur ohne Studiopublikum, denn „zuhause vor den Bildschirmen“ sitzt ja auch Publikum… --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Eine Bekannte von mir ist schon als "Gast" in verschiedenen Talkshows in verschiedenen Rollen aufgetreten und hat mir gegenüber die Anwesenheit eines Publikums bestätigt. Dieses besteht jedoch nur zum Teil aus normalem Publikum, sondern es sind auch jede Menge bezahlte Klatscher und Johler dabei, die nach einem genauen Skript agieren und entsprechende Stimmung simulieren. Realwackel (Diskussion) 14:30, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Die üppig blühende Stilblütenwiese hat wohl den Blick von den logischen/inhaltlichen Fehlern abgelenkt. Für deren Beurteilung müsste man auch wissen, um welche Sendung es konkret geht. Wird sie üblicherweise mit Publikum aufgezeichnet und später ausgestrahlt oder wird sie tatsächlich live ausgestrahlt? Falls letztgenanntes zutrifft (wahrscheinlich nicht), wäre die Ausstrahlung dann nur ohne Studiopublikum, denn „zuhause vor den Bildschirmen“ sitzt ja auch Publikum… --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Gretarsson ist der Gewinner: Man darf vermuten, dass es "ohne Publikum ... aufgezeichnet" heißen sollte, dann aber jemand drucheinander gekommen ist. "Ohne Publikum ausgestrahlt" hieße ja, dass der Kollege jetzt schon wusste, dass niemand die bestimmt beliebte Sendung sehen wird. Und das "aufgrund wegen des der Coronavius'-Pandemie". Vielleicht haben die Altenheime nicht nur Besuchsverbot, sondern auch das Fernsehen abgeklemmt bekommen.-- Leif Czerny 15:31, 28. Apr. 2020 (CEST)
PS: mittlerweile auch verbessert, ich löse also auf: diff und diff-- Leif Czerny 15:35, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Publikum setzt per Definition Anwesenheit voraus und ggf. Interaktion (z.B. Beifall, Buhrufe, bezahlte Claqueure). Fernsehpublikum ist per se schon ein falscher Begriff, den irgendwann ein Irgendwer in die Welt gesetzt hat. Genau genommen sind es Zuschauer/-höhrer. Dass bei TV-Shows auch der Regisseur für die Reaktion des Publikums verantwortlich ist, ist eine Spezialität des TV. Da sind selbst sogenannte Liveshows nie Live, sondern werden meist mit mind. 15 Minuten Verzögerung gesendet. Die Zeit braucht man, um Pannen zu korrigieren. Dafür steht ein Vorrat mit passenden Einspielern bereit.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Gibt's einen neuen "Verpasst den Knackpunkt!" Wettbewerb hier?-- Leif Czerny 19:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Wo Sie gerade nach Wettbewerben fragen: Es gibt einen Wettbewerb zur Zukunftsvorhersage auf dieser Seite, an dem Sie sich beteiligen können, der gleichzeitig ein Gewinnspiel ist.--Bluemel1 🔯 13:18, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ist dein Pudel eigentlich zu dir zurückgelaufen oder hat er sich an das neue Herrchen gewöhnt? --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Es hat nie einen Pudel gegeben. --Bluemel1 🔯 06:48, 1. Mai 2020 (CEST)
- Damit wäre der Pudel bestimmt nicht einverstanden. --Expressis verbis (Diskussion) 14:04, 2. Mai 2020 (CEST)
- Es hat nie einen Pudel gegeben. --Bluemel1 🔯 06:48, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ist dein Pudel eigentlich zu dir zurückgelaufen oder hat er sich an das neue Herrchen gewöhnt? --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wo Sie gerade nach Wettbewerben fragen: Es gibt einen Wettbewerb zur Zukunftsvorhersage auf dieser Seite, an dem Sie sich beteiligen können, der gleichzeitig ein Gewinnspiel ist.--Bluemel1 🔯 13:18, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Gibt's einen neuen "Verpasst den Knackpunkt!" Wettbewerb hier?-- Leif Czerny 19:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
De Gruyter
Guten Abend! Haltet ihr es für fair/angemessen, dass de Gruyter für die Ansicht eines über 20 Jahre alten Artikels, den ein öffentlich Bediensteter geschrieben hat, € 30,– verlangt? Ich habe gewisse Vorbehalte, das zu berappen, zumal ich unter anderen Umständen nur eine Uni-Bibliiothek aufsuchen müsste. Prost. --GALTZAILE PPD (✉) 22:18, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Versuch’s mal hier. --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn Du Studi, oder Angestellter einer Hochschule oder irgendwie damit assoziiert bist und die Bib hat einen Vertrag mit dem Verlag, dann kriegst Du den Artikel auch jetzt. Wenn es nicht so ist, solltest Du auch zu normalen Zeiten den Artikel nicht für lau kriegen. --Elrond (Diskussion) 22:31, 27. Apr. 2020 (CEST)
- (nach BK) Und 15 bis 30 Öcken für so einen Artikel sind durchaus Standard. Gerade bei älterer Literatur, die noch nicht alt genug ist, um gemeinfrei zu sein, aber schon alt genug, als ihre Autoren sie nicht (mehr) zu edukativen Zwecken online stellen (können), lohnt sich das richtig. Und es wird natürlich nicht danach unterschieden, ob das irgend ein privat- oder steuerfinanzierter Autor geschrieben hat. „Rechtens“ im Sinne von legal ist das. Ob es auch legitim ist, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich stammen derartig alte Papers oft aus längst vergriffenen Auflagen, man könnte ohne die Online-Portale damit heute also überhaupt nichts mehr verdienen.
- Ganz dreist ist übrigens, wenn z.B. wie bei LyellCollection/Geoscienceworld längst gemeinfreie Papers, die man in der BHL oder bei archive.org für lau lesen und/oder herunterladen kann, hinter Bezahlschranke gehalten werden… --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Interessant, danke! Na ja, zu normalen Zeiten kann ich den Aufsatz in der Bibliothek in gedruckter Form lesen. Digital habe ich dazu noch nichts probiert. — Und Standard schon, aber ob eben legitim, frage ich mich auch. --GALTZAILE PPD (✉) 22:54, 27. Apr. 2020 (CEST)
- @Galtzaile: Wenn du öfter Online-Literatur von de Gruyter benötigst, könnte Wikipedia:De Gruyter für dich interessant sein. Zu den Ansichten über die Preisgestaltung der Wissenschaftsverlage siehe insbesondere Elsevier#Preisgestaltung. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:16, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Angemessen ist das ganze sicher nicht, aber offensichtlich funktioniert es. Aber zahlen dafür, niemals! Bibliotheken sind kostenlos, und dann gibt es notfalls auch Subito, z. Z. liefern manche UBs auch Artikel direkt aus.--Antemister (Diskussion) 23:39, 30. Apr. 2020 (CEST)
- @Galtzaile: Wenn du öfter Online-Literatur von de Gruyter benötigst, könnte Wikipedia:De Gruyter für dich interessant sein. Zu den Ansichten über die Preisgestaltung der Wissenschaftsverlage siehe insbesondere Elsevier#Preisgestaltung. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:16, 29. Apr. 2020 (CEST)
Maskenpflicht – Theorie und Praxis
Seit dem WE gilt im Land Brandenburg Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen. Brandenburg verzichtet allerdings bei Verstößen auf Bußgelder - zumindest bislang. Abstandsgebot und Hygieneregeln müssen weiter strikt eingehalten werden. Soweit die Theorie.
Die Kritik an regulierenden Maßnahmen des Staates, die Manche als Angriff auf die Persönliche Freiheit, verfassungswidrig und Grab der Demokratie ansehen, hält vehement an. Diese Wutbürger meinen, dass sie über sich und das Wohl der Anderen selbst korrekt und sachgerecht entscheiden können.
Ohne jeden Zweifel haben verordnete Schutzmaßnahmen in Deutschland dazu beigetragen, das Infektionen, Erkrankungen und Todesfälle deutlich erkennbar unter dem weltweiten Durchschnitt liegen. Staaten die so etwas lockerer sehen haben entweder katastrophale Ergebnisse oder stehen in Verdacht, die Zahlen den Interessen der eigenen Politik und Außenwirkung zu ‚korrigieren‘. Oder sie machen andere Staaten dafür verantwortlich, um vom eigenen Versagen abzulenken.
Nun müsste man meinen, dass hier der selbstverantwortlich denkende Demokrat von sich aus alle möglichen Maßnahmen ergreift, sein gesellschaftliches Umfeld und sich selbst zu schützen, auch wenn es unbequem ist. Vernunft und Sorgfalt waren noch nie bequem. Denkste! Die letzte Woche wirksam gewordenen Befreiungen von einigen ärgerlichen und wirtschaftsschädigenden Verordnungen führten zu einem deutlichem Anstieg der Infektionszahlen. R0 liegt schon wieder über eins und steigt weiter.
Heute musste ich zu einer Routineuntersuchung ins KKH nach Potsdam. Selbst bin ich stets maskiert, halte Distanz und habe für den Bedarf Desinfektionsmittel in der Tasche (NEIN, ich spritze nicht). Doch um mich herum, geht es auf dem Krankenhausgelände teilweise recht locker zu. Etwa 25 % tragen Maske, meist als Pflegepersonal deutlich erkennbar. Aber auf der Personal-Raucherbank, gleich neben der Notaufnahme, sind alle Regeln vergessen. In den Supermarkt komme ich nur mit Schutz und Abstand, ins KKH kann man locker einmarschieren. Wenn also an Brennpunkten die Vernunft nicht dominiert, was kann man dann in unkontrollierten Bereichen erwarten?--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:27, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Natürlich muss der selbstverantwortlich denkende Demokrat von sich aus nicht "alle möglichen Maßnahmen" ergreifen. Sonst müssten wir uns nämlich alle in Winterschlaf (oder das nächstbeste Äquivalent) begeben.
- Und wenn das Pflegepersonal rauchen will, sollen sie halt rauchen - solange sie auf der Bank ohne ungetestete Zivilisten sitzen.
- Und was die weniger tollen unter den Maskenträger angeht: Jeder der eine FFP 2 Maske mit Überdruckventil trägt, schützt die Umwelt nicht vor den eigenen Viren, da ist jeder Schal besser (nur falls das noch nicht bekannt ist). Alexpl (Diskussion) 16:44, 28. Apr. 2020 (CEST)
- ...sollen sie halt rauchen - solange sie auf der Bank ohne ungetestete Zivilisten sitzen..... So locker sehe ich das nicht, nachdem die Masseninfektionen beim Personal der EvB-Klinik, nur wenige km weiter, durch die Medien gingen. Auch das Personal trifft auf Zivilisten im Haus auf im Privatleben. Wenn man schon an vorderster Front arbeitet, sollte man nicht mit Dynamit spielen.
- In BRB sind normale OP-Masken oder ‚selbstgestrickte‘ aus gutem Grund empfohlen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:21, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Klaus-Peter (der Mann, der sogar mit Maske duscht (und schläft?)), was willst du uns 'Wutbürger' eigentlich mit deinem Beitrag sagen? --Enbua8 (Diskussion) 18:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Die Anordnung einer "Maskenpflicht" durch das LM gilt gar nicht "auf dem Krankenhausgelände", sondern nur für Verkaufsstellen des Einzelhandels sowie Fahrgäste bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne des Personenbeförderungsgesetzes. Krankenhäuser dürfen über sowas selber bestimmen und werden das voraussichtlich auch weiterhin dürfen. Also: Wer ist jetzt hier wohl der Wutbürger? --178.4.177.166 03:30, 29. Apr. 2020 (CEST)
- @Enbua8 Dir kann man nichts sagen, denn du bastelst dir deine eigene SiFi-Welt zusammen und denkst fernab jeder Realität, was geistige Reife vermissen lässt. Der Unterhaltungswert blödsinniger Bemerkungen nur nur bei intellektuell Unterbelichteten gegeben.
- Ich habe nie behauptet, dass auf dem Krankenhausgelände Maskenpflicht besteht (siehe 1. Satz).
