Content-Length: 262947 | pFad | http://www.golem.de/specials/ubuntu/v50-4.html
Der QWA-AC2600 sieht mit Lüfter und Kühleraufbau fast aus wie eine Grafikkarte, ist aber ein WLAN-Adapter mit zwei verbauten Netzwerkkarten. Dadurch können zwei voneinander getrennte WLAN-Netzwerke konfiguriert werden. Die Platine ist für Linux-Systeme oder NAS-Systeme gedacht.
Die neue Version mit Langzeitunterstützung (LTS) von Ubuntu 18.04 alias Bionic Beaver setzt wie erwartet auf Gnome statt auf Unity, verzichtet aber auf Wayland. Das Live-Patching gibt es auch für den Desktop, und der Server bekommt einen neuen Installer.
Von Sebastian Grüner
Mit Dustin Kirkland verlässt ein wichtiger Langzeit-Mitarbeiter und der bisherige Produktmanager den Linux-Distributor Canonical. Der Open-Source-Entwickler mit Jahrzehnten an Erfahrung wechselt in das Cloud-Team von Google.
Mit nur wenigen Klicks soll es künftig möglich sein, die Linux-Distribution Ubuntu unter Windows mittels Hyper-V komfortabel zu nutzen. Microsoft verspricht dafür Funktionen, die leicht in andere Distros integriert werden können.
Auf Basis von Nutzer-Feedback hat Microsoft seine Quantenprogrammiersprache Q# weiter ausgebaut. Sie soll jetzt auch außerhalb von Windows genutzt werden können. Außerdem ist sie mit Python kompatibel. Die Leistung des Quantensimulators wurde deutlich gesteigert.
Um seine Entwicklung an Ubuntu zu verbessern, will der Linux-Distributor Canonical automatisch Kenndaten der Hardware seiner Nutzer sammeln und ebenso Informationen zu installierten Paketen und Absturzberichten.
Der Orange Pi One Plus ist kleiner als ein Raspberry Pi, aber trotzdem genauso leistungsfähig. WLAN und Bluetooth hat der kleine Rechner nicht, Gigabit Ethernet, HDMI für ein 4K-Signal und einen Power-Knopf hingegen schon.
Unter bestimmten Umständen zerstört die Desktop-Ausgabe des aktuellen Ubuntu 17.10 das Bios vor allem (aber nicht nur) von Lenovo-Rechnern. Aus diesem Grund hat Canonical das Installationsmedium vorübergehend von seinen Seiten genommen.
In der Desktop-Umgebung von Samsungs Dex für Android-Smartphones sollen künftig auch Linux-Distributionen laufen. Der Hersteller zeigt das Konzept nun mit Ubuntu. Technische Details zum Aufbau werden aber komplett ausgespart, dafür zeigen sich schon jetzt konzeptionelle Nachteile.
Die Arduino-Online-IDE unterstützt mit Intels Hilfe zukünftig x86-basierte Linux-Computer einschließlich Migrationspfad zu professionellen IDEs. Ein fertig konfiguriertes Hardware-Komplett-Kit soll Embedded-Entwicklern den Einstieg erleichtern.
Mit der aktuellen Version 17.10 alias Artful Aardvark kehrt Ubuntu zu Gnome und dem Rest der Linux-Desktop-Community zurück. Dabei gibt sich das Team sichtlich Mühe, die Unity-Optik irgendwie zu erhalten. Nur schade, dass einige Funktionen wegfallen.
Von Sebastian Grüner
Das neue 14-Zoll-Notebook von Tuxedo soll eine lange Akkulaufzeit haben und lautlos laufen. Wie alle Geräte der Reihe wird auch dieses mit vorinstalliertem Linux verkauft. Windows-Treiber werden aber mitgeliefert - sollten sie gebraucht werden.
Neue Konfigurationsmenüs für Monitore, WLAN und Bluetooth sowie eine Baumstruktur statt Icons: Der Linux-Desktop Gnome weist in Version 3.26 eine übersichtlichere Systemsteuerung auf. Auch die Suche wird übersichtlicher.
Die für Oktober 2017 geplante Version 17.10 der Linux-Distribution Ubuntu wird mit dem Linux-Kernel 4.13 ausgeliefert, der sich aktuell in der Testphase befindet. Außerdem soll die GNU Compiler Collection in Version 7 Standard werden.
Der Linux-Distributor Red Hat wird das Dateisystem Btrfs nach einer jahrelangen Vorschauphase nicht offiziell unterstützen. Diese Entscheidung zeigt auch die großen Strategie-Unterschiede zu den Konkurrenten Suse und Ubuntu-Sponsor Canonical.
Ab Oktober nutzt Ubuntu statt Unity den Gnome-Desktop. Das Gnome-Team freut sich zwar darüber, äußert aber auch Sorgen um die Nutzer. Darüber hinaus sind bei Ubuntu-Sponsor Canonical noch viele Fragen zu dem geplanten Übergang offen.
