Elektroauto: E.Go-Hersteller soll in der Klemme stecken
Bei der Finanzierung des Elektrokleinwagens E.Go gibt es offenbar Probleme. Die Aktionäre sollen das Unternehmen durch eine Zwischenfinanzierung zwar vorerst gerettet haben. Doch E.Go Mobile muss nun liefern.
Der Elektroautohersteller E.Go Mobile aus Aachen soll durch eine kurzfristige Finanzierung seiner Aktionäre gerettet worden sein, als das Unternehmen laut einem Bericht der Website Edison im Oktober 2019 kurz vor der Insolvenz stand. Die Zwischenfinanzierung beträgt 100 Millionen Euro und muss bis März 2020 zurückgezahlt werden. Gelingt das nicht, können die Aktionäre ihre Darlehensanteile in Stammaktien umtauschen.
Dem Bericht zufolge will Unternehmensgründer Günther Schuh das Darlehen fristgerecht zurückzahlen. Das Unternehmen soll in den nächsten zwei Jahren einen Finanzbedarf von 110 Millionen Euro haben.
Ursprünglich sollten die ersten Elektroautos 2018 ausgeliefert werden. Die Produktion startete aber erst in der zweiten Jahreshälfte 2019 - auf geringem Niveau. Kurz vor Weihnachten wurde der 500. E.Go montiert.
Außerdem muss der Preis wegen der gestiegenen Umweltprämie und höherer Kosten bei Bauteilen anderer Hersteller erhöht werden. Sonst würde der Gewinn zu sehr geschmälert.
Die Preise der drei Varianten E.Go Life 20, 40 und 60 steigen ab Januar 2020 deshalb um jeweils 2.000 Euro. Der E.Go Life 20 kostet demnach 17.900 Euro. Der E.Go Life 40 mit 23,5-kWh-Akku wird für 20.600 Euro angeboten und voraussichtlich ab März 2020 ausgeliefert. Der neue Preis des E.Go Life 60 liegt bei 21.900 Euro.
Schonmal an Steuern gedacht?
auf 12neuwagen bekommt man ihn in Deutschland für 17 500¤ inklusive Schnellladen...
Ein echter Niveau-Beleg mal wieder.
Und was wolltest du uns jetzt sagen? Das du einen Beißreflex besitzt?