- Abstandsgebot und Hygieneregeln gelten überall in der Öffentlichkeit (Das KKH ist eine öffentliche Einrichtung. Wieviel Abstand der OA im Chambre séparée zur Praktikantin hält, ist deren Bier und nicht regulierbar).
- Insbesondere von Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge und auch von der öffentlichen Administration, die uns mit Regeln versorgt, erwarte ich Vorbildwirkung.
- Das Ergebnis der Großzügigkeit demonstriert EvB: Seit dem 26. März sind im Klinikum 42 Patienten mit oder nach einer Coronainfektion verstorben. Rund 200 Mitarbeitende sind nach jüngsten Angaben des Klinikums mit dem Virus infiziert. Das Interventionsteam des Robert Koch-Instituts, das von Stadt und Land um Amtshilfe gebeten worden war, hatte in seinem Bericht Missstände und Versäumnisse festgestellt. ... Die Geschäftsführung wurde inzwischen zwangsbeurlaubt.
- Etliche Einwände hier zeigen es mehr als deutlich, dass Selbstbestimmung, Einsicht und Vernunft nicht ausreichen, sondern eine hartnäckige, unvernünftige Minderheit, nur mit Zwangsverordnungen und drastischer Kontrolle in die Verantwortung gezwungen werden kann.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Führ Du erst mal einen Nachweis, daß da ein Kausalzusammenhang besteht. --178.4.177.166 23:36, 29. Apr. 2020 (CEST)
- @Enbua8 Dir kann man nichts sagen, denn du bastelst dir deine eigene SiFi-Welt zusammen und denkst fernab jeder Realität, was geistige Reife vermissen lässt. Der Unterhaltungswert blödsinniger Bemerkungen nur nur bei intellektuell Unterbelichteten gegeben.
- Für wen? oder meinst du für und wider?--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:48, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Jetzt mit "h". Da für hast Du das Einrücken vermasselt. --178.4.111.16 15:59, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das mit dem Kausalz muss ich nicht nachweisen, die Medien sind voll davon und nur Verschwörungstheoretiker mit Aluhut zweifeln daran.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 1. Mai 2020 (CEST)
- Zum Thema Maskentragen auf einem Krankenhausgelände habe ich nicht einen einzigen Artikel gesehen. --84.59.233.29 22:10, 1. Mai 2020 (CEST)
- Erg.: Du offenbar auch nicht. --178.4.177.66 17:37, 2. Mai 2020 (CEST)
- Das mit dem Kausalz muss ich nicht nachweisen, die Medien sind voll davon und nur Verschwörungstheoretiker mit Aluhut zweifeln daran.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 1. Mai 2020 (CEST)
Songtexte
Filmtitel gibt es hier ja schon, aber Songtexte nicht.
Hier einer von mir:
Viren im Wind, (Yeah!)
die reisen geschwind,
das weiß doch inzwischen
auch fast jedes Kind.
Lalala, lalali, lalala,
Viren im Ohr, (Yeah!)
die komm´ schon mal vor,
doch ich bin kein Thor
und sorg´ mit Kopfhörer vor.
Lalala, lalali, lalala,
Viren im Wind, Viren im Sturm, (Yeah!)
davor fürchtet sich nun fast jeder Wurm.
Viren in Kacka,
verseuchen die Acka.
Viren im Essen,
das kann man vergessen.
Lalala, lalali, lalala,
Und jetzt Alle zusammen: Viren im Wind...
Copyright 2020 by--Enbua8 (Diskussion) 23:17, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Textschreiber gesucht für CORONA, CORONA, CORONA (nach der Melodie von "Marina, Marina, Marina") --95.114.83.162 21:03, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Nach "My Corona" ist da bestimmt auch etwas über "Marina" bei Youtube zu finden.--Enbua8 (Diskussion) 21:08, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Also, mit "My" kann ich ehrlich eher mit den folgenden Worten anfangen: With my father's gun I'll follow the drum (könnte man bestimmt auch irgendwie auf das Virus übertragen oder umschreiben) Ansonsten fiele mir (aus Virussicht) We'll Kill Now Uncle Sam ein, einen ganzen Text konnte ich noch nicht schreiben, aber z. B. fiele mir ein: If not dead, we would get Uncle Abe and Little Mac. I will emigrate to the Shores of Botany Bay wäre auch schön :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:13, 1. Mai 2020 (CEST)
- Nach "My Corona" ist da bestimmt auch etwas über "Marina" bei Youtube zu finden.--Enbua8 (Diskussion) 21:08, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ist hier Wunschkonzert? Dann hätte ich gerne das hier umgetextet: [10]. Vielen Dank. --MannMaus (Diskussion) 11:51, 1. Mai 2020 (CEST)
- Nee, kein Wunschkonzert (oder doch, falls jemand Bock darauf hat), das musst du schon selber machen.--Enbua8 (Diskussion) 12:07, 1. Mai 2020 (CEST)
- Passend zur Jahreszeit wäre "My Baum". --Expressis verbis (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2020 (CEST)
- Nee, kein Wunschkonzert (oder doch, falls jemand Bock darauf hat), das musst du schon selber machen.--Enbua8 (Diskussion) 12:07, 1. Mai 2020 (CEST)
Schachspieler, Mathematiker, Literaten?
Ist euch aufgefallen, dass in der Fiktion solche Figurengruppen wie Mathematiker oder Schachspieler häufig als einseitige Intellektuelle mit sozialen oder emotionalen Problemen dargestellt werden? oder ist das ein subjektiver Fehleindruck?--2.200.94.175 23:20, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Kannst du mal kurz Beispiele aus Filmen oder Büchern darstellen, in denen das geschieht? --Altkatholik62 (Diskussion) 00:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ich fang mal an: A Beautiful Mind. --178.4.177.166 03:32, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Nee, John Forbes Nash Jr. ist eine reale Person gewesen, seine schizophrene Psychose respektive die Person, ist keine Fiktion.--Enbua8 (Diskussion) 04:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Schon klar, aber nur deswegen wurde dazu ein Film gedreht. --178.4.177.166 23:37, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Nee, John Forbes Nash Jr. ist eine reale Person gewesen, seine schizophrene Psychose respektive die Person, ist keine Fiktion.--Enbua8 (Diskussion) 04:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
- auf die Schnelle fällt mir Pi ein. -- hgzh 08:24, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ich fang mal an: A Beautiful Mind. --178.4.177.166 03:32, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ich glaube, es ist eher umgekehrt: Wenn man in der Fiktion Intellektuelle mit einseitigen Interessen und sozial-emotionalen Defiziten - sprich: Nerds - darstellen will, dann ist es für den Leser/Zuschauer ein leicht verständliches Kürzel, die Nerds Schach spielen zu lassen, wobei sie wortreich zwölf Züge und alle Spielvarianten im Voraus berechnen, oder so. Das Klischee des eigenbrötlerischen Kleingärtners, der alles über Gemüseanbau weiß, aber nichts über Eheberatung, ist einfach noch nicht so etabliert. --Geoz (Diskussion) 09:36, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Vielleicht liegt es auch daran, dass Mathematiker oder Schachspieler im Durchschnitt gesehen tatsächlich gewisse soziale oder emotionale "Eigenheiten" aufweisen? :) Wenn ich so an meine Mathematiklehrer denke, dann waren die ziemlich anders drauf als z.B. Englisch- oder Sportlehrer. Unter den Schachweltmeistern gab es ebenfalls einige sehr spezielle Persönlichkeiten (, deren Macken von Film und Journalismus immer wieder gerne kolportiert wurden). Viktor Kortschnoi trug immer eine verspiegelte Brille, damit er nicht hypnotisiert werden konnte. Ebenfalls soll er einen Magier engagiert haben, dessen Aufgabe die Abwehr von schädlichen Psychostrahlen war. Wilhelm Steinitz glaubte, dass er die Schachfiguren telephatisch bewegen könne. Paul Morphy litt einfach nur an Verfolgungswahn. Der momentane Schachweltmeister Magnus Carlsen scheint ganz normal zu sein. Aber er ist ja noch jung. --Expressis verbis (Diskussion) 19:57, 29. Apr. 2020 (CEST)
Echte Probleme in WP
Heute ist mir etwas besonders aufgefallen. Schaut doch mal hier --> Wikipedia:Löschkandidaten/25. April 2020#Vorlage:Nnbsp. --Bötsy (Diskussion) 18:35, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Könnte ein Kandidat für die Top Hundert sein. --178.4.177.166 23:40, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Eine exzellente Herausforderung für ausgesperrte Schulkinder und eingesperrte Quarantäniker: Schreibe den Text ab und sortiere ihn dann in der Reihenfolge der Buchstaben des Alphabets! Welche Buchstaben werden am häufigsten verwendet und welche am seltensten? Warum ist das so? (Zusatzaufgabe für Fortgeschrittene: Versuche, mit diesen Buchstaben einen anderen Text zu schreiben!) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 30. Apr. 2020 (CEST)
- So geht das nicht, die Kinder sollen heutzutage Methodenkompetenz lernen. Besser wäre: "Gib alle Worte bei Google ein und sortiere sie nach der Anzahl der Treffer in einer Exel-Tabelle. Zusätzliche Querschnittsaufgabe: Erkläre in einem Satz, was eine Tabelle ist." So entwickeln die Kinder Methodenkompetenz im Umgang mit den neuen Medien und IT-Anwendungen, lernen fachübergreifendes kritisches Denken und verbessern ihr Kompetenzen in Literacy. Zack ist der Lehrplan für diese Jahr trotz Coronaferien abgearbeitet!:D --178.4.177.166 01:18, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Die dort geführte Diskussion ist wichtig, denn die Einführung von
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wäre eine Erleichterung.--Bluemel1 🔯 07:29, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Die dort geführte Diskussion ist wichtig, denn die Einführung von
- So geht das nicht, die Kinder sollen heutzutage Methodenkompetenz lernen. Besser wäre: "Gib alle Worte bei Google ein und sortiere sie nach der Anzahl der Treffer in einer Exel-Tabelle. Zusätzliche Querschnittsaufgabe: Erkläre in einem Satz, was eine Tabelle ist." So entwickeln die Kinder Methodenkompetenz im Umgang mit den neuen Medien und IT-Anwendungen, lernen fachübergreifendes kritisches Denken und verbessern ihr Kompetenzen in Literacy. Zack ist der Lehrplan für diese Jahr trotz Coronaferien abgearbeitet!:D --178.4.177.166 01:18, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Eine exzellente Herausforderung für ausgesperrte Schulkinder und eingesperrte Quarantäniker: Schreibe den Text ab und sortiere ihn dann in der Reihenfolge der Buchstaben des Alphabets! Welche Buchstaben werden am häufigsten verwendet und welche am seltensten? Warum ist das so? (Zusatzaufgabe für Fortgeschrittene: Versuche, mit diesen Buchstaben einen anderen Text zu schreiben!) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn es nur schmaler sein soll, geht auch
 
3 € | | mit
3 € | | mit 
3 € | | normal --Klaus-Peter (ex und hopp) 15:34, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn es nur schmaler sein soll, geht auch
- Also ich bin da relativ leidenschaftslos, denke aber auch, das es nicht für jeden Scheiß eine Vorlage braucht. Außerdem muss man die Vorlage auch erstmal finden bzw. wissen, dass es sie gibt, damit sie eine Erleichterung sein kann. Alternative, extrem serverressourcensparende Form der Erleichterung: man notiere sich
 
auf ein Post-It und pappe es an seinen Monitor… --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Also ich bin da relativ leidenschaftslos, denke aber auch, das es nicht für jeden Scheiß eine Vorlage braucht. Außerdem muss man die Vorlage auch erstmal finden bzw. wissen, dass es sie gibt, damit sie eine Erleichterung sein kann. Alternative, extrem serverressourcensparende Form der Erleichterung: man notiere sich
- Ich finde auch, 3 Euro ist doch gar nicht teuer. --Expressis verbis (Diskussion) 01:21, 1. Mai 2020 (CEST)
- Das kommt drauf an: Wie viel hat die LD uns bislang gekostet? --178.4.177.66 18:52, 2. Mai 2020 (CEST)
- Ich finde auch, 3 Euro ist doch gar nicht teuer. --Expressis verbis (Diskussion) 01:21, 1. Mai 2020 (CEST)