Ein Bericht von Sebastian Grüner
Mit Pop OS präsentiert das Unternehmen System 76, der beliebte Hersteller von Hardware mit vorinstalliertem Linux, eine eigene Ubuntu-basierte Distribution, deren Desktop dem Benutzer nicht "im Weg sein soll".
Der Community-Nachfolger von Ubuntu Touch für Smartphones erhält ein erstes Update. Das Team arbeitet außerdem erfolgreich an dem Halium-Projekt, das als gemeinsame Basis unter anderem für KDE Plasma Mobile dient.
Die aktuell angebotenen Daily Builds der kommenden Ubuntu-Version 17.10 haben inzwischen Canonicals Unity-Desktop entfernt und installieren standardmäßig den Gnome-Desktop.
Das Ende des Unity-Projekts bei Ubuntu war der erste Schritt hin zu einem Börsengang von Ubuntu-Sponsor Canonical. Das bestätigt der Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth in einem Interview.
Mit dem aktuellen Ubuntu 17.04 erscheint noch einmal der inzwischen eingestellte konvergente Desktop Unity 8. Auch für die stabile Oberfläche Unity 7 könnte dies die letzte Veröffentlichung mit Firmen-Support sein. Der Entwicklung der gesamten Distribution schadet das aber nicht.
Die Chefin des Ubuntu-Sponsors Canonical, Jane Silber, übergibt ihren Posten wieder an den Firmengründer Mark Shuttleworth. Der plant offenbar Entlassungen und beendete vor kurzem das Desktopprojekt Unity von Ubuntu.
Mit dem Creators Update für Windows 10 soll ein Großteil der üblichen Unix-Entwicklerwerkzeuge auch von dem Windows-Subsystem für Linux genutzt werden können. Trotzdem ist die Technik offiziell immer noch im Beta-Stadium.
Der Ubuntu-Distributor Canonical beendet seinen jahrelangen Irrweg eines eigenen Desktop-Konzepts. Damit lässt sich einfach kein Geld verdienen, und den Smartphone-Markt bedienen andere. Das begreift nun auch Mäzen Mark Shuttleworth, wovon die Open-Source-Community profitiert.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Nach jahrelanger Entwicklung beendet Canonical die Arbeit an dem konvergenten Ubuntu-Desktop Unity 8. Damit enden auch die Smartphone-Ambitionen für Ubuntu. Das Unternehmen wendet sich nun vorrangig der Cloud und dem Internet der Dinge zu.
Das Tuxedo Book XC1507 v2 mit Geforce GTX 1070 richtet sich an alle Spieler, die nicht Microsofts Windows nutzen wollen. Doch bringt Ubuntu als Betriebssystem Nachteile mit sich.
Ein Test von Sebastian Wochnik
Eine fehlerhafte Konfiguration des Userspace-Treibers für NTFS unter Linux ermöglicht einfachen Root-Zugriff. Davon betroffen waren Standardinstallationen von Debian und Ubuntu, Patches stehen dafür inzwischen bereit.
Es wird wohl bis auf weiteres weder neue Telefone mit Ubuntu-Phone noch größere Updates für die Plattform geben, bis die Arbeiten an der Oberfläche Unity 8 sowie an dem neuen Snap-Paketformat nicht weiter ausgereift sind.
Windows und Linux werden sich dank Microsoft immer ähnlicher: Android läuft auf ChromeOS und vom Internet-of-Things über Telefone und Desktops bis zum Server verschmelzen die Systeme immer mehr. Das vergangene Jahr war der Start in eine neue, andere IT-Welt.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Ein gefährlicher Fehler in Ubuntus Crash-Handler Apport ermöglicht es Angreifern, auf einem Zielrechner beliebigen Code aus der Ferne auszuführen. Eine Firma hat dem Entdecker der Lücke über 10.000 Dollar für den Exploit angeboten, dieser zog es jedoch vor, den Fehler an Ubuntu zu melden.
Der Ubuntu-Sponsor Canonical will einen Cloud-Hoster mit Verweis auf das Markenrecht verklagen. Der Hoster nehme Veränderungen vor, die die Nutzer gefährdeten und die Marke Ubuntu schädigten. Der vermutlich betroffene Hoster sah sich zuvor zu Lizenzzahlungen gedrängt.
Ubuntu-Hersteller Canonical und Container-Spezialist Docker bieten einen integrierten kommerziellen Support für die mit Ubuntu betriebene kommerzielle Docker Engine an. Dabei kommt auch das neue Snap-Paketformat zum Einsatz.
Der neue konvergente Ubuntu-Desktop Unity 8 soll aktuellen Planungen zufolge im Frühjahr 2018 an Nutzer ausgeliefert werden. Bis dahin will das Team wohl auch seine Wechsel von den Deb-Pakete hin zu Snap vollziehen.
