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Gaming: Elon Musk will eigenes KI-Spielestudio aufbauen - Golem.de

Gaming: Elon Musk will eigenes KI-Spielestudio aufbauen

Er hat sich in Elden Ring blamiert und gilt als einer der besten Diablo-4-Spieler, nun will Elon Musk selbst Games machen lassen.

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Elon Musk im Jahr 2022 auf einer Halloween-Feier
Elon Musk im Jahr 2022 auf einer Halloween-Feier (Bild: Noam Galai/Getty Images for Heidi Klum)

Multimilliardär Elon Musk gilt als Fan von Computerspielen, nun will er ein eigenes Entwicklerstudio aufbauen: "xAI wird ein KI-Spielestudio gründen, um Spiele wieder großartig zu machen!", schreibt Musk auf seiner Plattform X.

Bei xAI handelt es sich um eines der Unternehmen von Musk. Es betreibt unter anderen den KI-Chatbot Grok, der Premium-Nutzern auf X in einigen Ländern zur Verfügung steht. Die Firma ist mit hochleistungsfähigen KI-Prozessoren von Nvidia ausgerüstet und will Milliarden in den Kauf weiterer Chips investieren.

Die Sache mit dem Gaming ist bei Musk nicht so unbeschwert, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Musk äußerte sich in einem Kontext, in dem es um die vermeintliche Benachteiligung von weißen und männlichen Entwicklern bei Microsoft geht.

In einem Kommentar auf entsprechende Behauptungen eines Influencers verlinkte Musk auch Microsoft-Chef Satya Nadella. Der ging darauf aber bislang nicht ein.

Tatsächlich äußert sich Musk immer wieder zu Themen rund um Spiele. Offensichtlich verbringt er selbst viel Zeit mit Gaming. Derzeit beschäftigt er sich, soweit bekannt, vor allem mit Diablo 4. Er teilt immer wieder Videos mit seinen Leistungen, denen zufolge er tatsächlich als einer der besten Spieler der Welt gelten würde.

Allerdings gibt es regelmäßig Zweifel, ob er wirklich immer selbst antritt. Grund ist vor allem der enorme Zeitaufwand, der für Diablo 4 nötig ist. Mitte 2022 hatte sich Musk mit der Veröffentlichung eines fast schon grotesk unausgewogenen Builds für Elden Ring öffentlich blamiert.

Spielestudios schrecken vor KI noch zurück

Auch die Sache mit der KI-basierten Spieleentwicklung ist nicht so einfach. Viele etablierte Studios verbieten sogar ausdrücklich den Einsatz von KI-Systemen. Die könnten zwar die Produktionskosten senken, dafür gibt es aber das große Risiko, dass die Systeme unbemerkt urheberrechtlich geschützte Elemente in die Games einbauen und es anschließend zu teuren Rechtsstreitigkeiten kommt.

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ThadMiller 10. Jan 2025 / Themenstart

Haha. Dachte es liegt bei ihm am Asperger-Syndrom.

ThadMiller 03. Dez 2024 / Themenstart

Freak! ^^ Naja, die Jungen werden dich dann bald Boomer nennen auch wenn du 40 Jahre zu...

ThadMiller 03. Dez 2024 / Themenstart

Ist völlig übertriebene Hetze nicht eigentlich besser als glaubhafte?

ThadMiller 03. Dez 2024 / Themenstart

Weil du dich da "einsetzen" kannst bist du schwarz wirst.

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