Die Vorlage {{Corona}} gibt dann 🦠 -- 2001:4DD5:4643:0:31B3:A97D:6BC2:E8CE 20:57, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das sieht aus wie ein begeißelter Einzeller, nicht wie ein Coronavirus. --178.4.111.16 21:04, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Könnte auch ein Schlumpfembryo im Frühstadium sein. Computer sagt aber: „Mikrobe“. --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Ich glaube mein Rechner ist infiziert: Ich sehe fünf Mikroben! --StYxXx ⊗ 01:43, 1. Mai 2020 (CEST)
- Wenn die Mikroben bei Dir kürzlich ein Laufwerk befallen haben, dann hast Du eine Epidemie; falls die schon länger da sind, ist es eine Endemie; falls die sich auf mehreren Laufwerken ausgebreitet haben, ist es eine Pandemie, dann mußt Du sofort einen Shutdown machen. Der Rechner muß dann einige Wochen ausgeschaltet bleiben. Sobald der R-Faktor unter 1 sinkt, kannst Du damit anfangen, einzelne Partitionen tlw. wieder hoch zu fahren. --84.59.233.29 21:52, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ich glaube mein Rechner ist infiziert: Ich sehe fünf Mikroben! --StYxXx ⊗ 01:43, 1. Mai 2020 (CEST)
- Könnte auch ein Schlumpfembryo im Frühstadium sein. Computer sagt aber: „Mikrobe“. --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Dann hast du nicht Corona, das sehe so aus. -- 2001:4DD5:4643:0:C16B:1DF2:45CF:76F3 15:38, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ich wäre eher bei "sähe". --84.59.233.29 21:52, 1. Mai 2020 (CEST)
- Und wenn du´s hast, kannst du sagen: "Ich säe Corona aus." --Expressis verbis (Diskussion) 14:02, 2. Mai 2020 (CEST)
- Ich wäre eher bei "sähe". --84.59.233.29 21:52, 1. Mai 2020 (CEST)
- Dann hast du nicht Corona, das sehe so aus. -- 2001:4DD5:4643:0:C16B:1DF2:45CF:76F3 15:38, 1. Mai 2020 (CEST)
Noch etwas mehr als 15 Stunden, …
… dann ist Thüringen 100 Jahre alt (otz.de, im zweiten Satz bitte den Kommafehler ignorieren). :) Bluemel1 🔯 08:55, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Interessant, wusst ich nicht. Abzüglich der DDR Bezirke und GauThüringen, nicht mal wirklich 100 Jahre?--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Info: Gaue waren eine NSDAP-interne Aufteilung des Deutschen Reichs. Parallel dazu existierten die Länder weiter.--Bluemel1 🔯 09:32, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Aber eigentlich ja erst eine Stunde später, da es damals keine Sommerzeit gab. -- 79.91.113.116 09:37, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Dann nutze ich diese Stunde für eine Ode an Thüringen.--Bluemel1 🔯 09:39, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist etwas zu großzügig oder zu kleinlich betrachtet. Thüringen als Gebiet, Landschaft, Grafschaft gibt es schon viel länger. Der Freistaat Thüringen ist jünger (1990). Also geht es um das Land Thüringen (1920–1952), das ist quasi schon tot, wäre aber heite 100 Jahre alt geworden, wenn ...--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das hieß auch vor 1952 schon „Thüringer Freistaaten“. Das Attribut „Freistaat“ ist lediglich eine Folge der Abschaffung der Monarchie und wurde nach 1990 ohne Bedeutung wiedereingeführt, und zwar erst 1993. Ein so genannter „Freistaat“ ist ein Land, und das Land Thüringen wurde am 1. Mai 1920 gegründet. Wenn das tot sein soll, dann weißt du es eben besser als die OTZ.--Bluemel1 🔯 10:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wo gab es jemals die offizielle Bezeichnung „Thüringer Freistaaten“? Fakt ist, dass das LAND Thüringen aus 7 Freistaaten (alles echte Thüringer) im ehemaligen Gebiet des germanischen Stammesverbandes der "Toringi" (und etwas mehr Teilnehmer) bestand und der Freistaat Thüringen wurde erst nach der Wende (Abdankung von Kaiser Erich der Rote?) gegründet. Ja, die OTZ wird von recht unbedarften Schreiberlingen oder vielleicht renommierten Geschichtslehrern wie Adolf-Bernd Höcke redigiert? Schon das Vorgängerblättchen "Volkswacht" hatte den guten Ruf, die Geschichte passend zu machen. Ich gehöre nicht zu denen, die sich die Fakten so hinbiegen, wie es genehm ist. Aber so abwegig ist der Artikel von Martin Debes nicht, wenn man sich nicht am Aufmacher orientiert. Der soll wohl eher so reißen, wie "Wir sind Papst" mit etwas Geschichtsklitterung à la Vogelschiss-Gauland --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:30, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Ohne dich würde ich der doofen OTZ voll aufn Leim gehen. Ich habe gar nicht gemerkt, dass in dem verlinkten Artikel Adolf-Bernd Höckes Weltbild durchschimmert, ich fand es nur einen netten Artikel.--Bluemel1 🔯 11:34, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wo gab es jemals die offizielle Bezeichnung „Thüringer Freistaaten“? Fakt ist, dass das LAND Thüringen aus 7 Freistaaten (alles echte Thüringer) im ehemaligen Gebiet des germanischen Stammesverbandes der "Toringi" (und etwas mehr Teilnehmer) bestand und der Freistaat Thüringen wurde erst nach der Wende (Abdankung von Kaiser Erich der Rote?) gegründet. Ja, die OTZ wird von recht unbedarften Schreiberlingen oder vielleicht renommierten Geschichtslehrern wie Adolf-Bernd Höcke redigiert? Schon das Vorgängerblättchen "Volkswacht" hatte den guten Ruf, die Geschichte passend zu machen. Ich gehöre nicht zu denen, die sich die Fakten so hinbiegen, wie es genehm ist. Aber so abwegig ist der Artikel von Martin Debes nicht, wenn man sich nicht am Aufmacher orientiert. Der soll wohl eher so reißen, wie "Wir sind Papst" mit etwas Geschichtsklitterung à la Vogelschiss-Gauland --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:30, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das hieß auch vor 1952 schon „Thüringer Freistaaten“. Das Attribut „Freistaat“ ist lediglich eine Folge der Abschaffung der Monarchie und wurde nach 1990 ohne Bedeutung wiedereingeführt, und zwar erst 1993. Ein so genannter „Freistaat“ ist ein Land, und das Land Thüringen wurde am 1. Mai 1920 gegründet. Wenn das tot sein soll, dann weißt du es eben besser als die OTZ.--Bluemel1 🔯 10:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist etwas zu großzügig oder zu kleinlich betrachtet. Thüringen als Gebiet, Landschaft, Grafschaft gibt es schon viel länger. Der Freistaat Thüringen ist jünger (1990). Also geht es um das Land Thüringen (1920–1952), das ist quasi schon tot, wäre aber heite 100 Jahre alt geworden, wenn ...--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Dann nutze ich diese Stunde für eine Ode an Thüringen.--Bluemel1 🔯 09:39, 30. Apr. 2020 (CEST)
Der Artikel ist auch nett, sogar ausführlich und so weit ich es nach kurzem Lesen überblicken kann, auch sachlich korrekt. Allein die Überschrift ist Murks. Stände da Land TH vor 100 Jahren gegründet oder LT wäre 100 Jahre alt, wäre das vermutlich genau so irreführend, aber sachlich und historisch korrekt. Na ja, immer wieder werden solche Jubiläen und Rekorde zusammengebastelt, um mal wieder was feiern zu können. Das geht mitunter frei nach Hey, Pippi Langstrumpf --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:49, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Weiter mit der Ode: „An Sachsen krumme Haxen wachsen.“--Bluemel1 🔯 11:51, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Was viele (haha) ja nicht wissen: im Original Här kommer Pippi Långstrump kommt das mit der Welt gar nicht vor. Ist mehr so ein deutsches Ding offenbar. Inklusive Fehlinterpretation. --AMGA (d) 14:44, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Deswegen habe ich ja auch nicht aufs Original hingewiesen (hähä). Ist aber ein Alter Hut, dass Übersetzungen oft einen anderen Sinn ergeben.
- Ich erinnere an "Die 2", eine Serie die in USA floppte, in D fast Kultstatus hatte, da der Synchrontext deutlich flotter war. Bei späteren Folgen hat man das Drehbuch erst von Rainer Brandt in Schnodderdeutsch übersetzen und bearbeiten lassen, dann wieder in englisch übersetzt und mit den "doppelt durchgekauten" Texten gedreht. Das wurde ein Erfolg.--Klaus-Peter (ex und hopp) 15:17, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Mit inklusive Fehlinterpretation meinte ich durchaus (auch) den deutschen Text. Und nicht Fehlinterpretation gegenüber dem Original, sondern seiner selbst. Aber egal... --AMGA (d) 16:40, 30. Apr. 2020 (CEST) (Pippi-Langstrumpf-Versteher ;-)
Und wie viel kostet das Maß Thüringer Bier? --175.176.88.79 18:18, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Das Maß? Wegen eines solchen Fauxpas war Günter Rexrodt für den Rest seines Lebens in Bayern eine Art persona non grata. -- 79.91.113.116 19:13, 30. Apr. 2020 (CEST)
100 Jahre Thüringen, jetzt mit neuem Weblink, ausgewählt von Bluemel1 🔯 um 18.43 Uhr am 1. Mai 2020 (CEST).
- Immerhin, da steht es wenigstens, wenn auch weit unten: Im Jahr 2020 begehen wir den 100. Jahrestag der damaligen Ereignisse. Ist keine Schlagzeile, aber korrekt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:12, 2. Mai 2020 (CEST)
Warum nicht kürzer?
"Mittels Suizid im Führerbunkerverhindert Adolf Hitler, vor einem ordentlichen Gericht für die unter ihm als Diktator des NS-Regimes begangenen Verbrechen zur Verantwortung gezogen zu werden."
Warum schreibt ihr nicht einfach, dass er sein geschädigtes Hirn wegblasen ließ? Das hätte doch gereicht. --175.176.88.79 14:31, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Weiß zwar nicht, wen du jetzt (hier) mit "ihr" meinst, aber Service: "1945 – Im Führerbunker lässt dich Adolf Hitler sein geschädigtes Hirn wegblasen." Nur für dich. Sonst kommt der nächste und fragt, warum "wir" die "vom NS-Regime begangenen Verbrechen" unter den Tisch fallen lassen oder so. Im Übrigen kannst du dich ja anmelden (hilft ungemein) und die Formulierungen auf der Hauptseite mitdiskutieren. Ist aber aufwändiger, als Nörgeleien hier im Café abzuladen. --AMGA (d) 14:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Vor allen Dingen denkt das "Nummerngirl" 175.176.88.79 deutlich kürzer und will seinen Unrat hier abladen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 15:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Nummerngirl? Ist das ein Scherz? --185.69.244.104 19:23, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Service: Der TO ist eine philippinische IP. Wahrscheinlich die gleiche, die sich hier öfter platt-wohlwollend zu AfD und Konsorten äußert… --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
- AfD und Konsorten? Sind die nicht sortenrein?--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:52, 1. Mai 2020 (CEST)
- Die sind rausdeutsch. --175.176.88.251 14:21, 1. Mai 2020 (CEST)
- APO-Pros AäffD: Nachdem das Rechstpatrioten-GeFlügel nun von Bernd-Adolf Höcke gestutzt und gef(l)ed(d)ert wurde, bereiten sich die blau-braunen Volksgenossen auf die Gründung einer neuen Neue Super-Deutsche Alternative Partei vor. Mit der schon bestehenden #Hoeckejugend werden in den Kiffhäusern hektische Vorbereitungen durchgezogen. Zum Kreischparteitag soll der AäffD-Ährenvorsitzende höchstpersönlich das Vogelschiss-Denkmal entweihen. Die musikalische Untermalung bestreitet das Duo Xavier Naidoo & Alice W aus CH--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:43, 3. Mai 2020 (CEST)
- Die sind rausdeutsch. --175.176.88.251 14:21, 1. Mai 2020 (CEST)
Molwanîen - im Herzen Europas
Zlkavska! So irgendwoh zwitschen Moldawien and Transnistrien liekt Molwanîen, der absolut koronnafreie Urlapsort fir dehn kommenten Somma mit Jlanka Bubjik (hot - hotta - hottehüh - supahott mir Ekalujaktionsgarantih). Flige mitt Reiherehr billik (nua hin unt nix wie weck)
Ehrfarrungen bitt hia schreibelln ode bei TrumpetenTwitta - Krokystrokiskiaskya! --Klaus-Peter (ex und hopp) 16:32, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Molwanien nix gut. In Tukastan, the land of neverending joy, ist alles viel schöner und besser. --178.4.111.16 21:23, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Gibt es denn Tuka nach den schweren Erdbeben noch? Örzkwekin Tuka-Taka-Land?