In der Nextcloud Box haben der Ubuntu-Hersteller Canonical, Festplattenhersteller Western Digital und der Owncloud-Fork Nextcloud ihre Experimente in eine fassbare Form gegossen. Herausgekommen ist die Nextcloud Box. Das Linux-Magazin hat sich das Sync-Device angeschaut und sieht Optimierungsbedarf.
Ein Praxistest von Kristian Kißling
Ubuntu läuft im Cloud-Stack von Mobilfunkanbietern ebenso wie auf Geräten des Internet of Things. Ihren Fokus verliert die Linux-Distribution laut Canonical-Chefin Jane Silber aber nicht. Sie erklärt, in welchen Bereichen Ubuntu noch großes Potential hat.
Ein Interview von Sebastian Grüner
Dank der Arbeit von Suse und Red Hat bietet künftig auch Canonical Live-Patches für den Linux-Kernel in Ubuntu an. Der Dienst ist kommerziell und nutzt das proprietäre Landscape-Werkzeug, kann von der Community aber im kleinen Umfang gratis genutzt werden.
Erstmals offiziell enthält die aktuelle Ubuntu-Version 16.10 den neuen Desktop Unity 8. Dieser ist aber nur als Vorabversion verfügbar und noch ziemlich fehlerhaft. Sonst beschränkt sich Ubuntu-Distributor Canonical vor allem auf die üblichen Paketupdates.
Dells neues XPS 13 mit Kaby-Lake-Chips ist in Europa und den USA als Developer-Edition verfügbar. Ausgeliefert wird der Laptop mit Ubuntu 16.04 LTS, andere Distributionen sollten ebenfalls gut laufen. Die Geräte kosten zudem etwas weniger als ihre Windows-Pendants.
Das britische Unternehmen Canonical, Herausgeber von Ubuntu, erweitert sein Portfolio um eine Distribution, die Kubernetes im Fokus hat. Kubernetes, ursprünglich bei Google entwickelt, dient der Orchestrierung großer Mengen an Containern.
In Kooperation mit Canonical und WDLabs haben die Macher von Nextcloud einen Minirechner mit ihrer freien Cloud-Lösung vorgestellt. Interessierten Nutzern soll damit ein eigenes Hosting möglichst einfach gemacht werden.
Das Linux-Subsystem in Windows 10 ist ein mögliches Angriffsziel für Schadsoftware. Dabei kommt die Gefahr weniger von schadhaften Linux-Programmen, sondern von Windows-Malware, die installierte Linux-Anwendungen manipulieren.
Wegen der Probleme mit Intels X11-Treiber werden Debian und Ubuntu diese nicht mehr verwenden. Stattdessen soll der generische Modesetting-Treiber genutzt werden, der leichter gepflegt werden kann.
So übersichtlich wie Mac OS, aber freie Software: Das Betriebssystem Elementary OS ist in der Vorabversion der neuen Veröffentlichung Loki schon erstaunlich stabil und ausgereift. Für erfahrene Linux-Nutzer könnte die vereinfachte Anwendungsverwaltung aber zu umständlich sein.
Ein Test von Valentin Höbel
Canonical verlangt offenbar Gebühren von Cloud-Hostern für die Verwendung der Marke, wenn sie Ubuntu-Images anbieten. Das Unternehmen erklärt das Vorgehen damit, dass es ausschließlich dem Endkunden diene. Für Hoster ergibt sich damit aber eine schwierige Entscheidung.
Dass die Linux-Distribution die Unterstützung des 32-Bit-Befehlssatzes für x86-Chips einstellt, ist aus Sicht der Ubuntu-Entwickler nur noch eine Frage der Zeit. Um den richtigen Zeitpunkt zu wählen, werden nun auch die Nutzer befragt.
Canonical hat das neuartige Paketformat Snappy auf andere Linux-Distributionen portiert. Die sogenannten Snaps laufen damit nicht mehr nur auf Ubuntu, was den Universalanspruch von Snappy bekräftigt.
Das Touchpad klappert, aber die Ubuntu-Installation hält. Das XPS 13 in der Developer Edition macht durchaus Freude - auch in 4K. Schade nur, dass das Display auch als Spiegel funktioniert.
Ein Test von Hauke Gierow
Ein Tablet, das mit einer Tastatur und einer Maus zu einem vollwertigen Ubuntu-PC wird - eigentlich eine tolle Idee. Doch der Hersteller BQ hat sich mit der Zusammenarbeit mit Canonical keinen Gefallen getan, wie der Test zeigt.
Von Tobias Költzsch und Sebastian Grüner
Der Verkauf von Meizus jüngstem Smartphone mit Ubuntu hat begonnen: Das Gerät kann für umgerechnet 330 Euro versandkostenfrei bestellt werden - allerdings dürften dazu noch Steuern und Zollgebühren kommen.
Damit die Bash und der Ubuntu-Userspace auf Windows 10 laufen, hat Microsoft seinen Kernel mit sogenannten Pico-Prozessen deutlich entschlackt. Außerdem nutzt das Subsystem für Linux zwei neue Dateisysteme, wie das Unternehmen erklärt.
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