Raptor: Neues Startmenü für KDE
Derzeit nur eine Konzeptstudie
Der Entwickler Nuno Pinheiro arbeitet an einem neu gestalteten Startmenü für die Unix- und Linux-Desktop-Umgebung KDE. Darin wird eine Suche integriert und es wird eine extra Auflistung der Favoriten geben. Ob Raptor tatsächlich in KDE gelangen wird, ist dabei noch offen.
Raptor
Raptor soll die Vorteile grafischer Menüs mit denen der Konsole verbinden. Dabei soll der Nutzer an alle Anwendungen über ein neu strukturiertes Menü gelangen, das auch eine Suchfunktion für Programme anbietet und zudem einen einfachen Weg bietet, um die häufig genutzten Anwendungen aufzurufen. Raptor soll auch Beschreibungen der Anwendungen anzeigen und sich den Wünschen des Anwenders anpassen lassen.
Welche Anwendungen der Nutzer wie häufig verwendet, wird über einen Algorithmus berechnet; so sollen Anwendungen, die ähnlich häufig gestartet werden, passend präsentiert werden. Es sollen aber auch eigene Favoriten in Raptor abgelegt werden.
Dabei strebt Pinheiro ein komplett neues Konzept an, das nichts mit dem aktuellen KDE-Startmenü zu tun hat. Da es sich bisher aber in erster Linie um eine Konzeptstudie handelt, ist nicht abzusehen, wann es in KDE 4.x gelangen wird - wenn überhaupt.
Das Thema Startmenü beschäftigt auch andere: Novell nutzt seit OpenSuse 10.2 das so genannte Kickoff-Menü, das nach Usability-Studien an den Standardmenüs von KDE und Gnome sowie Windows Vista entstand und beispielsweise auch eine Suchfunktion für Anwendungen integriert.
Nuno Pinheiro beschreibt seine Ideen noch weiter in einem PDF-Dokument.
Dafür kenne ich umso mehr. Die Studien belegen auch, dass es wesentlich besser benutzbar...
Du hast die PDF nicht gelesen, sondern Dir nur die schönen Screenshots angesehn. Das...
Kickoff wurde nach ausgiebiger Usability Forschung gestaltet und hat dementsprechend eben...
dafür brauchste kein 3.11..das konnte der norten commander schon vorher :-)