- Da braucht man doch ein Transitvisum durch Putinesien. Zar Wladimir Wladimirowitsch Oligarchow I will mich mit meinem T-Shirt nicht durchlassen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:06, 1. Mai 2020 (CEST)
- Es sich will mir scheinen, Held von Kosmos komme sprachlich aus Molwanien! --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:53, 1. Mai 2020 (CEST)
Wer hat es erfunden?
Nein, diesmal nicht die Schweizer. Es war H. G. Wells. Hier (34:15) der Beweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Oh. Ich hätte auf Schweiz getippt.--Bluemel1 🔯 06:43, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ich war immer der Meinung: Der Wassermann! --Hopman44 (Diskussion) 08:35, 1. Mai 2020 (CEST)
- Denken viele.--Bluemel1 🔯 10:08, 1. Mai 2020 (CEST)
Aber jetzt muss ich leider wieder in die Suppe spucken. Die wären, wenn man es zu Ende denkt, am Abarischen Punkt hängen geblieben oder am Lagrange-Punkt 1 Warum hätte die Erde sie abstoßen sollen, der Mond aber nicht?! Das wäre dramaturgisch etwas anderes gewesen, allerdings auch nicht unspannend (wie kommen die dort wieder weg). --Elrond (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2020 (CEST)
Tag X
Der Beitrag WW von Hopman44, wurde hier leider gelöscht, von wem und warum auch immer, egal. Mich wundert, dass mein Beitrag zum Sonntag noch nicht gelöscht wurde und mittlerweile ist er derzeit einer der längsten hier. Ich habe den Längsten? Dann muss der Eure ja sehr kurz sein! Aber nun mal ernsthaft: Ich fände einen Werktag, an dem alle zur Rettung unserer Umwelt und damit auch der Menschheit, zuhause bleiben, nicht mit dem Auto fahren und so weiter, wirklich gut. Dass gleichzeitig andere Maßnahmen nötig sind, ist mir natürlich klar, aber es wäre ein Anfang! Was haltet ihr davon? (Bitte auf persönliche Beleidigungen verzichten, danke!).--Enbua8 (Diskussion) 22:03, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Hopman44s „Beitrag“ wurde nicht gelöscht, sondern aufgrund des Archivierungsbausteins, den er enthielt, archiviert. Wenn du dir Meinungen zu diesem Vorschlag durchlesen möchtest, empfehle ich dir, den archivierten Thread, in dem Hopman44 den Vorschlag zum ersten mal unterbreitet hat, zu lesen. Falls du (oder natürlich gerne irgend jemand anderer) dann (wider erwarten) noch irgendwas substantiiertes dazu vorbringen kannst, was diese Diskussion befruchten könnte, kannst du das gerne tun. Falls Hopman44 diesen Thread hingegen für seine „WW“-Faxen missbraucht, werde ich nicht zögern, auch ihn mit einem Archivierungsbaustein zu verzieren.
- Ohne Archivierung gelöscht werden hier übrigens nur Beiträge/Threads, die (mutmaßlich) von bekannten Trollen oder sonstigen Problemusern stammen, und das nicht mal konsequent. Den Status Troll haben weder Hopman44 noch du inne (bis jetzt – kann aber noch werden). In diesem Zusammenhang möchte ich dich gleich darauf hinweisen, dass die Eröffnung dieses Threads arg an regelwidriges Verhalten grenzt, das Wikipedia-intern BNS genannt wird… --Gretarsson (Diskussion) 23:10, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Okay, wenn ich das richtig verstanden habe, ist eine Diskussion über Pipi Langstrumpf relevanter bzw. sinnvoller, als eine über die Rettung unseres Planeten? Und meine Frage, was andere davon halten, ob ein Tag , an dem 'alles stillsteht' gut wäre, ist zu 100% ernst gemeint!--Enbua8 (Diskussion) 23:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Du hast mich nicht richtig verstanden. Hast du dir den verlinkten archivierten Thread durchgelesen? Da steht drin, „was andere davon halten, ob ein Tag , an dem 'alles stillsteht' gut wäre“… --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Okay, wenn ich das richtig verstanden habe, ist eine Diskussion über Pipi Langstrumpf relevanter bzw. sinnvoller, als eine über die Rettung unseres Planeten? Und meine Frage, was andere davon halten, ob ein Tag , an dem 'alles stillsteht' gut wäre, ist zu 100% ernst gemeint!--Enbua8 (Diskussion) 23:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Wow, du hast wirklich recht! Ich formuliere es um: Fetter TextIch allein (?) würde es gut finden, gäbe es einen Werktag pro Woche, an dem wir alle zuhause bleiben, an dem wir aufs Autofahren, auf Konsum und so weiter verzichten.Fetter Text--Enbua8 (Diskussion) 23:50, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Es geht (jedenfalls mir) nicht darum, ob man den Vorschlag „gut“ findet, sondern eher darum, wie sich dabei Kosten und Nutzen zueinander verhalten und wie politisch durchsetzbar er mithin ist. Dass nicht einmal die sonst für einige ausgefallene Ideen bekannten und dafür aus der Wirtschaft so gerne angefeindeten Grünen so einen Vorschlag unterbreitet haben, sollte einem jedenfalls zu denken geben… --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 1. Mai 2020 (CEST)
Oh, irgendwie mache ich etwas falsch, eigentlich sollte die neue Formulierung fett dagestellt werden, aber ich gebe es zu, ich verstehe die html befehle hier nicht. Bin zu alt, zu dumm, hab in den 1970gern zu viel Trips geschluckt, wer weiß? Ich hab nicht mal ein Handy! Nie gehabt!--Enbua8 (Diskussion) 23:52, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Du musst die Wörter, die du durch Einschluss in die Wikitext-Tags formatieren willst, mit der Maus markieren, bevor du den entsprechenden Button in der Toolbar klickst. Wikitext ist übrigens kein HTML, sondern eine eigene Markup-Sprache, aber der Wikitext-Parser versteht auch HTML, d.h. <b>zu formatierender Text</b> funktioniert für eine Textfettung genauso gut wie '''zu formatierender Text'''. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 1. Mai 2020 (CEST)
- Alles klar,ich habs (glaube ich) vestanden. Danke!--Enbua8 (Diskussion) 01:01, 1. Mai 2020 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass Gretarsson nun vermutet, Enbua8 ist eine Sockenpuppe von mir...--Hopman44 (Diskussion) 16:37, 2. Mai 2020 (CEST)
- Ausgehen soll man ja derzeit nur in Ausnahmefällen. Sockenpuppe recht wahrscheinlich, aber eher nicht von dir (sofern du tatsächlich ein Silversurfer aus Lünen bist). --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 2. Mai 2020 (CEST)
- Eigentlich wollte ich mich zu meinem WW-Artikel, erstmals erschienen am Michaelistag, dem 29. September 2019 nicht mehr äußern, da Gretarsson ihn als fake-news geoutet hat und sogar nach Schweiß riechende Sockenpuppen mitmischen. Aber gerade fiel mir noch neben anderen Ausführungen in der neuesten Apotheken-Umschau (auch Rentner-Bravo genannt) zum Thema Schadstoffbelastung/Luftqualität der Satz auf:
"Immerhin wissen Forscher schon jetzt: Selbst einfachere Maßnahmen für bessere Luft zeigen rasch Effekte. Etwa während der Olympischen Sommerspiele 1996. Damals war die Innenstadt von Atlanta für den Verkehr gesperrt. Nach nur 17 Tagen wurden weniger Menschen krank - und die Arztbesuche gingen um 40 Prozent zurück...Aktuelle Satellitendaten von März legen nahe, dass auch die Corona-Schutzmaßnahmen die Konzentration von Stickoxiden und Feinstaub in der Atmosphäre beeinflussen. (Ende des Zitats). Schönen Sonntag allerseits--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 3. Mai 2020 (CEST)
- Und wieder mal q.e.d. Dass ich deinen ersten „WW“-Thread als „fake-news geoutet“ habe, sind, Überraschung, Fake News (der Ausdruck Fake News fiel von meiner Seite stattdessen im Zusammenhang mit deiner erst vor relativ Kurzem aufgestellten Behauptung, Schäuble und Söder hätten auch nur ansatzweise irgendwas vorgeschlagen/angeregt/laut gedacht, was in Richtung „WW“ ginge). Und da du hier jetzt doch deinen „WW“-Käse weiterbetreibst und dabei (einmal mehr) beweist, dass du u.a. (scheinbar?) nicht in der Lage bist, die klimarelevanten CO2-Emissionen von allgemeiner Luftverschmutzung (bei der der CO2-Ausstoß ein eher geringeres Übel ist, im Gegenatz zu NOX und – nach neueren Erkenntnissen – Feinstaub/Rußpartikeln) zu unterscheiden, setze ich, wie oben angekündigt, die Erle.
- Aber danke immerhin, dass du (unfreiwilligerweise?) gezeigt hast, dass die kolossal-triviale Erkenntnis, dass die Luft sauberer wird, wenn man aufhört, sie zu verschmutzen, wohl doch nicht von dir stammt und auch schon vor dem Michaelistag 2019 bekannt war … --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 3. Mai 2020 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Das hier ist ein Café, keine Käserei. --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 3. Mai 2020 (CEST)
Okay, lass ruhig abräumen, da Du ja der Einzige (sorry, incl. Greta) bist, der weiß wie es geht!! Dann sind wir ja in guten Händen. Und ich weiß garnicht, warum Schäuble und Söder überhaupt sagen, dass das Klima und die Luft und und und (wahrscheinlich) irgendwie verbessert werden sollen, wenn doch alles vom Feinsten ist (ich meinte jetzt allerdings keinen Feinstaub). Aber der Rentner-Bravo mache ich keinen Vorwurf, wenn sie schreibt: "Immerhin wissen Forscher schon jetzt!...Atlanta ist immerhin schon bald ein Viertel Jahrhundert vorbei! Dies hier ist ein Cafe, keine Käserei.--Hopman44 (Diskussion) 21:08, 3. Mai 2020 (CEST)
- Fortgesetzte Behauptung von Unsinn: Ich habe weder je behauptet, dass „alles vom Feinsten“ sei noch habe ich je für mich beansprucht, zu wissen „wie es geht“. Dieses Nichtwissen ist aber keineswegs ein Hindernis dafür, zu erkennen, dass du es ganz sicher auch nicht weißt, woraus mein dringender Wunsch erwächst, dass du dein Nichtwissen endlich einsiehst und aufhörst, so zu tun, als sei dein WW eine ganz tolle Idee! Nur weil es ein Problem gibt, heißt das nicht, dass jeder unpraktikable Lösungsvorschlag ad nauseam diskutiert werden muss. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 4. Mai 2020 (CEST)
Zusatz: Gretarsson, will Dir wirklich unterstellen, dass Du nicht weißt, wovon Du sprichst! Aber ob Greta mit ihren 15 Jahren und ihrem Pappplakat die Zusammenhänge zwischen CO2, Feinstaub, NOx oder ähnlichem wußte oder weiß, verbunden mit möglichen Verbesserungen, bezweifele ich. Heute in der WamS im Leitartikel wurden die (Holz-) Kaminöfen, eigentlich das Nonplusultra überhaupt, auch in den nordischen Ländern, als mit ihrem Feinstaub als mögliche Verursacher der Umweltverschmutzung (die Diesel sind es wohl nicht?!) ausgemacht. Mein Schwager verfeuerte in seinem Kamin vor etwa drei Monaten den Wohnzimmerschrank seiner Mutter, wurde danach (warum auch immer ziemlich krank) man vermutete Eisenspeicherkrankheit, da er ziemlich schlapp war, jetzt ist wieder alles okay, er ist wieder bei Kräften, aber war das Verfeuern des Schrankes nicht die mögliche Ursache, die er sich beim Einlegen der alten Schrankstücke zugezogen hat, nicht die Ursache, wie meine Frau, frühere Krankenschwester, immer und immer verbreitet....Man verbot ihm jeden Alkoholgenuss, jetzt darf er wieder...--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 3. Mai 2020 (CEST)
- Unabhängig davon, dass Greta Thunberg möglicherweise tatsächlich mehr über Klimawandel und Luftverschmutzung weiß als du: Wen interessiert’s? Sie unterbreitet meines Wissens nach keine dumpfbackigen Lösungsvorschläge, sondern fordert lediglich die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft auf, den Klimawandel und dessen potenzielle Folgeprobleme ernster zu nehmen und gemeisam mit Wissenschaftlern Lösungen zu erarbeiten.
