Heimkino: Sonys neuer 4K-Projektor wird preiswerter
HDR, 4K und 200-Zoll-Diagonale: Sonys neuer 4K-Beamer kann auf dem Papier viele Funktionen vorweisen - für einen geringeren Preis als üblich. Trotzdem könnten einige Kunden sich an der Helligkeit stören.
Der Hardwarehersteller Sony hat einen für mehr Kunden bezahlbaren Projektor vorgestellt. Der VPL-VW285ES soll ab 5.000 US-Dollar kosten und ist HDR-fähig. Die Projektion hat eine maximale Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixeln mit einer 10-Bit-Farbtiefe und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz.
Die Leinwand kann mit dem Projektor auf bis zu 200 Zoll augezogen werden. Die Projektionstechnik ist Sonys Lcos-Variante SXRD, die auf LCD basiert. Er unterstützt High Dynamic Range nach den Standards HDR10 und Hybrid Log-Gamma (HLG). Die Helligkeit beträgt 1.500 Lumen. Auf einer weißen Leinwand dürften Kontraste in der Praxis deshalb trotzdem nicht sehr hoch sein. Sony gibt einen dynamischen Kontrast von 200.000:1 an.
Der VPL-VW285ES soll laut Sony-COO Mike Fasulo auch gut für Gaming geeignet sein. Die Lampe hält 6.000 Betriebsstunden lang aus. Außerdem soll das Betriebsgeräuscht so leise sein, dass auch leise Szenen in Filmen und Spielen nicht beeinträchtigt werden. Am Gehäuse befinden sich zwei HDMI-Anschlüsse, ein Komponenteneingang, ein USB-Anschluss, eine serielle Schnittstelle für die Geräteprogrammierung und ein RJ45-Port.
Softwareprofile für 3.000 Euro mehr
Neu ist auch der Beamer VPL-VW385, der für 8.000 US-Dollar auf dem Markt starten wird. Er hat alle Funktionen des kleineren Modells, verfügt aber noch über Picture Position Memories. Nutzer können darüber eigens erstellte Bildprofile auf dem Projektor abspeichern und zwischen ihnen wechseln. Es lassen sich Parameter wie Bildschärfe, Farbtemperatur, Gamma, Helligkeit und das Bildseitenverhältnis einstellen.
Beide Projektoren sind bereits weltweit verfügbar. Sony kooperiert zum Marktstart mit dem Hersteller Kaleidoscope. Ein Bundle aus Sony-Projektor und 4K-Player soll dem Käufer bis zu 350 US-Dollar einsparen. Das Angebot gilt seit Anfang September und gilt noch bis zum 31. März 2018.
Zumindest werden sie bei Grobi so geführt.
Wahrscheinlich fehlt nicht nur der Speicher sondern auch geeignete Motoren und Sensoren...
(k/T)