ProtonVPN, Firefox, Sonicwall: Sonst noch was?
Was am 26. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
ProtonVPN stürzt wegen AV-Software ab: Wegen Konflikten mit einer nicht genannten Antivirensoftware stürzt die aktuelle Version des ProtonVPN-Clients unter Windows mit einem Bluescreen ab. Betroffenen Kunden rät ProtonVPN ihre Antivirensoftware zu deaktivieren oder ein Downgrade des ProtonVPN-Clients durchzuführen. Das Sicherheitssoftware Probleme verursacht, ist keine Seltenheit. (mtr)
Firefox 85 entfernt Flash: Ähnlich wie der Konkurrent Chrome verzichtet auch Mozilla im aktuellen Firefox 85 auf Adobes Flash Player. Damit ist die veraltete Technik endgültig aus allen großen Browsern verschwunden und wie seit vielen Jahren angekündigt endlich eingestellt. (sg)
Ehemaliger Lulzsec-Hacker veröffentlicht Sonicwall-Exploit: Der Netzwerkgerätehersteller Sonicwall hat gerade ohnehin mit einer Zero Day zu kämpfen. Nun veröffentlichte Sicherheitsforscher und ehemaliges Lulzsec-Mitglied Darren Martyn einen schon etwas älteren Exploit - der wahrscheinlich schon gepatcht sei - für die VPN-Lösungen von Sonicwall, um deren schlechte Sicherheit zu illustrieren, wie Martyn betont. Der Exploit stamme ursprünglich von Hacktivist Phineas Fisher, der damit die Überwachungsfirma Hacking Team und Banken gehackt hätte. Letztlich basiere dieser auf einer historischen Version der Bash, die für die Shellshock-Sicherheitslücke anfällig sei und in den VPN-Produkten von Sonicwall enthalten gewesen sei, schreibt Martyn. (mtr)
19 Millionen Downloads von Star Wars Battlefront 2: Vom 15. bis 21. Januar 2021 war die PC-Version des Multiplayerspiels Star Wars Battlefront 2 kostenlos im Epic Games Store verfügbar. Jetzt hat Electronic Arts auf Twitter bekannt gegeben, dass 19 Millionen Gamer zugegriffen haben. Das dürfte ein Vielfaches von dem sein, was der seit 2017 erhältliche Titel als Kaufversion erreichte. (ps)
1-Liter-Barebone für APUs: Asrock hat den Jupiter X300 vorgestellt, einen flachen Mini-PC mit Sockel AM4 und vielen Anschlüssen. Da es sich um einen Barebone handelt, müssen Athlon/Ryzen-APU und RAM sowie SSD/HDD hinzugekauft werden. (ms)