- Feinstaub: Wenn gesagt wird, dass Feinstaubbelastung auch(!) durch Holzöfen verursacht wird, kann man damit Dieselmotoren als Ursache ausschließen? Verständnisfrage (für dich zum selbstbeantworten): Können im Hochsommer die Feinstaubwerte in Ballungsräumen überschritten werden, und falls ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies auf den Betrieb von Holzöfen zurückzuführen ist?
- Und für die Ursachenforschung von Erkrankungen deiner Verwandten bin ich nicht zuständig, noch dazu bei derartig spärlichen Infos. Generell hielte ich es aber für eher unwahrscheinlich das sich dein Schwager beim Verfeuern eines alten Möbelstücks vergiftet hat. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 4. Mai 2020 (CEST)
- Ich finde es positiv, dass man ihm ein Alkoholverbot auferlegte.--Bluemel1 🔯 07:41, 4. Mai 2020 (CEST)
- Es ist mir völlig egal, was mir hier von wem auch immer unterstellt wird (falls du überhaupt mich meinst?), wen interessiert das schon? Nur um es klarzustellen: Ich bin von Niemanden die Sockenpuppe, sondern einmalig!--Enbua8 (Diskussion) 00:07, 4. Mai 2020 (CEST)
- Na sicher doch… --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 4. Mai 2020 (CEST)
1. Mai -- ich bin dabei!
Ab 8°° werden an der Sammelstelle unserer Brigade die Winkelemente und Banner mit den aktuellen Kampfparolen ( Planerfüllung -13 % zu Ehren des Flügelisten Adolf-Bernd Höcke ... und Von Putinstan lernen, heißt Kassieren lernen).
Ab 10°° erhalten die Demonstranten und Demonströsen unseres Kollektivs an der Mielke-Kaserne gegen Bezugsschein eine Bockwurst, 1 Bier und die Anwesenheits-Plakette von den Jugendfreunden der FDJ überreicht.
Unser Ziel zum Krampftag der A-Klasse: „Jeder Bauer deckt eine Sau mehr!“ -- und dann Schnitzeljagd!--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:48, 1. Mai 2020 (CEST)
- Da wo du deine Rauchwaren her hast, gibt es da noch mehr? Will auch mal mein Bewusstsein ein bisschen erweitern. --178.198.72.152 13:07, 1. Mai 2020 (CEST)
- Immer wieder gern genommen: Rauchwaren. Vincent (Diskussion) 13:29, 1. Mai 2020 (CEST)
- *diagnosiziert beim OP schweres Hufeisenleiden im Endstadium*. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:58, 1. Mai 2020 (CEST)
- Ich finds ja blöd, dass die üblichen Kravalle jetzt nur wegen Corona verboten wurden. Irgendwie trostlos alles...sollten mal wieder ins Leben zurück finden.--95.91.27.15 22:39, 1. Mai 2020 (CEST)
- *diagnosiziert beim OP schweres Hufeisenleiden im Endstadium*. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:58, 1. Mai 2020 (CEST)
- Immer wieder gern genommen: Rauchwaren. Vincent (Diskussion) 13:29, 1. Mai 2020 (CEST)
Baby Boom (2021)
Bereits jetzt wird den Ersten klar, dass ab der Adventszeit 2020 ein neuer Baby Boom (2021) zu erwarten sein wird. Dies wirft auch erste Fragen für die Zukunftsforschung auf:
- Werden Corinna, Corinne, Inna und Kori oder Corin die Modenamen des Jahres 2021?
- Wie wird die zu erwartende erhöhte Geburtenrate mit der durch CoVid-19 erhöhten Sterblichkeit korrelieren?
- Wird die damit verbundene Verjüngung der Gesellschaft als CoVid-Knick in der Alterspyramide sichtbar sein?
Fragen über Fragen. --LexICon (Diskussion) 02:10, 2. Mai 2020 (CEST)
- Ich bin skeptisch, ob es überhaupt einen nenneswerten Baby-Boom geben wird. Die einzigen, die IMHO erhöhte sexuelle Aktivität an den Tag legen hätten können sind kinderlose junge Paare, die bereits (länger) zusammen waren als die Kontaktbeschränkungen etc. erlassen wurden.
- Junge Paare mit Kindern dürften zu gestresst für Sex (gewesen) sein, und die allermeisten Singles (eine durchaus große Bevölkerungsgruppe) mussten ihre sexuelle Aktivität auf nahezu Null herunterfahren, jedenfalls jene Aktivitäten, aus denen Schwangerschaften resultieren könnten: Keinerlei Veranstaltungen mehr, auf denen man potenzielle Sexpartner hätte kennenlernen können, und bei allgegenwärtigen Warnungen im öffentlichen Raum, doch bitte stets 1,5 m Sicherheitsabstand zu halten, kommt ohnehin keine Flirtstimmung auf… --Gretarsson (Diskussion) 02:57, 2. Mai 2020 (CEST)
- Lächerliche 1,5 m Sicherheitsabstand!? Selbst für hießige weniger gut Bestückte gibt es da eine Möglichkeit, um das Problem zu umgehen. Mann kann z. B. mit einer ordentlichen Atemschutzmaske den luftgängigen Schadstoffen entgehen und somit einwandfrei Kontakt zum Ziel wahren...und wer weiß, vielleicht wird es in Zukunft auch unter Body-Definition-Champs als chick angesehen so ein Charakter-Gerät zu tragen. So oder so, man soll niemals nie sagen, hat die Großmutter jedenfalls immer erzählt.
- @Thema#1: Nebenbei sei gesagt, dass man sich als Mensch ja immer stark von schlechten Sachen beeinflussen lässt...ist wie ein Autounfall...furchtbar, aber man kann halt nicht aufhören hinzugucken...insofern gehe ich schon davon aus, dass es in künftigen Generationen vermehrt Namen wie Corinna, Corinne, Inna, Kori, Corin, Recep, Wladimir oder Donald geben wird.--95.91.27.15 08:21, 2. Mai 2020 (CEST)
- Man darf eben nur noch die Stellungen einnehmen, bei denen die Gesichter der beiden Personen einen Abstand von 1,5 m haben. Hilfsweise sind vielleicht auch solche möglich, bei der die Personen in verschiedene Richtungen atmen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:58, 2. Mai 2020 (CEST) (na? Kopfkino? hihi)
- Remdesivira Bluemel3 🔯 wäre sicher ein hübsches Kind, und es dürfte auch alles machen, was es will, außer wenn ich es nicht will.--Bluemel1 🔯 10:29, 3. Mai 2020 (CEST)
- Die Singles spielen für die Geburtenzahlen ohnehin praktisch nur die Rolle, diese zu reduzieren. Allerdings hört man immer wieder von lokalen Ausschlägen im Zusammenhang (um ca. 9 Monate versetzt) mit (längeren) Stromausfällen und starken Schneefällen oder sonstigen Ereignissen, die einzelne Orte zeitweilig isolieren, was wohl mit die Grundlage für die Annahme der kommenden Geburtenzunahme sein wird. Wenn sie von der Umwelt isoliert sind, kommen sich Paare demnach näher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:33, 2. Mai 2020 (CEST)
- Nach einem kurzen Boom zum Jahreswechsel folgt dann die Flaute im Frühjahr 2021. Das gleicht sich aus. Es fehlen neue Anregungen. --Raugeier (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2020 (CEST)
- "Flaute" in der Hose, weil neue "Anregungen" fehlen?--Enbua8 (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2020 (CEST)
- Nach einem kurzen Boom zum Jahreswechsel folgt dann die Flaute im Frühjahr 2021. Das gleicht sich aus. Es fehlen neue Anregungen. --Raugeier (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2020 (CEST)
- Die Singles spielen für die Geburtenzahlen ohnehin praktisch nur die Rolle, diese zu reduzieren. Allerdings hört man immer wieder von lokalen Ausschlägen im Zusammenhang (um ca. 9 Monate versetzt) mit (längeren) Stromausfällen und starken Schneefällen oder sonstigen Ereignissen, die einzelne Orte zeitweilig isolieren, was wohl mit die Grundlage für die Annahme der kommenden Geburtenzunahme sein wird. Wenn sie von der Umwelt isoliert sind, kommen sich Paare demnach näher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:33, 2. Mai 2020 (CEST)
Lautes Husten?
Eben las ich weiter oben von 95.91.27.15.: Bei nicht wenigen Menschen kann sich die Enge einer kleinen Wohnung ziemlich negativ auf die jeweiligen Mitmenschen auszuwirken. Manche fangen nur laut und schief an zu singen, bis dem Nachbarn das Trommelfell aus Abneigung zerplatzt, damit kann man aber noch leben.
Da dachte ich: "Aber nicht in Deutschland, da wird gleich die Polizei alarmiert!"
Dann verschluckte ich mich (zur Strafe?) an meinem Morgenkaffee und musste sehr laut und lange husten. Insgeheim hoffte ich, dass das Überfallkommando nicht gleich meine hellhörige Wohnung stürmt und ich verschwinde in die Isolation der Staatsgewalt.
Ich hab das nicht wirklich ernsthaft und besorgt gedacht, falls hier jemand den Humor darin nicht erkannt hat
Eines ist mir dabei aber bewusst geworden, unser Denken wird sich ändern, je länger wir in dieser Pandemie-Situation stecken. Zum Guten? Man wird sehen, zumal 'gut' nicht nur in Deutschland für fast jeden eine andere Bedeutung hat.--Enbua8 (Diskussion) 14:51, 2. Mai 2020 (CEST)
- Boris Johnson ist wieder gesund. Gut.--Bluemel1 🔯 18:23, 2. Mai 2020 (CEST)
- Das sind Fake News. --178.4.177.66 01:49, 3. Mai 2020 (CEST)
Brauch mal Hilfe beim sortieren (soziales Thema)
Moinsen, ich brauch mal Hilfe beim sortieren.
Folgende Situation: Ein junger Mann (26 und Sohn einer lieben Bekannten) ist noch ziemlich in seiner Selbstfindungsphase. Meiner Meinung nach überdurchschnittlich intelligent, mit mehreren abgebrochenen Studienansätzen und breit gestreuten Interessen z.B. bei Sprachen, Reisen, Gesellschaftssystemen, Philosophie etc. Persönliche Ansprüche hat er so gut wie gar nicht - ein altes Handy (damit er Notfalls erreichbar ist) musste man ihm schon aufdrängen. Er lebt Minimalismus, bevorzugt das Leben in der Natur und hat wiederholt längere Zeit nur im Zelt gelebt. Unterernährung nimmt er ohne Probleme auf sich - wenn's denn so kommt.
