Corning: Apple investiert in Gorilla-Glas-Hersteller
Apple gibt Corning weitere 45 Millionen US-Dollar, um neue Gorilla-Glas-Schutzgläser zu erforschen und zu bauen.
Apple hat weitere 45 Millionen US-Dollar an Corning vergeben: Mit dem Geld sollen die Gorilla-Glas-Fertigungskapazitäten in den USA erweitert sowie die Forschung und Entwicklung widerstandsfähiger Gläser vorangetrieben werden.
Apple investierte in den vergangenen vier Jahren bereits 450 Millionen US-Dollar in Corning. Das Unternehmen liefert Schutzgläser für iPhones, iPads und die Apple Watch. Das jüngste Produkt, das Apple einsetzt, ist das Ceramic-Shield bei den iPhone-12-Modellen.
Das Deckglas soll haltbarer sein als bei bisherigen iPhones. Golem.de ist davon nicht überzeugt: Das durchsichtige Keramikmaterial, das kratzfester sein soll, konnte im Test nicht ausreichend schützen. Die Rückseite des iPhone 12 hinterließ auf dem Display des iPhone 12 Pro eine Schramme, als die Geräte für eine halbe Minute gemeinsam in der Hosentasche aufbewahrt wurden.
Angeblich will Apple 2023 ein faltbares iPhone auf den Markt bringen. Corning könnte eine biegsame Version des Glases entwickeln, sofern dies möglich ist. Displays aktueller faltbarer Smartphones werden mit einer Schutzschicht aus Kunststoff versehen.
"Kratzfest" gibt es auch gar nicht. Manche setzen kratzfest eher mit unzerstörbar gleich...