Science-Fiction: Glen Powell ist der Running Man
Edgar Wright ist als Regisseur von The Running Man gesetzt. Jetzt hat der Film auch seinen Star.
Glen Powell ist gerade heiß: Nach Top Gun: Maverick, Wo die Lüge hinfällt und Twisters kann er sich die Projekte aussuchen, die er machen will. Nun hat er sich für eine Rolle entschieden, die schon einmal von Arnold Schwarzenegger gespielt wurde: Er wird der Running Man in der zweiten Verfilmung des Romans, den Stephen King zuerst unter dem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht hatte. Powell stach damit andere Stars wie Chris Evans, Ryan Gosling und Chris Hemsworth aus.
Im Herbst geht es los
Das bestätigte der Schauspieler auch Indiewire: "Ich drehe The Running Man im Herbst. Wir haben lange über das Skript geredet. Die Welt, die Edgar entwickelt, ist einfach atemberaubend. Und wir sind beide riesige Fans des Romans."
Das heißt wohl, dass der Film sich fundamental von dem Achtzigerjahre-Klassiker mit Arnold Schwarzenegger unterscheiden wird. Der hatte im Grunde nur die Prämisse des Romans genutzt, sonst aber alles neu erfunden. Es geht um einen Mann, der in der nahen Zukunft gezwungen ist, am Spiel The Running Man teilzunehmen. Er gewinnt, wenn es ihm gelingt, über einen gewissen Zeitraum einigen Killern aus dem Weg zu gehen. Bei Schwarzenegger wurde das die ganz große Action, auch bei Powell und Wright wird Action im Fokus stehen, und doch dürfte es eine gänzlich andere Version der Geschichte sein.
Sehr unterschiedliche Hauptfiguren
Denn der größte Unterschied liegt schon in der Beschreibung der Hauptfigur Ben Richards. Im Roman ist der ein ganz gewöhnlicher Typ, der völlig außer Form ist und auf das Glück setzen muss, um Geld für seine Frau und Kinder zu gewinnen. Schwarzenegger war ein Polizist, der ausgesprochen stark und gut trainiert ist. Weil man ihn eines Verbrechens beschuldigt, das er nicht begangen hatte, musste er am Running-Man-Game teilnehmen.
Das Skript stammt von Michael Bacall. Mit einem Drehstart im Herbst wird es sicher bald weitere Casting-News geben.