So weit so gut. Was in der Vergangenheit zur Prägung seines Charakters geführt hat, ist erst mal belanglos. Es geht um seine Zukunft.
Er hat mir allen Ernstes erklärt, dass er sich intensiv mit unseren Gesellschaftssystemen beschäftigt hat und zu der Überzeugung gekommen ist, dass es nicht lohnt, sich für dieses Gesellschaftssystem einzusetzen. Vielmehr will er sich (so lange es geht) von dieser Gesellschaft tragen lassen. Wie erwähnt, ist er überhaupt nicht dumm ... im Gegenteil. Er vertritt bewusst die Auffassung, dass es nützlich ist, wenn die Gesellschaft einen gewissen Teil von Parasitismus an sich selbst unterhält.
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich habe natürlich schon versucht, das irgendwie einzuordnen. Mit dem strafbaren Begriff "Sozialparasit" hat die Situation dieses jungen Mannes in keine Gemeinsamkeiten. Dieser gebildete junge Mann lehnt die aktuell in der BRD existierende Gesellschaftsform (zumindest derzeit) innerlich ab. An Tendenzen zur Demontage des Systems ist er bewusst nicht beteiligt. Er nutzt es bewusst solange es geht und empfindet seine Rolle, die er selbst als "parasitäre Lebensform der Gesellschaft" bezeichnet, als einen berechtigten Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft. Bei etlichen Gedankenansätzen von ihm konnte ich anmerken: Ja das hatten wir alles schon im Rahmen der 68er-Diskussionen. Einige Verschwörungstheorien konnte ich ebenfalls als untauglich erklären. Das von seiner Rolle keine grundsätzlichen gesellschaftlichen Umbrüche erwartet werden können - ja das habe ich auch erklären können; denn ein ernsthafter Ansatz müsste anders aussehen.
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Bitte mal um Hilfe beim sortieren. Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante seiner Zukunft anders aussehen könnte? Es fehlt einfach eine Perspektive für ihn, die ich derzeit nicht aufzeigen kann. LG --80.187.109.141 15:32, 2. Mai 2020 (CEST)
- Hmm. Scheint mir eher so als hätte der junge Mann die Weisheit mit Silberlöffeln gegessen. Wozu willst du ihn bewegen? Ich mein wir leben im Kapitalismus bzw. einer sozialen Marktwirtschaft, wo es, trotz Tendenzen zum Sozialismus eigentlich kapitalistisch und gesellschaftlich nur darauf ankommt diejenige Arbeit zu verrichten, die möglichst viel Kapital erwirtschaftet und gleichzeitig möglichst wenig Arbeitsaufwand kostet (bei Bankern etc. dürfte das normal sein). Ziel ist es also so wenig wie möglich zu arbeiten und dennoch so viel Kohle wie möglich abzukassieren. Etwas gutes zu schaffen wird hier nicht danach beurteilt, ob man was gutes geschaffen hat, sondern danach, ob es sich gelohnt hat es zu erschaffen, weil danach Geld fließt. Hartz IV ist da ja eigentlich perfekt, so denke ich. Die Freizeit, die man dabei hat kann man gut dazu nutzen, um abseits des regulären bezahlten Arbeitsmarktes sinnvollere Arbeiten zu leisten als z.B. auf den Bau als Hilfsarbeiter anzuheuern oder für diverse Unternehmen den Hilfssheriff zu spielen. Meines Erachtens ist z. B. konstruktive Arbeit hier in der Wikipedia oder auf anderen ähnlichen Seiten viel wichtiger bzw. zumindest gleichwertig zu beurteilen. Insofern würde ich meinen, dass der junge Mann, falls er denn irgendwas tut, gar nicht so falsch mit seiner gerechtfertigten Lebenseinstellung liegt. Alles schön und gut soweit. Meiner Meinung nach ist an diesem Lebensstil nichts auszusetzen. Worauf es ankommt ist, dass er auch ab und zu mal andere Menschen kennenlernt und schließlich die Liebe findet (Ideal). Das wäre ein Must-have im Leben. Alles andere ist mehr oder weniger unwichtig. Ansonsten würde ich nur meinen, dass eine sogenannte "parasitäre Lebenseinstellung" im Kapitalismus nie und nimmer falsch sein kann. Das ganze System gründet doch nur darauf, dass man andere abzockt. Ist alles also völlig normal und kein Grund sich zu schämen. Ich wünschte auch, dass es anders wär, aber da können wir nix machen...wir sind hier gefangen.--95.91.27.15 16:58, 2. Mai 2020 (CEST)
Lob der Faulheit von Gotthold Ephraim Lessing (1771)
Service für alle, die zum Lesen zu faul sind: Hier vorgelesen, hier vorgesungen.
Faulheit, endlich muß ich dir
Auch ein kleines Loblied bringen!
O!. . . Wie. . . sauer. . . wird es mir
Dich nach Würde zu besingen!
Doch ich will mein Bestes tun:
Nach der Arbeit ist gut ruhn.
Höchstes Gut, wer dich nur hat,
Dessen ungestörtes Leben. . .
Ach!. . . ich gähn!. . . ich. . . werde matt.
Nun, so magst du mir's vergeben,
Daß ich dich nicht singen kann:
Du verhinderst mich ja dran.
Das Recht auf Faulheit von Paul Lafargue (1880)
Kritik der Arbeit von allen Seiten zu allen Zeiten
Das Recht auf Faulheit vom ITZ - Institut für theatrale Zukunftsforschung (2019)
--178.4.177.66 18:37, 2. Mai 2020 (CEST)
- Prost! Aber wie geschrieben. Nicht am regulären Arbeitsleben teilzunehmen heißt nicht gleich faul zu sein. Irreguläre Arbeiten, also Arbeiten, für die man kein Geld bekommt (das können schonmal freiwillige 15 Stunden am Tag sein), sind genauso wichtig wie die bezahlten Arbeiten (außer natürlich für diejenigen, die Arbeit nur nach ihrem monetären Lohn messen).
- Neues Unterthema: "faul sein" vs. "keine Lust haben"...manchmal ist es so, dass man einfach keine Lust hat etwas zu tun, weswegen man aber nicht faul ist. Lieber würde man etwas anderes machen, also ist man emsig und macht das andere. Von "faul sein" kann also keine Rede sein. Woher kommt das, dass man "faul sein" mit keine "keine Lust haben" verwechselt? Ist ja immerhin schon ein gravierender Unterschied.--95.91.27.15 19:18, 2. Mai 2020 (CEST)
- Das Phänomen nennt sich Rationalisierung (Psychologie). Wenn man etwas nicht auf die Reihe kriegt, sucht man sich im Nachhinein eine Begründung, durch die man gerade deswegen als Held dasteht. Dass das Argument von der bösen kapitalistischen Gesellschaft auf wackeligen Füßen steht, sieht man allein schon daran, dass nicht alle Menschen parasitär leben könnten. Und selbst wenn das so wäre und der Kapitalismus dadurch zusammenbräche, würde sich durch eine Gesellschaft von Nichtstuern nichts Neues bilden. Ich sehe aber keine große Chance deinen Bekannten argumentativ zu überzeugen. Irgendeine Art von Aktivität müsste immer von ihm selbst ausgehen. Ähnlich wie bei Drogensüchtigen kann man aber niemanden mit Worten dazu bringen sein Verhalten zu ändern, wenn der Leidensdruck nicht so groß ist, das derjenige eine Änderung seines Verhaltens in Betracht zieht. --2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E 22:52, 2. Mai 2020 (CEST)
Abgesehen davon, dass es schwer ist, die Geschichte von dem hochintelligenten jungen Mann zu glauben, der problemlos Unterernährung auf sich nimmt, wirkt die Diskussion wie eine Wiederbelebung ideologischer Diskussionen vor 100 Jahren, die an Querfront erinnert. Die Unterscheidung von Menschen nach ihrer Tätigkeit in wertvolle Menschen und Parasiten ist biologistisch und nicht soziologisch. Das legt nahe, dass man gegen die zweiten unbegrenzt vorgehen muss, was aber gegen alle Grund- und Menschenrechte verstößt. Humane Terminologien sind besser, so fragwürdig die Ursachen der letzten Finanzkrise auch waren. Die Unterscheidung zwischen kooperativen Arbeitern und Parasiten existierte schon im Anarchosyndikalismus und Syndikalismus und wurde als Unterscheidung von schaffendem und raffendem Kapital, von Volksgemeinschaft und Parasiten in den faschistischen Syndikalismus eines der ideologischen Fundamente nicht nur des italienischen Faschismus, sondern auch des Nationalsozialismus. Aber wer entscheidet eigentlich, wer unter den zahlreichen Künstlern, Theaterschaffenden, Journalisten, Sozialwissenschaftlern, Wissenschaftlern, Politikern, Kritikern, Querdenkern, Sozialarbeitern, Arbeitslosgewordenen und Neuimmigranten sozial wertvoll ist und wer ein Parasit ist? Das sind Entscheidungen, die immer nur autoritär von oben gefällt werden können. Grundlagen der Idee der offenen Gesellschaft, die die Grundrechte beachtet, ist aber, dass sich jeder die Perspektive für sich selbst in seinem näheren und ferneren Umfeld allmählich erarbeiten muss. Utopia kommt nicht. Dafür muss der junge Mann mehr tun, wie der letzte Beitrag schon hervorhebt. Wenn die Perspektive für die gesamte Gesellschaft zuerst vorgegeben wird, müssen andere zu viele Opfer bringen. Das gab es im 20. Jahrhundert viel zu oft.--78.55.182.61 23:26, 2. Mai 2020 (CEST)
- @2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E (BK): Also kannst du dir keine Menschen vorstellen, die der Gesellschaft frei von Zwang dienen wollen, so wie es ihnen gefällt? Ich schrieb übrigens nicht, dass alle Menschen parasitär leben würden, das hast du absichtlich falsch verstanden...der Kapitalismus ist dem technologischen Fortschritt durchaus dienlich (solange bis man ihn nicht mehr braucht) ebenso schrieb ich bereits, dass es auch Leute gibt, die Arbeit erledigen ohne Lohn zu empfangen...das hast du ebenfalls absichtlich nicht verstanden und warum schreibst du von dem Phänomen der Rationalisierung bzw. dem Argument Drogensüchtiger? Das ist schon ziemlich schäbig bzw. ignorant. Welches Wissen maßt dich an zu bestimmen, ob er richtig oder falsch lebt? Schon mal daran gedacht, dass du selbst ein Rationalisierungs-Ploblemchen haben könntest, weil du seine Entscheidung nicht verstehst?--95.91.27.15 23:48, 2. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe gar nicht auf deinen Beitrag geantwortet (deshalb meinen Abschnitt auch nicht eingerückt), sondern auf den des ursprünglichen Fragestellers. Und der schrieb nichts darüber, dass die von ihm beschriebene Person lieber arbeiten möchte, ohne Lohn zu empfangen. Ich habe auch nicht behauptet, das du geschrieben hättest, dass alle Menschen parasitär leben würden. Das war ein Gedankenspiel um zu zeigen, dass sowas nicht möglich ist. Anscheinend scheinst du mich unbedingt missverstehen zu wollen. Was könnte dafür der Grund sein? Der Fragesteller ist eben der Meinung, dass mit seinem Bekannten etwas nicht stimmt: "Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante..." Und ich vermute, das kann er nicht. --2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E 01:01, 3. Mai 2020 (CEST)
- @2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E (BK): Also kannst du dir keine Menschen vorstellen, die der Gesellschaft frei von Zwang dienen wollen, so wie es ihnen gefällt? Ich schrieb übrigens nicht, dass alle Menschen parasitär leben würden, das hast du absichtlich falsch verstanden...der Kapitalismus ist dem technologischen Fortschritt durchaus dienlich (solange bis man ihn nicht mehr braucht) ebenso schrieb ich bereits, dass es auch Leute gibt, die Arbeit erledigen ohne Lohn zu empfangen...das hast du ebenfalls absichtlich nicht verstanden und warum schreibst du von dem Phänomen der Rationalisierung bzw. dem Argument Drogensüchtiger? Das ist schon ziemlich schäbig bzw. ignorant. Welches Wissen maßt dich an zu bestimmen, ob er richtig oder falsch lebt? Schon mal daran gedacht, dass du selbst ein Rationalisierungs-Ploblemchen haben könntest, weil du seine Entscheidung nicht verstehst?--95.91.27.15 23:48, 2. Mai 2020 (CEST)
Danke für die bisherigen Denkansätze. Als Faul möchte ich den jungen Mann nicht bezeichnen, denn wenn es so kommt (und opportun erscheint) dann ist er durchaus (vorübergehend) leistungsbereit. Das ist einerseits eine Art von Leben "von der Hand in den Mund" oder im Rahmen von Gruppenentscheidungen. Er sympathisiert mit Menschen die Rainbow Gatherings organisieren - ohne sich damit komplett zu identifizieren. Das ist auch schwierig, den ideologische Ausrichtungen sind dort sehr vielschichtig. Wie eingangs beschrieben, fehlt dem jungen Mann einfach eine Perspektive. Das er damit wirklich etwas aus seinem Leben machen könnte - das glaube ich schon. Leider bin ich halt nicht der "Guru" der eine Perspektive glaubhaft transportieren könnte. Irgend ein "Alt-68er", der wochenlang und nächtelang von Mao über Marx bis Che diskutiert hat und gleichzeitig fundiert über historische Ideologien bis zu neuesten Entwicklung informiert ist - ja der könnte vielleicht das Format haben. So empfinde ich es jedenfalls. Der Fall ist nicht hoffnungslos - nur ich bin davon deutlich überfordert. LG --80.187.108.38 12:48, 3. Mai 2020 (CEST)
- Warum glaubst Du, das sei ein "Fall" und diesen in eine bestimmte Richtung zu schieben Deine Aufgabe? --94.219.126.42 13:47, 3. Mai 2020 (CEST)
- Weil der junge Mann deutlich auf der Suche nach Orientierung ist und ich gern helfen würde. "Schieben" kann man da nix - nur Wege aufzeigen. Dazu muss man aber erst mal die Hintergründe bzw. mögliche Ideologien im Kontext verstehen, was mir nicht so recht gelingt. --80.187.108.96 17:07, 3. Mai 2020 (CEST)
- […] deutlich auf der Suche nach Orientierung - Was denn nun: Hat er Dich konkret um Hilfe gebeten? Hast Du irgendeinen Auftrag, Dich ihm aufzudrängen? Oder ist es schlicht Deine Art, Dich in anderer Leute Leben einmischen zu wollen? Vielleicht fragst Du ihn einfach mal, ob er überhaupt irgendwelche "Hilfe" von Dir will. Falls ja, wird er Dir sicherlich selber am besten sagen können, welche Art von Hilfe er gebrauchen könnte. Falls nicht, laß ihn bitte einfach in Ruhe. Völlig egal, ob Du oder Deine Bekannte unzufrieden sind mit der Entwicklung des Jungen, ist das immer noch sein Leben. Ich kann mir schwer vorstellen, daß er wirklich will, daß Du Dich in sein Leben einmischst. Falls Du Dich jetzt fragst, woher ich weiß, daß Ihr Euch ihm aufdrängt, nur kurz der Hinweis - das hast Du selber geschrieben: ein altes Handy (damit er Notfalls erreichbar ist) musste man ihm schon aufdrängen. Schlimm genug, wenn Eltern helikoptern, aber wenn dann auch noch Bekannte der Eltern mitdrehen, ist das echt extrem. Frag Dich mal, ob er mglw. nur aus reiner Höflichkeit mit Dir spricht, weil Du ein Bekannter seiner Mutter bist. Vielleicht sind es in Wahrheit Eure ständigen Einmischungsversuche, die ihn davon abhalten, seinen eigenen Weg zu finden. Hast Du da schon mal drüber nachgedacht? --94.219.126.42 19:19, 3. Mai 2020 (CEST)
- Weil der junge Mann deutlich auf der Suche nach Orientierung ist und ich gern helfen würde. "Schieben" kann man da nix - nur Wege aufzeigen. Dazu muss man aber erst mal die Hintergründe bzw. mögliche Ideologien im Kontext verstehen, was mir nicht so recht gelingt. --80.187.108.96 17:07, 3. Mai 2020 (CEST)
Habemus Flughafen?
In Berlin habe jemand die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen, hört man wieder mal. So richtig, mit Flugzeugen und Brandschutz, für schlappe 7,3 Milliarden Euro. Überschlagsmäßig soll es 25 Millionen Passagiere jährlich geben, davon die Hälfte abfliegend, mit vielleicht 10 Euro Einnahmen pro abfliegendem Passagier. Macht 125 Millionen Einnahmen pro Jahr, und in nur 58 Jahren ist das Ding amortisiert. Falls die laufenden Betriebskosten anderweitig finanziert werden. Was ich nun nicht verstehe, warum hat man den Bau nicht an ein Unternehmen aus der Volksrepublik China outgesohrst? Flughafen Belin Blandenbulg... --178.198.72.152 11:42, 3. Mai 2020 (CEST)
- Die Rechnung ist etwas sehr naiv, denn nicht nur die Fluggäste werden bei Abflug abkassiert
- Ein beachtlicher Teil ist Frachtverkehr, die auch zahlen dürfen und das nicht zu knapp
- Immer mehr private Flieger kommen dazu, auch nicht umsonst
- Die Vermietung von Verkaufsflächen, Büros, Lagern, Wartungshallen und -flächen ist ein lukratives Geschäft.
- Als gesellschaftlicher Aspekt kommen dazu:
- Steuereinnahmen in üppiger Höhe, die jedoch teilweise wieder zur Abdeckung der Bau- und Betriebskosten rückgeführt werden
- Aufschwung der Infrastruktur mit div. Gewerbeansiedlungen in der Umgebung mit zunehmenden Steuereinnahmen
- Bereitstellung von direkten und indirekten Arbeitsplätzen, die auch Geld einspülen bzw. ggf. ALG entlasten.
- Obwohl die Kosten explodiert sind, wird es sicher keine 58 Jahre dauern, bis das Geld wieder im Kasten ist. Klar dauert die Armortisierung deutlich länger als vorgesehen. Die Berechnung aber auf Abflieger zu reduzieren ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Bei rein privater Trägerschaft und Finanzierung wäre das enger zu sehen. In 58 Jahren werden wir ohnehin gebeamt.
- Outsourcing nach China wäre auch keine Lösung, da
- Die Chinesen hätten auch nur entsprechend der mangelhaften Planung werkeln können. Da wurde ja schon im Vorfeld vieles versaut.
- Erträge wären nach China abgewandert und damit dem Inlandsumsatz mit entsprechender Steuergenerierung entzogen.
- Erhebliche Mehrkosten entstanden auch durch Planungsänderung, geänderte Sicherheitsvorschriften, Verzögerungen durch Klagen aus dem Umfeld (Verkehrs- Lärmprobleme, Naturschützerinteressen) und vermutlich auch kriminelle Machenschaften einiger Entsdheidungsträger.
- So etwas kann auch ein Chinese nicht abfangen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 12:06, 3. Mai 2020 (CEST)
- Nach meinen Informationen öffnet der Hafen nur in deutlich reduzierter Größe und ohne Flugverkehr, siehe diesen Welt-Artikel vom 22. April. --109.193.115.139 12:21, 3. Mai 2020 (CEST)
- Was in der Rubrik Satire steht, kann ja nur amtlich sein!
- Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Goethe, Faust, erster Teil, 1808--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:47, 3. Mai 2020 (CEST)
- So völlig unrecht hat die Welt ja nicht. Wozu ein Flughafen, wenn die Airlines pleite und die Passagiere arbeitslos sind. --178.198.72.152 16:04, 3. Mai 2020 (CEST)
- Nach meinen Informationen öffnet der Hafen nur in deutlich reduzierter Größe und ohne Flugverkehr, siehe diesen Welt-Artikel vom 22. April. --109.193.115.139 12:21, 3. Mai 2020 (CEST)
Die FAZ kommentiert, dass BER für den Fall, dass die projektierten Fluggastzahlen sich verwirklichen sollten, dann schon wieder zu klein sein wird und dass Tegel, der jetzt womöglich dauerhaft geschlossen werden soll, dann doch wieder benötigt würde ... Dunkel sind des Schicksals Wege, ungewiss der Zukunft Stern. -- Zerolevel (Diskussion) 17:27, 3. Mai 2020 (CEST)
- Die Wiedereröffnung von Tegel nach Umbau, inkl. Brandschutz und nachträglicher Zulassung nicht zugelassener Dübel, kostet dann laut aktuellem, orts- und branchenspezifischen Benchmark rund 7,3 Mrd. Euro und dauert etwa 15 Jahre. --178.198.72.152 17:45, 3. Mai 2020 (CEST)
- Wohl im Coronafieber. 15 Jahre? Da ist höchstens die Ausschreibung der Dübel fertig. --G-41614 (Diskussion) 18:37, 3. Mai 2020 (CEST)
- Nach dem Teil der baldigen Eröffnung steht in einem Artikel von Neues Deutschland der schöne Satz:
- "Die Flughafengesellschaft benötige als öffentliches Unternehmen in dieser kritischen Phase vorübergehend staatliche Unterstützung, forderte der Flughafenchef. "
- Es wäre vermutlich falsch anzunehmen, man eröffnet nur, um bestimmte Hilfen abgreifen zu können. Alexpl (Diskussion) 18:50, 3. Mai 2020 (CEST)
- Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur anders verteilt. --178.198.72.152 20:01, 3. Mai 2020 (CEST)
- Geld was ins Ausland wandert (Gastarbeiter, ausländische Unternehmen, Berater auf den Bermudas, ausländische Zulieferungen usw.) ist tatsächlich weg, da es dem deutschen Kapitalkreislauf entzogen ist. Unter dem Strich sind somit deutsche Arbeitnehmer, Firmen, Zulieferer günstiger, selbst wenn sie doppelt so teuer sind. Volkswirtschaft ist oft ziemlich verwirrend.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:14, 4. Mai 2020 (CEST)
- Deine Auffassung über Kapitalkreisläufe ist etwas, nun ja, national. Da der deutsche Staatshaushalt längst nicht mehr mit dem Steueraufkommen gedeckt werden kann, kommt die Fremdfinanzierung inklusive BER ohnehin hauptsächlich von Staatsfonds aus China und Katar... --178.198.72.152 12:47, 4. Mai 2020 (CEST)
- Selten so gelacht--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:04, 4. Mai 2020 (CEST)
- Deine Auffassung über Kapitalkreisläufe ist etwas, nun ja, national. Da der deutsche Staatshaushalt längst nicht mehr mit dem Steueraufkommen gedeckt werden kann, kommt die Fremdfinanzierung inklusive BER ohnehin hauptsächlich von Staatsfonds aus China und Katar... --178.198.72.152 12:47, 4. Mai 2020 (CEST)
- Geld was ins Ausland wandert (Gastarbeiter, ausländische Unternehmen, Berater auf den Bermudas, ausländische Zulieferungen usw.) ist tatsächlich weg, da es dem deutschen Kapitalkreislauf entzogen ist. Unter dem Strich sind somit deutsche Arbeitnehmer, Firmen, Zulieferer günstiger, selbst wenn sie doppelt so teuer sind. Volkswirtschaft ist oft ziemlich verwirrend.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:14, 4. Mai 2020 (CEST)
- Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur anders verteilt. --178.198.72.152 20:01, 3. Mai 2020 (CEST)
Ein Bayer als Bundeskanzler?
Söder liegt wohl vorne... Grusel... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 3. Mai 2020 (CEST)
- Da gabs doch schon mal einen Strauß und einen Stoiber. Die Bayern kommen bundesweit eher weniger an. Außerdem ist Mutti noch lange nicht völlig aus dem Rennen, auch wenn das nun wahrlich keine Wunschoption von mir ist. Aber eine Alternative anderer Parteien sehe ich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 23:11, 3. Mai 2020 (CEST)
- In 10 000 Jahren wird alles gut sein. Es gibt keine Politiker mehr, kein Geld und keine Ideologien. Alle Menschen leben im Einklang mit sich selbst, ihren Mitmenschen und der Natur. Versprochen!
- Deshalb ist es völlig Wurscht, wer heutzutage Kanzler ist, die Zeiten werden so oder so mieser, das beweisen allein die letzten 50 Jahre: die 70er waren mieser als die 60er, die 80ger mieser als die 70er und so weiter.
- Besserung ist nicht in Sicht, Alternativen leider auch nicht. Unser System wird sich ausleben, irgendwann werden wir davon genug haben, ob es dann sofort besser wird und wann das sein wird, wird sich zeigen. Solange wir aber immer brav zur Wahl gehen und alles abnicken, wird es mieser und mieser, zumindest darauf ist Verlass.--Enbua8 (Diskussion) 23:53, 3. Mai 2020 (CEST)
- Nebenbei: die Idee "keine Ideologien" (a.k.a. "ideologiefrei") ist selbst eine Ideologie. --AMGA (d) 09:01, 4. Mai 2020 (CEST)
- Nein, keine Idee, sondern Entwicklung.--Enbua8 (Diskussion) 12:43, 4. Mai 2020 (CEST)
- Nebenbei: die Idee "keine Ideologien" (a.k.a. "ideologiefrei") ist selbst eine Ideologie. --AMGA (d) 09:01, 4. Mai 2020 (CEST)
- Sehe das wie Elrond. Am Ende wird parteiintern abgestimmt werden zwischen Lusche, Molch und Schluchtenscheißer, aber weil die alle keiner will, schreibt die Mehrheit ihr Votum per Hand daneben und macht aus dem Wahlzelttel einen Muttizettel. Mutti will ja eigentlich nicht mehr, aber wenn weitermachen alternativlos ist, wird sie nicht "Nein" sagen können. Eigentlich sollte mich das aufregen, aber ich habe mich jetzt schon so sehr über die diversen Fehlentscheidungen der letzten Monate aufgeregt, daß der Akku einfach leer ist. Bleibt zu hoffen, daß die SPD endlich in die Opposition geht, die FDP unter 5 % bleibt und die Mutti am Ende eine Minderheitsregierung mit dem Robert und der Annalena bilden muß. Dann könnte das noch mal richtig lustig werden. Die aktuellen Umfragewerte werden nicht bis zur Wahl halten, die CDU wird nach dem Coronahype während der Coronadepression wieder Stimmen verlieren und die SPD ihre Verluste zurückbekommen; dann könnte nochmal sowas wie 2017 dabei raus kommen, nur mit doppelt so vielen Stimmen bei den Grünen und halb so vielen bei der FDP, weil letztere keine Konzepte für eine Postwachstumsgesellschaft anbieten kann. --94.219.126.42 00:59, 4. Mai 2020 (CEST)
- Soweit ich informiert bin, wird ein Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Deutschen Bundestag mit absoluter Mehrheit (3. Wahlphase: einfache Mehrheit) gewählt. Der Bundestag wird von den Wahlberechtigten gewählt und die Parteien machen gewöhnlich vorher klar, wer Kanzlerkandidat ist. Da kann man nun stundenlang lamentieren, debattieren und theoretisieren, eigene Prioritäten kann man nur nach der Wahl als Erfolg oder Misserfolg einstufen.
- Zuerst müssten sich CDU/CSU einig sein, wer, in Hinblick auf die Wahl, aussichtsreichster Kandidat ist. Gleiches gilt für alle Parteien
- Per Bundestagswahl hat das Wahlvolk entschieden, welche MdB (resp. via Parteien/2.-Stimmen) den/die Kanzler/in wählen. OK, stände eine Zwischenwahl an, müssten wir uns auf die derzeit aktuellen MdB verlassen.
- 2 Beachtliche Hürden muss der/die Kandidatin nehmen: Die eigene Partei und ggf. die Wähler aus dem Volk. Parteien zerfleischen sich derzeit vorzugsweise mit Machtkämpfen. Da ist nun Söder zusätzlich ins Rennen gekommen. Bei einer CDU-Mehrheit muss er schon sehr überzeugend sein, um einen Fuß auf den Teppich zu bekommen.
- Wo liegt da nun das Problem? Einen kleinen Pluspunkt hat Söder: er ist Franke --Klaus-Peter (ex und hopp) 05:41, 4. Mai 2020 (CEST)
- Soweit ich informiert bin, wird ein Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Deutschen Bundestag mit absoluter Mehrheit (3. Wahlphase: einfache Mehrheit) gewählt. Der Bundestag wird von den Wahlberechtigten gewählt und die Parteien machen gewöhnlich vorher klar, wer Kanzlerkandidat ist. Da kann man nun stundenlang lamentieren, debattieren und theoretisieren, eigene Prioritäten kann man nur nach der Wahl als Erfolg oder Misserfolg einstufen.
- Sehe das wie Elrond. Am Ende wird parteiintern abgestimmt werden zwischen Lusche, Molch und Schluchtenscheißer, aber weil die alle keiner will, schreibt die Mehrheit ihr Votum per Hand daneben und macht aus dem Wahlzelttel einen Muttizettel. Mutti will ja eigentlich nicht mehr, aber wenn weitermachen alternativlos ist, wird sie nicht "Nein" sagen können. Eigentlich sollte mich das aufregen, aber ich habe mich jetzt schon so sehr über die diversen Fehlentscheidungen der letzten Monate aufgeregt, daß der Akku einfach leer ist. Bleibt zu hoffen, daß die SPD endlich in die Opposition geht, die FDP unter 5 % bleibt und die Mutti am Ende eine Minderheitsregierung mit dem Robert und der Annalena bilden muß. Dann könnte das noch mal richtig lustig werden. Die aktuellen Umfragewerte werden nicht bis zur Wahl halten, die CDU wird nach dem Coronahype während der Coronadepression wieder Stimmen verlieren und die SPD ihre Verluste zurückbekommen; dann könnte nochmal sowas wie 2017 dabei raus kommen, nur mit doppelt so vielen Stimmen bei den Grünen und halb so vielen bei der FDP, weil letztere keine Konzepte für eine Postwachstumsgesellschaft anbieten kann. --94.219.126.42 00:59, 4. Mai 2020 (CEST)
- Die Grünen erfahren gerade, wie schnell sich das ändert. „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen!“ (Karl Valentin) --Heletz (Diskussion) 09:16, 4. Mai 2020 (CEST)
Inverse Geisterspiele als Rettung für die Bundesliga?
Der DFB plant Geisterspiele zur Rettung der Bundesliga, also nur die Spieler sind auf dem Platz aber kein Publikum auf der Tribüne. Nun wurde aber schon bei einigen Spielern Corona festgestellt, eine Ansteckung auf dem Platz oder in der Kabine liegt im Bereich des Möglichen. Sollte man da zum Schutz der wertvollen und hochbezahlten Spieler nicht über inverse Geisterpiele nachdenken, also nur Publikum auf der Tribüne aber keine Spieler auf dem Platz? --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 3. Mai 2020 (CEST)
- Und wonach sollen die dann gewertet werden? Danach wer mehr Leute hat die für nix zahlen? Wenn dann könnte man ja einfach virtuelles Publikum haben, daher die Leute kaufen Tickets, kommen aber nicht ins Stadion. Das wäre dann für alle sicher. Und sowas gibts ja schon, aber bisher ohne Wertung. --MrBurns (Diskussion) 00:04, 4. Mai 2020 (CEST)
- Großartige Idee!!!!!11elf Wir schützen ein paar 100 Bundesligaspieler von einer Corona-Infektion, indem wir Hunderttausende Menschen sich in den Stadien drängeln lassen! Dass da der Hopman nicht schon längst drauf gekommen ist!
- Aber (nicht wirklich) im Ernst: Wie soll das Konzept „inverses Geisterspiel“ überhaupt funktionieren? Ein Fußballspiel ohne Zuschauer ist immernoch ein Fußballspiel. Ein Fußballspiel ohne Fußballspiel ist hingegen was? --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 4. Mai 2020 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, die Bundesliga müsse gerettet werden? Wenn überhaupt, sollte man die Spieler einfach virtuell antreten lassen. Die Grafik von Fußballsimulationen ist heutzutage so gut, da wird man kaum einen Unterschied merken. --94.219.126.42 01:04, 4. Mai 2020 (CEST)
- Das ist dann aber kein Fußballspiel mehr sondern eine Computerspiel. Abgesehen davon so toll wie du sagst ist die Grafik von FIFA 20 auch wieder nicht, siehe Screenshots.[11] Für photorealistische Grafik braucht man eben doch noch einen Großrechner und sogar damit gelingt es nicht immer, viele CGI-Effekte in neuen Filmen sind noch klar erkennbar. Die schwachen Systemvorraussetzungen für FIFA-Spiele sind weit davon entfernt, außerdem wird die Grafik auch durch die Optimierung auf Konsolen verschlechtert. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 4. Mai 2020 (CEST)
- Nur mal so am Rande: Ihr habt aber schon den Kern des Beitrages verstanden? Hilfe: man lese Brechts "Die Lösung".--IP-Los (Diskussion) 09:31, 4. Mai 2020 (CEST)
- Ich hätte trotzdem lieber Fußballspiele mit 1,5m Abstandsregelung. Das eröffnet völlig neue taktische Möglichkeiten. Man denke nur an einen entsprechend aufgestellten Abwehrriegel und Flügelspieler, die diesen außerhalb der Spielfeldmarkierung umlaufen... --93.184.128.27 13:22, 4. Mai 2020 (CEST)
- Nur mal so am Rande: Ihr habt aber schon den Kern des Beitrages verstanden? Hilfe: man lese Brechts "Die Lösung".--IP-Los (Diskussion) 09:31, 4. Mai 2020 (CEST)
- Das ist dann aber kein Fußballspiel mehr sondern eine Computerspiel. Abgesehen davon so toll wie du sagst ist die Grafik von FIFA 20 auch wieder nicht, siehe Screenshots.[11] Für photorealistische Grafik braucht man eben doch noch einen Großrechner und sogar damit gelingt es nicht immer, viele CGI-Effekte in neuen Filmen sind noch klar erkennbar. Die schwachen Systemvorraussetzungen für FIFA-Spiele sind weit davon entfernt, außerdem wird die Grafik auch durch die Optimierung auf Konsolen verschlechtert. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 4. Mai 2020 (CEST)
Sommerzeit - Winterzeit - Wikipediazeit alles durcheinander (kann beim Alibi große Probleme geben!)
Habt ihr bei WP auch schon festgestellt, dass die Uhrzeiten nicht nur eine Stunde, sondern auch zwei Stunden divergieren? Z.B. hat ein Wikipedianer wohl was geändert und bei seinen Benutzerbeiträgen steht: 3. Mai 2020, 22.36! Das gleiche steht in der Versionsgeschichte der Änderung. Jedoch, wenn man den WP Artikel aufruft, steht: 4. Mai 2020, 00.36. !! Das hängt doch nicht alles mit Corona zusammen?!--Hopman44 (Diskussion) 10:47, 4. Mai 2020 (CEST)
- Der Server wird vermutlich auf Zulu laufen (UTC=GMT) und die Anzeigen werden typischerweise nach Vorgabe des abrufenden Browsers, der meist meine Systemzeit übernimmt. An der Schraube kann man aber leicht drehen, jedoch damit nie die Uhrzeit des Servers manipulieren. Mein Smartphone hat z.B. andere Systemzeit, als mein PC, mein Schwager (Brite) mag lieber GMT obwohl er in Berlin lebt und meine Frau hat auf Rigaer Zeit eingestellt. Dazu kommen dann noch Zeitumstellung, die aber z.B. in Moskau ausfällt. Dafür haben in RUS alle Rechner der Eisenbahn von Kalinigrad (UTC+2) bis Wladiwostok (UTC+10) die Moskauer Zeit (UTC+3) eingestellt--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:01, 4. Mai 2020 (CEST)